Überall sieht man Saft- und Smoothie-Bars. „Selbstgemachte Säfte und frische Smoothies stehen überall auf der Speisekarte.
Aber was ist ein Smoothie? Und was genau ist der Unterschied zwischen Smoothies und Säften?
Beide enthalten Obst, manchmal auch Gemüse, und beide sind ein perfektes Sommergetränk.
Ist das eine gesünder oder grundsätzlich „besser für Sie“ als das andere? Was solltest du trinken: Smoothies oder Säfte?
Lassen Sie es uns herausfinden!
Was ist der Unterschied zwischen Smoothies und Säften?
Fangen wir mit den Grundlagen an: den Zutaten. Bei der Zubereitung vor Ort werden sowohl Säfte als auch Smoothies aus echtem Obst und Gemüse hergestellt (anstelle von Püree, Sirup oder Pulver).
Der Unterschied zwischen Smoothies und Säften liegt in der Herstellung.
Smoothies werden durch Mischen der Zutaten hergestellt. Das bedeutet, dass ganze Obst- und Gemüsestücke in den Mixer gegeben werden, so dass keine Ballaststoffe verloren gehen.
Säfte hingegen werden gepresst, was bedeutet, dass das Fruchtfleisch der Früchte und des Gemüses vom Saft getrennt wird. Beim Entsaften gibt es in der Regel keine „Stücke“ in Ihrem Getränk, aber das bedeutet auch keine Ballaststoffe.
Warum sind Ballaststoffe wichtig für Sie?
Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil Ihrer Ernährung. Sie tragen dazu bei, dass dein Verdauungssystem stabil und aktiv bleibt.
Es gibt zwei Arten von Ballaststoffen, und beide sind in allen Arten von Obst und Gemüse enthalten.
Unlösliche Ballaststoffe stabilisieren deine Verdauung und ziehen Wasser in den Darm, damit alles in Bewegung bleibt. Unlösliche Ballaststoffe sind in Lebensmitteln wie Gurken, Sellerie, Karotten, Nüssen und Samen enthalten.
Lösliche Ballaststoffe tragen zur Senkung des Cholesterinspiegels bei, verlangsamen die Aufnahme von Kohlenhydraten und ernähren die Bakterien im Darm. Lösliche Ballaststoffe sind zum Beispiel in Hafer, Äpfeln, Beeren, Pflaumen, Birnen, Nüssen und Samen enthalten.
Wie bei allem: Nimm Ballaststoffe in Maßen zu dir
Ballaststoffe sind gut für dich und sind in allen Arten von Obst und Gemüse, aber auch in Smoothies enthalten.
Aber übertreibe es nicht. Wenn du zu viele Ballaststoffe zu dir nimmst, können seltsame Geräusche aus der Magengegend kommen 😉
Typischerweise solltest du eine Aufnahme von 70 Gramm Ballaststoffen pro Tag anstreben. Wenn du mehr als 70 Gramm zu dir nimmst, könntest du eines der folgenden Symptome bemerken: Blähungen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Bauchkrämpfe.
Ein Übermaß an Ballaststoffen kann auch verhindern, dass sich dein Körper mit wichtigen Mineralien (z. B. Kalzium, Eisen oder Zink) verbindet, was bedeutet, dass dein Körper sie nicht aufnehmen kann.
Das willst du nicht 🙂
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Was sind weitere Vorteile des Mixens?
Studien haben gezeigt, dass gemischtes Obst mehr Antioxidantien enthält als ein Saft aus denselben Zutaten. Das liegt daran, dass Antioxidantien vor allem in den faserigen Membranen des Obstes zu finden sind.
Lassen Sie uns das in einen Zusammenhang stellen.
Wenn Sie rauchen oder viel der Umweltverschmutzung ausgesetzt sind, reagiert Ihr Körper mit der Produktion instabiler Moleküle, die als „freie Radikale“ bezeichnet werden, als Reaktion. Dies geschieht aber auch bei einigen Lebensmitteln, insbesondere bei raffinierten und verarbeiteten Lebensmitteln mit vielen Transfetten, Zusatzstoffen oder Lebensmittelfarben.
Antioxidantien können die durch diese freien Radikale verursachten Zellschäden verhindern oder verlangsamen. Einigen Studien zufolge können sie sogar das Krebsrisiko senken.
Alles in allem sind Antioxidantien gut für Sie! Vielleicht haben Sie schon von Vitamin C, Vitamin E, Enzymen und Beta-Carotin als bekannte Antioxidantien gehört. Durch das Mixen als Zubereitungsmethode wird die Aufnahme dieser Nährstoffe erhöht.
Ein letzter Vorteil, den wir beim Vergleich von Smoothies und Säften erwähnen wollen, ist, dass Smoothies ein schnelleres Sättigungsgefühl erzeugen als Säfte. Und das ist definitiv eine gute Sache!
Durch das Fruchtfleisch, die Schale und die Ballaststoffe in frischen, natürlichen Smoothies ist das Volumen des Getränks größer, was zu einem Sättigungsgefühl führt. Ein Saft hingegen enthält nicht die gleiche Menge an Fruchtfleisch, so dass man sich nicht so satt fühlt. Bei Säften kann man leicht zu viel konsumieren, was auch eine höhere Kalorienzufuhr bedeutet (vor allem, wenn man weiß, dass einige handelsübliche Smoothies mehr Zucker enthalten als die beliebten Limonaden!).
Sind Smoothies also besser für dich als Säfte?
Da Smoothies mehr Antioxidantien und Ballaststoffe enthalten als Säfte, haben sie viel mehr Vorteile für deine Gesundheit. Beide Getränke enthalten Zucker und können daher den Blutzuckerspiegel erhöhen. Allerdings sind die Auswirkungen bei Säften dramatischer und schneller.
So, ja, Smoothies haben mehr Vorteile als Säfte und sind besser für dich.
Aber das Wichtigste: Es ist immer noch besser, ganze Früchte und Gemüse zu essen.
Aber wir wissen, dass du nicht immer Zeit dafür hast, deshalb haben wir die Alberts Smoothie Station entwickelt 🙂