Build a Social Media Branding Strategy: Ein Leitfaden für Social-Media-Plattformen

Social Media hat zweifellos seinen Platz im Marketing-Kommunikations-Mix gefestigt, aber diese Tatsache zu kennen und anzuwenden sind zwei völlig verschiedene Dinge. Innerhalb des größeren Omnichannel-Marketing-Mix kann Social Media trivial und sogar oberflächlich erscheinen. Doch so kurzlebig ein Post, ein Tweet oder ein Snapchat auch erscheinen mag, eine wirksame Social-Media-Branding-Strategie kann bleibende Eindrücke in Bezug auf Markenwahrnehmung, Engagement und Loyalität hinterlassen. Schließlich kann eine einzige schlechte Bewertung heute schon morgen zu einer Krise werden. Während ein zufriedener Kunde vielleicht neun Personen von einer positiven Markenerfahrung erzählt, erzählt ein verärgerter Kunde wahrscheinlich 16 Personen davon.

Wie können Sie also die richtigen Social-Media-Plattformen effektiv nutzen und auswählen, die Ihr Markenimage verbessern und positive Kundenerfahrungen generieren, um Ihr Unternehmen zu vergrößern?

Hier sind drei Dinge, die Sie wissen, tun und berücksichtigen sollten, wenn Sie eine Social-Media-Branding-Strategie für Ihr Unternehmen entwickeln:

Setzen Sie ein Fundament

Der Eckpfeiler jeder guten Social-Media-Branding-Strategie ist Ihr Kunde. Das Verständnis für Ihren Kunden bildet die Grundlage für Ihre Social-Media-Branding-Strategie und hilft Ihnen, Ihre Ziele für die Nutzung sozialer Medien festzulegen.

Bevor Sie also damit beginnen, ein Konto für jede Social-Media-Plattform einzurichten, fragen Sie sich, zu welchem Zweck Sie online sind – wollen Sie Ihren Umsatz steigern? Bekanntheit erlangen? Mehr Leads generieren? Was auch immer Ihr Ziel ist, es wirkt sich darauf aus, welche Social-Media-Kanäle für Sie und Ihr Unternehmen geeignet sind und Ihnen helfen werden, das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Die Demografie Ihres Zielmarktes wirkt sich auch auf die Zusammensetzung Ihres Social-Media-Netzwerks aus. Achten Sie auf Alter, Geschlecht und andere charakteristische Merkmale, um die sozialen Websites zu ermitteln, deren Nutzerschaft mit Ihren Buyer Personas übereinstimmt.

Lernen Sie die Bausteine kennen

Nachdem Sie nun ein klares und konkretes Ziel festgelegt und ein solides Verständnis Ihres idealen Kunden haben, ist es endlich an der Zeit, Ihre Optionen zu prüfen. Werfen wir einen Blick auf einige Ihrer Möglichkeiten und darauf, wie diese Plattformen für bestimmte Unternehmen und Geschäftsziele besser geeignet sein können. Nachfolgend finden Sie die fünf beliebtesten Social-Media-Plattformen in den Vereinigten Staaten und Einblicke in die einzelnen Plattformen, die Sie bei der Gestaltung Ihres kanalübergreifenden Social-Media-Netzwerks berücksichtigen sollten.

1) Facebook

  • Bleibt die beliebteste und aktivste Social-Media-Website mit mehr als doppelt so vielen aktiven Nutzern wie der Zweitplatzierte
  • Überwiegend weiblich; 83 % der Online-Nutzer sind weiblich gegenüber 75 % männlich. 75 % der männlichen Online-Nutzer
  • Über 50 Millionen Unternehmen nutzen Facebook Business Pages
  • 77 % der B2C-Unternehmen haben über Facebook einen Lead gewonnen
  • Am weitesten verbreitet in allen Altersgruppen mit 64 % der Amerikaner ab 12 Jahren, die die soziale Website nutzen
  • Bestens geeignet für: B2C/B2B. Aufbau und Verbesserung des Markenbewusstseins durch Erreichen eines breiten Publikums potenzieller Markenbefürworter

2) Twitter

  • 88 % der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern nutzen Twitter für Marketingzwecke
  • Kundenservice-Interaktionen über Twitter haben in den letzten zwei Jahren um 250 % zugenommen
  • 86 % der Menschen geben an, dass sie Twitter nutzen, um Nachrichten zu erhalten
  • Bestens für: B2B/B2C. Kundeninteraktionen und Pflege von Kundenbeziehungen durch relevante Posts in Echtzeit

3) LinkedIn

  • 40 % der B2B-Fachleute geben an, dass LinkedIn ein wichtiger Bestandteil ihrer Recherchen ist, wenn sie den Kauf neuer Technologien und Dienstleistungen in Erwägung ziehen
  • 65 % der B2B-Unternehmen geben an, dass sie über LinkedIn einen Kunden gewonnen haben
  • 94 % der B2B-Organisationen nutzen LinkedIn in ihrer Content-Marketing-Strategie
  • Am besten für: B2B; Etablierung von Thought-Leadership und Long-Form-Content zur Steigerung der Lead-Generierung und zum Aufbau professioneller Beziehungen

4) Pinterest

  • 93 % der Pinterest-Nutzer haben die Plattform genutzt, um Einkäufe zu planen oder zu tätigen
  • Pinterest sorgt für 5 % des gesamten Website-Verkaufsaufkommens im Einzelhandel
  • Pinterest ist fünfmal besser als jede andereIn-Store-Verkäufe als jede andere Plattform
  • 87% der Pinterest-Nutzer geben an, dass sie aufgrund von Pinterest eine Kaufentscheidung getroffen haben
  • Am besten geeignet für: B2C. Steigerung des Umsatzes und Förderung des Inbound-Traffics durch Social Discovery und geteilte Inhalte

5) Instagram

  • 90 % der Instagram-Nutzer sind jünger als 35 Jahre
  • 53 % der Instagram-Nutzer folgen Marken
  • Führt alle Social-Media-Kanäle bei den Interaktionen pro Follower und den Engagement-Raten an
  • Bestens für: B2C. Aufbau einer Marke und Etablierung eines Markenimages durch sehr visuelle und ansprechende Inhalte

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