Kochen

Ist Dämpfen oder Kochen besser?

Es kommt tatsächlich auf das Gemüse an. Eine Studie des Journal of the Science of Food and Agriculture ergab, dass Brokkoli, der in der Mikrowelle gekocht wurde, bis zu 97 Prozent seines Antioxidantiengehalts verlor, aber nur 11 Prozent, wenn er gedünstet wurde. Eine andere Studie zeigte, dass Spinat, der in der Mikrowelle gekocht wurde, fast seinen gesamten Folatgehalt behielt, während er beim Kochen auf dem Herd etwa 77 Prozent dieses Nährstoffs verlor. Außerdem wurde festgestellt, dass einige Nährstoffe, insbesondere B-Vitamine und Vitamin C, beim Kochen beschädigt werden, während andere Nährstoffe beim Kochen von Gemüse freigesetzt werden können.

Was passiert, wenn man Gemüse kocht?
Während des Kochvorgangs gehen einige Nährstoffe verloren. Je länger sie kochen, desto mehr Nährstoffe entweichen, und durch das Überkochen werden auch Farbe und Geschmack beeinträchtigt.

Was passiert beim Dämpfen von Gemüse?
Beim Dämpfen wird das Gemüse kurz gegart und dann vom Herd genommen. Das kann man mit einem Gemüsedämpfer machen. Durch die Hitze des Dampfes wird das Gemüse gegart und bleibt vom kochenden Wasser verschont. Das Ziel des Dampfgarens ist es, das Gemüse so lange zu garen, bis es nicht mehr roh, sondern noch hell und knackig ist. Auf diese Weise bleiben Farbe und Geschmack sowie ein Teil des Nährstoffgehalts erhalten.

Egal, wie man Gemüse gart, es gehen wahrscheinlich einige Nährstoffe verloren. Andere Nährstoffe können jedoch beim Garen freigesetzt werden. Bedenken Sie, dass das Dämpfen weniger Energie und Wasser verbraucht und den Nährstoffen am wenigsten schadet.

Unterm Strich ist Gemüse immer eine gute Ergänzung für Ihren täglichen Speiseplan, egal wie es zubereitet wird, ob roh, gekocht, gedünstet oder gebraten.

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