Die Phi Beta Sigma, Inc. wurde am 9. Januar 1914 auf dem Campus der Howard University von drei Studenten gegründet: dem Ehrenwerten A. Langston Taylor, dem Ehrenwerten Leonard F. More und dem Ehrenwerten Charles I. Brown. Das Trio ließ sich bei der Gründung der Organisation von der Prämisse leiten, Brüderlichkeit, Gelehrsamkeit und Dienst zu verkörpern.
Als die Mitgliederzahl der Burschenschaft landesweit anstieg, arbeiteten zwei der Gründungsmitglieder mit fünf Studentinnen auf dem Campus zusammen, um die Gründung der Schwesterorganisation Zeta Phi Beta zu unterstützen. Die beiden Gruppen waren die ersten satzungsgemäßen Organisationen ihrer Art.
Wie heute in den internationalen Chaptern zu sehen ist, war Phi Beta Sigma immer bestrebt, eine integrative Gruppe zu sein, und öffnete seine Chapter für Mitglieder aller Rassen und finanziellen Hintergründe. Wie das Motto „Culture For Service and Service For Humanity“ (Kultur für den Dienst und Dienst für die Menschlichkeit) zeigt, hat sich Phi Beta Sigma seit langem als eine Gruppe positioniert, die eng mit ihren Gemeinschaften verbunden ist.
Zu den bemerkenswerten Mitgliedern von Phi Beta Sigma gehören Bürgerrechtsaktivisten wie Hosea Williams, die NFL Hall of Famers Jerry Rice und Emmitt Smith, die Baseball-Legende Lou Brock, der NBA Hall of Famer Willis Reed, Huey P. Newton, A. Phillip Randolph und eine Vielzahl anderer. Zu den Ehrenmitgliedern gehören u.a. Rev. Al Sharpton, Harry Belafonte und Terrence Howard.
PHOTO: Phi Beta Sigma