Der Leitfaden für Fotografen zu den sozialen Medien

Soziale Medien sind eine unterhaltsame Möglichkeit für den persönlichen Gebrauch. Aber wenn es darum geht, sich selbst, sein Portfolio oder seine fotografischen Arbeiten über soziale Online-Netzwerke zu bewerben, kann die Aussicht darauf geradezu beängstigend sein. Dann taucht ein ganzes Bündel von Fragen auf: Welche Social-Media-Plattformen sollte man nutzen? Wie schreibt man einen guten Beitrag? Ob es funktioniert oder nicht? Die Aussicht, soziale Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter zu nutzen, um ein Fotogeschäft zu vermarkten, bringt eine ganze Reihe von Herausforderungen mit sich.

Der Einstieg in das Social-Media-Marketing geht nicht von heute auf morgen – man muss lernen, soziale Plattformen professionell zu verwalten und, was noch wichtiger ist, die erforderliche Qualität der Inhalte zu veröffentlichen. Social-Media-Promotion, unterstützt durch professionelle Bildausschnitt- und Photoshop-Dienste, ist ein großartiges Werkzeug für Fotografen, um eine Webpräsenz zu haben, indem sie ihre Arbeit mit anderen teilen, mehr Leads schaffen und potenzielle Kunden erreichen.

Welche sozialen Plattformen sollten Sie für eine maximale Reichweite nutzen?

Bevor Sie überhaupt mit dem Social-Media-Marketing beginnen, müssen Sie sich für eine Plattform entscheiden. Während ständig neue Plattformen auftauchen und alte aussterben, sind die wichtigsten Optionen für Fotografen Facebook, Twitter, LinkedIn, Pinterest und Instagram.

Lassen Sie sich jedoch nicht dazu verleiten, sofort ein Konto auf allen drei Plattformen zu eröffnen. Es ist besser, auf einer Social-Media-Plattform zu brillieren, als bei mehreren Plattformen auf die Nase zu fallen. Erfolgreiches Social Media Marketing erfordert Zeit. Eröffnen Sie nicht drei Konten, um dann keine Follower zu gewinnen, weil Sie keine Zeit haben, oder schlimmer noch, verbringen Sie Ihre gesamte Zeit mit Social-Media-Marketing und haben keine Zeit mehr, um tatsächlich Fotos zu machen.

Wählen Sie für den Anfang eine Plattform – Sie können später eine weitere hinzufügen, wenn Ihr erstes Konto weniger Zeit erfordert. Hier sind ein paar Dinge, die Sie bei jeder Option beachten sollten:

  • FacebookFacebook – Dies ist eine beliebte Option, weil es so viele Nutzer gibt. Es ist auch einfach, viele verschiedene Arten von Beiträgen hochzuladen, einschließlich Bilder. Es ist auch einfach, Bilder zu teilen, so dass Sie mehr Aufmerksamkeit erhalten. Es kann jedoch schwierig sein, auf Facebook Follower zu gewinnen, und nicht alle Ihre Follower sehen jeden Beitrag. Wenn ein Beitrag nur wenigen Leuten gefällt, sehen ihn auch nur wenige andere Nutzer.
  • TwitterTwitter – basiert auf 140-Zeichen-Beiträgen und ist nicht so bildorientiert wie andere Plattformen. Sie können aber trotzdem Bilder und Kurznachrichten posten. Im Gegensatz zu Facebook werden die Beiträge nicht nach der Anzahl der Likes angezeigt, sondern nur chronologisch. Das heißt, wenn Sie oft posten, sehen Ihre Follower Ihre Beiträge häufig.
  • LinkedInLinkedIn – Dies ist eines der am wenigsten genutzten sozialen Netzwerke für Fotografen. Dabei ist es voll von sehr engagierten Personen. Denken Sie daran, dass LinkedIn auch Unternehmensseiten hat, genau wie Facebook. Nutzen Sie diese unbedingt aus. Ein gut optimiertes LinkedIn-Profil kann Ihre fotografischen Fähigkeiten zur Schau stellen und Ihre digitale Marketingstrategie verbessern.
  • PinterestPinterest – Dieses Netzwerk basiert auf Bildern – im Wesentlichen ist es eine Plattform zum Teilen und Speichern von inspirierenden Bildern. Das macht es großartig für Fotografen. Allerdings ist es schwierig, die richtige Zielgruppe zu erreichen, z. B. lokale Kunden, die nach einem Porträtfotografen suchen. Pinterest ist wahrscheinlich eine bessere Option für die Förderung von Fotografie-Websites und -Blogs als für ein lokales Unternehmen.
  • InstagramInstagram – Dies ist eine Plattform, die nur für den Austausch von Bildern entwickelt wurde. Es ist eine unterhaltsame Möglichkeit für Fotografen, ihre Bilder zu teilen und sich eine Fangemeinde aufzubauen. Das Problem ist, dass sie eher für die mobile Fotografie konzipiert ist. Man kann keine Bilder von seinem Computer aus hochladen, sondern muss eine App verwenden. Das ist ein großes Hindernis für Fotografen, die ihre Bilder zuerst in Photoshop bearbeiten möchten oder die keine mit WLAN ausgestattete Kamera haben, mit der sie Bilder direkt an ihr Smartphone senden können.

Welches ist das beste? Das hängt von der Art der Arbeit ab, die Sie machen. Facebook eignet sich hervorragend für Porträt- und Veranstaltungsfotografen. Pinterest ist gut, um mehr Besucher auf einen Fotografie-Blog zu bekommen. Wägen Sie die Optionen ab und wählen Sie eine Plattform, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Zielkunden zu erreichen.

Planen und organisieren Sie die Fotografie in den sozialen Medien

Starten Sie mit der Erstellung eines Kalenders für die sozialen Medien der Fotografie, in dem alle zu veröffentlichenden Inhalte aufgeführt sind. Dies ist ein Werkzeug, das die Verteilung von Social-Media-Inhalten auf allen Plattformen skizziert und visualisiert. Die meisten Leute verwenden Tools, um den Überblick zu behalten, aber es ist auch möglich, einen normalen Planer zu verwenden. Wichtig ist, dass die Beiträge im Voraus geplant und terminiert werden.

Der nächste Schritt in dieser Social-Media-Strategie besteht darin, eine organisierte Inhaltsbibliothek einzurichten, in der die Inhalte für Beiträge leicht zu finden sind. Erstellen Sie einen separaten Ordner für Bilder und speichern Sie sie unter eindeutigen Dateinamen. Verknüpfen Sie diese Dateinamen mit dem Inhaltskalender, so dass die Veröffentlichung nur einen Augenblick dauert.

Schließlich ist es wichtig, Beiträge zu mischen und anzupassen, um dem Publikum in den sozialen Medien eine Vielzahl von Botschaften zu bieten. Es gibt vier Arten von Beiträgen: Aufruf zum Handeln, Engagement, Vorzeigen und Ansprechen. Verteilen Sie diese über den gesamten Social-Media-Kalender.

Bildbearbeitung für Social Media

Die Bildbearbeitung in sozialen Medien ist ein wesentlicher Schritt für virales Marketing in sozialen Medien. Für die Fotografie gelten auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen unterschiedliche Regeln, so dass ein und dasselbe Bild möglicherweise leicht verändert werden muss, um den Regeln der einzelnen Plattformen zu entsprechen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen können, um Ihre Präsenz in den sozialen Medien so erfolgreich wie möglich zu gestalten.

#1: Beginnen Sie mit einem qualitativ hochwertigen Foto

Gehen Sie mit einem qualitativ hochwertigen Foto an den Start

In der Fotografie sind Social-Media-Fähigkeiten wichtig, aber es kommt vor allem auf die Qualität der Fotos an. Je besser das Ausgangsbild ist, desto hochwertiger wird es nach der Bearbeitung sein. Vergewissern Sie sich, dass die ursprüngliche Aufnahme von hoher Qualität ist.

#2: Hintergrund- und Objektentfernung

Hintergrundentfernung
Objektentfernung

Entfernen Sie in diesem Stadium alle unerwünschten Objekte aus dem Foto. Ziel ist es, sicherzustellen, dass nichts den Betrachter vom eigentlichen Thema des Bildes ablenkt. Bei sozialen Medien ist es manchmal sinnvoll, den gesamten Hintergrund zu entfernen.

#3: Korrekturen am Bild vornehmen

Korrekturen am Bild vornehmen

Farbe, Licht und Belichtung werden in dieser Phase mit Hilfe von Filtern korrigiert. Der genaue Prozess hängt von den Anforderungen ab, aber das Ziel ist es, ein atemberaubendes Foto zu erstellen.

#4: Markenfotos

Markenfotos

Der Grund, warum die sozialen Medien so mächtig sind, ist die Fähigkeit anderer, Beiträge zu teilen. Fügen Sie irgendwo auf dem Foto ein Markenbild ein, damit Sie als der ursprüngliche Fotograf identifiziert werden können.

#5: Ändern Sie die Größe der Bilder, um die Anforderungen der sozialen Medien zu erfüllen

Ändern Sie die Größe der Bilder, um die Anforderungen der sozialen Medien zu erfüllen

Social-Media-Plattformen ändern gerne die Anforderungen an die Auflösung ihrer Bilder, so dass mit diesem Schritt sichergestellt wird, dass die Fotos auf die richtige Größe zugeschnitten werden und die richtige Auflösung haben.

#6: Foto im Inhaltsordner speichern

Foto im Inhaltsordner speichern

Speichern Sie jedes vollständig bearbeitete Bild im Inhaltsordner, der im vorherigen Abschnitt erstellt wurde. In Anbetracht des Umfangs der Datenverwaltung in der Cloud sollten Sie in Erwägung ziehen, diesen Ordner in der Cloud zu sichern, damit er sicher ist.

Wie baut man eine Fangemeinde in den sozialen Medien auf?

Die größte Herausforderung beim Marketing in den sozialen Medien besteht darin, eine Fangemeinde aufzubauen. Jedes Social-Media-Profil beginnt mit null Anhängern – Sie müssen diese Zahl erhöhen, um die meisten Menschen zu erreichen. Der Aufbau einer Fangemeinde in den sozialen Medien ist ein fortlaufender Prozess, aber es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um die Dinge in Gang zu bringen.

Wie baut man eine Fangemeinde in den sozialen Medien auf?
  • Posten Sie gute, relevante Inhalte Wir werden im nächsten Abschnitt mehr darüber sprechen, aber grundsätzlich müssen Sie Dinge posten, die die Leute sehen wollen. Niemand schaut sich nur die Werbespots im Fernsehen an – posten Sie also nicht nur Dinge, die Ihre Arbeit vermarkten, sonst sieht Ihr Social-Media-Profil aus wie eine endlose Werbung ohne gutes Fernsehen dazwischen.
  • Verwenden Sie Hashtags Hashtags sind nicht nur für Twitter – sie funktionieren auf allen Social-Media-Plattformen. Mit Hashtags kann man leicht nach Beiträgen zu einem bestimmten Thema suchen. Verwenden Sie ein Tool wie RiteTag (ritetag.com), um nach relevanten Hashtags zu suchen und zu sehen, nach welchen Hashtags am häufigsten gesucht wird.
  • Interagieren Sie mit anderen Profilen Um eine Fangemeinde aufzubauen, müssen Sie ein Follower sein. Suchen Sie nach anderen Profilen im gleichen Bereich, insbesondere nach solchen, die ein ähnliches Publikum haben wie Sie. Wenn Ihnen deren Beiträge gefallen und Sie sie kommentieren, werden Sie oft ein paar Follower zurückbekommen. Sie sind in den sozialen Medien, also seien Sie sozial!
  • Bitten Sie darum, Ihnen zu folgen Eine der einfachsten Möglichkeiten, neue Follower zu bekommen. Bitten Sie sie darum. Wenn Sie z. B. auf Facebook posten, fügen Sie eine Zeile ein, in der steht: „Folgen, um mehr Fotos zu sehen“. Wenn dann ein aktueller Follower eines Ihrer Fotos teilt, erhalten Sie vielleicht mehr Likes von seinen Freunden.
  • Veranstalten Sie einen Wettbewerb Die Leute lieben kostenlose Sachen. Veranstalten Sie einen Wettbewerb – verschenken Sie eine kostenlose Sitzung oder einen kostenlosen Querformatabzug zum Aufhängen an der Wand. Verlangen Sie von den Teilnehmern, dass sie Ihre Social-Media-Profile mögen, um teilzunehmen, und Sie werden eine ganze Reihe neuer Anhänger gewinnen. Je größer der Preis ist, desto mehr Follower erhalten Sie im Allgemeinen durch ein Gewinnspiel. Um es einfacher zu machen, verwenden Sie ein Tool wie Raflecopter.
  • Link zu Ihren Social-Media-Profilen Vergessen Sie nicht, einen Link zu Ihren Social-Media-Profilen auf Ihre Website zu setzen. So erhalten Sie neue Follower, die Sie über Ihre Website entdecken und Ihnen über die sozialen Medien folgen.
  • Der Aufbau einer Fangemeinde ist ein langwieriger Prozess, lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn es nicht sofort klappt. In der Regel wächst die Zahl Ihrer Follower exponentiell. Je mehr Follower Sie haben, desto einfacher wird es, noch mehr zu bekommen.

Was macht einen guten Beitrag aus? Wie bindet man Follower ein?

Was macht einen guten Beitrag aus? Wie bindet man Follower ein?

Follower bedeuten nicht viel, wenn man sich nicht mit ihnen auseinandersetzt. Aber was macht einen guten Beitrag aus? Welche Art von Beiträgen wird von Ihren Followern eher gemocht, kommentiert und geteilt?

  • Betrachten Sie soziale Medien nicht als Marketinginstrument Ja, soziale Medien sind ein großartiges Marketinginstrument, aber betrachten Sie es nicht auf diese Weise. Betrachten Sie es als eine Möglichkeit, eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Machen Sie 90 Prozent Ihrer Beiträge für den Aufbau dieser Beziehung und nur 10 Prozent für die Vermarktung Ihres Unternehmens. Wenn es in Ihren Beiträgen nur um Marketing geht, werden Sie nicht viele Reaktionen erhalten und die Zahl Ihrer Follower nicht erhöhen.
  • Stellen Sie Inhalte ein, die die Leute sehen wollen Niemand sieht nur fern, um die Werbung zu sehen. Wenn Sie etwas posten, das die Leute interessant finden, werden sie Ihnen wegen dieser Beiträge folgen und auch den einen oder anderen „Werbespot“ sehen, wenn Sie einen Marketingbeitrag schreiben. Welche Art von Inhalten wollen die Leute sehen? Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, z. B.:
  • Hilfreiche Informationen, wie z. B. ein Rezept mit einem Foto vom Essen oder Tipps, was man zu einem Fototermin anziehen sollte
  • Humor oder alles, was zum Lachen ist (nur angemessen)
  • Rührende Geschichten oder Fotos, wie süße Babys oder die Liebesgeschichte, wie sich Ihre Hochzeitskunden kennengelernt haben
  • Fotos von Menschen, die sie kennen
  • Tolle Fotos von Orten, an denen sie schon waren oder die sie gerne besuchen würden
  • Schreiben Sie in einem unterhaltsamen Tonfall, wenn Sie Ihren Beitrag schreiben. Verwenden Sie Wörter, die sie wahrscheinlich in einem Gespräch benutzen würden. Wenn Ihre Zielgruppe beispielsweise Immobilienmakler sind, sollten Sie Slang vermeiden und in einem professionellen Tonfall schreiben, der immer noch unterhaltsam ist und nicht wie ein Lehrbuch wirkt. Wenn Sie dagegen Porträts von Teenagern machen, ist es in Ordnung, Dinge wie „LOL“ in Ihren Beiträgen zu verwenden, aber verwenden Sie trotzdem vollständige Sätze.
  • Bitten Sie um Beteiligung Eine einfache Möglichkeit, die Anzahl der Beteiligungen an einem Beitrag zu erhöhen, ist, einfach darum zu bitten. Teilen Sie mehrere Bilder und bitten Sie sie, ihr Lieblingsbild zu kommentieren oder zu mögen (auf Plattformen, die mehrere Bilder zulassen). Bitten Sie Ihre Follower zu teilen, wenn sie einem Beitrag zustimmen, oder erinnern Sie sie daran, ihn zu teilen, damit sie später einen hilfreichen Tipp finden können.
  • Reagieren Sie auf Kommentare und Nachrichten Sobald Sie Engagement erhalten, stellen Sie sicher, dass Sie auf alle Fragen antworten oder sich für positive Kommentare bedanken. Denken Sie daran: Soziale Medien sind sozial und keine Einbahnstraße.

Wie gewinnt man mit sozialen Medien neue Kunden für die Fotografie?

So, Sie haben also eine Fangemeinde aufgebaut und Ihr Publikum angesprochen – wie sieht es mit dem eigentlichen Marketing aus? Wie können Sie über soziale Medien neue Kunden gewinnen? Sie haben bereits einen guten Anfang gemacht, indem Sie eine Beziehung über soziale Medien aufgebaut haben; Menschen kaufen eher von einem Unternehmen, dem sie vertrauen. Aber es gibt noch ein paar andere Dinge, die Sie tun können, um mehr Leads zu bekommen.

Wie bekommt man Fotografie-Leads über soziale Medien?
  • Führen Sie Ihre Website-URL in jedem Beitrag auf Die Auflistung Ihrer Website am Ende Ihres Beitrags ist eine gute Möglichkeit, Marketing zu betreiben, ohne dass der Beitrag wie Werbung wirkt. Wenn Sie ein Fotograf für Seniorenporträts sind und Ihre Zielgruppe Ihr Foto mit Ihnen teilt, kann es sein, dass einer ihrer Freunde es sieht und auf den Link klickt, um zu sehen, wie viel Sie für ihr Seniorenporträt berechnen würden.
  • Ermutigen Sie zum Teilen Likes und Kommentare sind großartig, aber geteilte Beiträge erreichen mehr als nur Ihre Follower. Das Teilen von Beiträgen hat eine größere Reichweite und führt mit größerer Wahrscheinlichkeit zu neuen Interessenten. Bitten Sie um Freigaben, und erstellen Sie Inhalte, die es wert sind, geteilt zu werden. Humor und hilfreiche Tipps sind oft Beiträge, die mehr geteilt werden.
  • Teilen Sie großartige Arbeiten Behandeln Sie Ihr Profil in den sozialen Medien wie ein Portfolio. Teilen Sie keine Bilder, die Sie nicht auch in ein Portfolio stellen würden. Indem Sie immer großartige Arbeiten teilen, bauen Sie einen Ruf auf, den Sie nutzen können, um mehr Kontakte zu knüpfen.
  • Ermutigen Sie zu Empfehlungen Wenn Sie mit einem neuen Kunden arbeiten, ermutigen Sie ihn, Ihrem Profil in den sozialen Medien zu folgen, falls er das noch nicht getan hat. Ermutigen Sie sie dann, ihre Follower in den sozialen Medien weiterzuempfehlen, indem Sie ihnen einen Anreiz bieten, z. B. ein kostenloses 8×10-Bild oder einen Rabatt auf ihre nächste Sitzung. Empfehlungen sind eine gute Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen.

Wie wäre es mit einer bezahlten Social-Media-Anzeige?

Soziale Medien sind ein Marketinginstrument, das einfach Ihre Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet aber nicht, dass Sie keinen bezahlten Marketingplan für soziale Medien erstellen können. Viele Social-Media-Anzeigen funktionieren gut, weil sie die richtige Zielgruppe erreichen, aber bei manchen Fotografen funktionieren sie nicht so gut. Hier sind ein paar Ratschläge, die Sie beachten sollten, bevor Sie eine bezahlte Anzeige schalten:

  • Nehmen Sie sich Zeit, um einen großartigen Beitrag zu verfassen und zu bewerben. Bewerben Sie keinen schnell geschriebenen Beitrag.
  • Vergessen Sie nicht, die Einblicke zu nutzen, um zu sehen, wie Ihre Anzeige wirkt. Wenn Sie eine Social-Media-Anzeige kaufen, sollten Sie sehen können, wie viele Personen auf den Beitrag geklickt haben – das hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob es sich lohnt, die Werbung fortzusetzen oder nicht.
  • Bewerben Sie besondere Beiträge, z. B. einen Rabatt oder eine Werbeaktion. Diese Arten von Beiträgen erhalten in der Regel mehr Klicks.
  • Kaufen Sie keine Follower. Auf vielen Social-Media-Plattformen können Sie Follower kaufen. Das ist jedoch nicht immer eine gute Idee. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Follower wirklich an Ihrem Angebot interessiert sind und sich mit Ihren Beiträgen auseinandersetzen.
  • Werben Sie Beiträge bei Personen, die noch keine Follower sind, um Ihre Reichweite über Ihre derzeitigen Follower hinaus zu vergrößern.

Wie schützt man Bilder in sozialen Medien?

Soziale Medien sind ein großartiges Marketinginstrument für Fotografen, aber ist es wirklich sicher, Bilder online zu teilen? Bilder, die in sozialen Medien gepostet werden, unterliegen denselben Gefahren wie jedes andere Bild, das online veröffentlicht wird. Es ist einfach, ein Foto anzuklicken und herunterzuladen, was es leicht macht, ein Bild aus einem sozialen Netzwerk zu stehlen. Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass Sie es nicht teilen sollten.

Wie schützt man Bilder in sozialen Medien?
  • Verwenden Sie ein Wasserzeichen Selbst wenn jemand Ihr Foto herunterlädt, ist es immer noch offensichtlich, dass es Ihnen gehört. Sie können sogar Ihre Website-Adresse auf dem Foto angeben, so dass die Leute den Fotografen hinter dem Foto immer noch finden können, wenn es irgendwie von Ihrer Seite getrennt wird.
  • Geben Sie nicht alle Bilder aus einer Sammlung frei Lassen Sie ein paar Fotos übrig, die es nicht online geschafft haben, damit Sie wissen, dass sie nirgendwo anders auftauchen.
  • Schützen Sie Ihre Fotos, wenn Sie durch Bilddiebstahl Geld verlieren. Ein Bild urheberrechtlich zu schützen ist einfacher und billiger, als Sie vielleicht denken, und es ist die einzige Möglichkeit, entgangene Einnahmen auf dem Rechtsweg wiederzuerlangen. Es ist immer noch illegal, ein Bild zu stehlen, das nicht urheberrechtlich geschützt ist, aber nur wenige Anwälte würden sich mit einem Fall befassen, in dem es um ein gestohlenes Foto geht, das nicht urheberrechtlich geschützt ist.
  • Wenn Sie wirklich nicht wollen, dass ein Bild gestohlen wird, dann geben Sie es nicht weiter Wenn die Verbreitung eines Bildes im Internet zum Beispiel ein bevorstehendes Fotobuch ruinieren würde, geben Sie es nicht weiter. Wasserzeichen sind hilfreich, aber auch diese können entfernt werden.

Wie kann man soziale Medien nutzen, um der Marke Resonanz zu verschaffen?

Schließlich sollten alle Ihre Bemühungen in den sozialen Medien dazu beitragen, Ihre Marke als Ganzes zu formen. Es ist leicht, sich in den sozialen Medien zu verfangen und Beiträge zu teilen, die nicht das widerspiegeln, wofür Ihre Marke steht.

  • Haben Sie eine klare Vorstellung von Ihrer Marke Natürlich müssen Sie wissen, was Ihre Marke ist, um die sozialen Medien zur Förderung Ihrer Marke zu nutzen. Beginnen Sie damit, den Stil der Bilder zu betrachten, die Sie schießen – fotojournalistisch oder formell? Landschaften oder Porträts? Ist Ihre Marke eher professionell oder eher lustig? Notieren Sie diese Dinge und behalten Sie sie im Hinterkopf, wenn Sie Beiträge in den sozialen Medien verfassen.
  • Vermeiden Sie es, kontroverse Beiträge zu teilen Es ist eine gute Idee, Beiträge zu teilen, die von anderen Profilen in den sozialen Medien stammen, aber vermeiden Sie es, kontroverse Beiträge zu teilen. Möchten Sie wirklich einen Kunden verlieren, weil Ihre politischen Ansichten nicht ganz übereinstimmen? Halten Sie sich von kontroversen Themen fern.
  • Teilen Sie die Bilder, die Ihre Marke am besten widerspiegeln Überlegen Sie, bevor Sie sie teilen, und stellen Sie sicher, dass jeder Beitrag Ihre Marke als Ganzes repräsentiert. Wenn du ein Porträtfotograf bist und ein paar Produktfotos für deinen Freund geschossen hast, aber nicht vorhast, das in dein Geschäft zu integrieren, solltest du die Fotos nicht teilen. Sie werden Ihnen nicht helfen, mehr Aufträge zu bekommen, und sie tragen nicht dazu bei, Ihre Marke als Ganzes aufzubauen.
  • Teilen Sie auch Fotos hinter den Kulissen Die Bilder, an deren Erstellung Sie so hart gearbeitet haben, sind toll, um sie in den sozialen Medien zu teilen. Aber auch ein Blick hinter die Kulissen trägt dazu bei, den Ruf Ihrer Marke zu stärken. Teilen Sie ein Foto von sich selbst, wie Sie ein Bild aufnehmen, oder einen Blick auf die Einrichtung Ihres Studios. Teilen Sie ein Foto von Ihrem Computer und einer Tasse Kaffee, während Sie Fotos bearbeiten. Ein Blick hinter die Kulissen kann auch für den Aufbau Ihrer Marke hilfreich sein.
Rand

Soziale Medien für Fotografen sind ein großartiges Instrument, wenn man es richtig macht

Soziale Medienplattformen wie Facebook und Twitter können großartige Möglichkeiten sein, ein Fotogeschäft zu vermarkten und neue Kunden zu finden. Anstatt jedoch die wichtigsten Fotos zu aktualisieren, herrscht auf den Social-Media-Plattformen heute eine unformale Kultur der Veröffentlichung von gut aussehenden Beiträgen. Smart Photo Editors (SPE), ein Anbieter von Bildbearbeitungs- und Nachbearbeitungsdiensten, unterstützt seit über einem Jahrzehnt professionelle Fotografen und Studios bei der Präsentation ihrer Arbeit im Internet. Mit einer breiten Palette von Dienstleistungen wie Bildmanipulation, 360-Grad-Panorama, virtuelle Inszenierung und mehr kann SPE Ihr Back-Office-Partner sein, um Ihre Fotos für soziale Plattformen bereit zu machen.

– Smart Photo Editors

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