Wie gehe ich mit Triggern um?

Was ist ein Auslöser?

Ausgelöst zu werden bedeutet, eine emotionale Reaktion auf etwas zu erleben, das auf einer Vorgeschichte beruht. Auslöser können Menschen, Gerüche, Orte, schädliche Substanzen oder irgendetwas anderes sein, das intensive oder ablenkende Emotionen auslöst. Oft sind Auslöser Erinnerungen, die Menschen in eine mentale und emotionale Notlage versetzen, in der sie Schmerzen, Wut, Frustration und andere starke Gefühle empfinden. Im Fall von Sucht und Genesung sind Auslöser oft eine Art innerer oder äußerer Reiz, der den ehemaligen Süchtigen dazu bringt, wieder Drogen oder Alkohol zu nehmen.

Auslöser sind leicht daran zu erkennen, wie jemand auf etwas reagiert. Auslöser können zum Beispiel auftreten, wenn sich jemand an ein Ereignis erinnert oder wenn ein unangenehmes Erlebnis eintritt. Das Erlebnis kann dazu führen, dass jemand ausschlägt, zusammenbricht oder auf ungesunde Weise damit umgeht. Infolgedessen können Personen mit unkontrollierten Auslösern auf schädliche Weise damit umgehen, ungesunde Beziehungen pflegen und viel Leid ertragen.

Ausgelöst: Externe und interne Auslöser

Auslöser können in zwei Kategorien eingeteilt werden: interne und externe. Beide können sich stark auf die Person auswirken, die die Folgen des Auslösers spürt. Zu den externen und internen Auslösern gehören:

  • Scham/Schuld/Wut/Reue
  • Depression und Angst
  • Unbeständigkeit
  • Kontrollverlust
  • Herzbruch, Arbeitsplatzverlust oder Trauer
  • Stress oder Angst
  • Sich unsicher fühlen, sich unverstanden fühlen
  • Besondere Orte (Zuhause, Straßen, Städte, Länder)
  • Trauma/PTSD und Missbrauch
  • Fühlen Sie sich beurteilt, fühlen Sie sich angegriffen, fühlen Sie sich entwertet

Es gibt noch andere Auslöser wie Anblicke, Gerüche, Konflikte, Aggressionen, Nachrichten, Bücher und Erinnerungen, die unser Leben stören können.

Trigger-Management: Gesunde Bewältigungsstrategien

Es gibt gesunde Wege, mit schwierigen Auslösern umzugehen, und Betroffene können beruhigt sein, dass sie den Auslösern keine Macht geben müssen. Einer der wichtigsten Schritte, um Auslöser zu erkennen und auf gesunde Weise mit ihnen umzugehen, ist die Selbsterkenntnis. Diese Selbsterkenntnis ermöglicht es dem Einzelnen, die treibende Kraft hinter seinem Verhalten oder den Auslöser zu verstehen, bevor und nachdem er reagiert. Zu den empfohlenen einfachen Methoden für einen effektiven Umgang mit Auslösern gehören:

  • Bewegung
  • Ruhe
  • Therapie oder Beratung
  • Meditation oder Achtsamkeit
  • Zeit mit positiven Menschen verbringen
  • Wasser oder Tee zur Entspannung/Hydratation trinken
  • Eintritt in eine Selbsthilfegruppe
  • Essen von nahrhaften Mahlzeiten
  • Verwendung von positiven Ablenkungen
  • Reframing von negativen Einstellungen oder Wahrnehmungen

Praktiken wie Achtsamkeit ermöglichen es dem Einzelnen, sich auf das Jetzt zu konzentrieren, indem sie ihre Gedanken in den gegenwärtigen Moment versetzen. Dies fördert die Loslösung von schmerzhaften oder belastenden Erfahrungen und kann Stress reduzieren. Ein gesunder Umgang mit Auslösern ermöglicht es dem Einzelnen, erfolgreich zu sein, ohne auf schädliche Bewältigungsmechanismen zurückzugreifen, die ihm oder anderen schaden können.

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Trigger-Management: Ungesunde Bewältigungsmethoden

Gesunder Umgang mit Auslösern ist entscheidend für die Genesung

Gesunder Umgang mit Auslösern ist entscheidend für die Genesung

Ungesunde Bewältigungsmethoden können Auslöser verschlimmern, die sich als Stress, Angst oder Depression äußern können. In vielen Fällen können Menschen, die keine gesunden Bewältigungsmechanismen gefunden haben, toxischen Verhaltensweisen nachgeben oder toxische Gewohnheiten entwickeln. Unbehandelte Auslöser können zu ablenkenden und entmündigenden Gewohnheiten führen, die den Einzelnen und seine Angehörigen schwer belasten können. Einige Beispiele für ungesundes Trigger-Management sind unter anderem:

  • Fehlgeleiteter Ärger
  • Gewalt
  • Emotionaler, psychologischer, sexueller, finanzieller oder geistiger Missbrauch
  • Entschuldigungen für schädliches Verhalten
  • Selbst-Schaden
  • Entwickeln von schlechten Verhaltenszwängen
  • Missbrauchen von schädlichen Substanzen
  • Schnelles Essen oder Trinken
  • Lügen/Verleugnen
  • Verdrängen
  • Ausbruch vor Wut oder Zorn
  • Freundschaft mit Menschen, die Drogen oder Alkohol missbrauchen oder verkaufen
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Was verursacht Auslöser?

Auslöser können entweder positiv oder negativ sein, wobei negative Auslöser die schädlichsten Auswirkungen haben können. Es gibt häufige Auslöser, die zu Frustration, zerbrochenen Beziehungen, Depression, Isolation und in einigen Fällen zu Selbstmord führen können. Auslöser können zu einem Problem werden, wenn sie häufig auftreten und wenn man Schwierigkeiten hat, sie zu bewältigen. Ein Kind, das in einem misshandelnden Haushalt aufgewachsen ist, kann sich zum Beispiel ängstlich fühlen, wenn sich Menschen streiten oder prügeln. Je nachdem, wie sehr es in den Familienkonflikt verwickelt ist, kann es sich ängstlich fühlen, als Verteidigungsmechanismus um sich schlagen oder sich von dem Konflikt distanzieren.

Gefühle wie Wut, Schuldgefühle, Reizbarkeit und geringes Selbstwertgefühl können auftauchen, wenn Menschen getriggert werden, und sich in verschiedene Verhaltensweisen und Zwänge verwandeln. Leider können die emotionalen oder mentalen Auslöser sehr tiefgreifend und traumatisierend sein. Einige können Menschen dazu bringen, ungesunde Bewältigungsmethoden wie Selbstverletzung, Schädigung anderer und Drogenmissbrauch anzunehmen.

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Auslöser können dazu führen, dass Menschen eine „Flucht- oder Kampfreaktion“ entwickeln. Da Auslöser großen Stress und Ängste verursachen können, wird den Betroffenen oft empfohlen, sich Hilfe zu holen.

Bei problematischen Auslösern kennen die Betroffenen möglicherweise die Ursache nicht und können von einer Therapie profitieren. Eine Therapie oder Behandlung von belastenden Auslösern kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass jemand beunruhigende Zwänge und Störungen des Chemikalienkonsums entwickelt. Therapeuten in Reha-Einrichtungen können den Betroffenen Werkzeuge und Ideen anbieten, die bei der Bekämpfung von belastenden Emotionen und Zwängen hilfreich sein können. Der Einzelne kann neue und gesunde Bewältigungsmechanismen erlernen. Darüber hinaus können Personen, die an chemischen Störungen leiden, Hilfe finden, um das Risiko eines Rückfalls zu verringern. Eine kognitive Verhaltenstherapie hilft den Betroffenen, ihre Impulse zu kontrollieren, wodurch Zwänge verringert werden können. Peer-Gruppen bieten Unterstützung und Einfühlungsvermögen, während sich jemand erholt.

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