Was sind die besten Kiteboarding Kites für Einsteiger?

Die Wahl deines ersten Kites kann eine echte Herausforderung sein! Es gibt so viele Marken und Modelle auf dem Markt. Wenn du andere Kitesurfer fragst, scheint jeder eine andere Antwort zu haben. Und die Schule, bei der du deine ersten Kitesurfing-Kurse gemacht hast, will dir in der Regel nur ihr Zeug verkaufen…

Welcher ist also der beste Kite für Anfänger? Die wichtigsten Dinge, die du bei der Wahl deines ersten Kites beachten musst, sind:

  • Gute Stabilität
  • Gute Depower
  • Einfacher Relaunch
  • Großer Windbereich
  • Einfach zu bedienendes Sicherheitssystem
  • Ausreichende Größe bei gegebenem Gewicht / Wind / Boardgröße
  • Nicht älter als 3 Jahre

In diesem Artikel, Ich werde die oben genannten Aspekte durchgehen, um dir zu helfen, genau zu verstehen, worauf du bei einem Einsteiger-Kite achten solltest, da ich diese Erfahrung selbst schon einige Male gemacht habe.

Wenn du es eilig hast, ist meine Top-Empfehlung für einen Einsteiger der Cabrinha Switchblade – schau ihn dir hier auf Green Hat an.

Anmerkung: mit „Anfänger“ meine ich, dass du mindestens 8-10 Stunden geführten Unterricht in einer Kitesurfschule absolviert hast, und du hast deine Gebühren auf einem gemieteten oder gebrauchten Kite bis zu dem Punkt bezahlt, an dem du in der Lage bist, bei durchschnittlichen Bedingungen (12-25 Knoten Wind in flachem oder leicht kabbeligem Wasser) gegen den Wind zu fahren.

Wichtig: wenn du ein Kiteboarding-Anfänger bist, stelle sicher, dass du eine gute Kite-Sonnenbrille trägst! Als Anfänger schaust du ständig auf deinen Kite und in das direkte Sonnenlicht, was sich negativ auf deine Augen auswirken kann. Schau dir meinen ausführlichen Beitrag über die beste Sonnenbrille an, die ich für echtes Kiten gefunden habe.

Inhaltsverzeichnis

Worauf sollte man bei einem Einsteiger-Kite zuerst achten?

Der wichtigste Aspekt bei der Auswahl deines ersten Kites als Anfänger ist natürlich die Sicherheit. Dazu gehört die Fähigkeit des Kites, nach einem Sturz ins Wasser wieder zu starten, die Höhe der Depower, die Fähigkeit des Kites, mit starkem Wind umzugehen, und das Quick-Release-System.

Stabilität und Depower

Dein Kite sollte eine solide Depower haben, d.h. er sollte aufhören, dich zu ziehen oder zu heben, wenn du deine Control Bar ausschiebst oder loslässt, besonders bei stärkerem Wind. Einige Kites, wie z.B. C-Kites, haben wenig Depower, was für Anfänger eine Hürde sein kann.

Neben der Depower haben einige Kites viel mehr Zug und Bar-Druck als andere. Als Anfänger fühlt man sich mit einem kraftvollen Kite auch bei wenig Wind sicherer als mit einem Kite, der bei wenig Wind schnell abgewürgt wird. Als Anfänger ist es auch viel einfacher, mit einem kraftvollen Kite zu fahren und am Wind zu bleiben, als mit einem untermotorisierten Kite.

Dein Anfängerkite muss stabil sein. Die Stabilität hängt mit der Drift zusammen. Die Drift eines Kites bezieht sich auf seine Stabilität, wenn er geparkt ist, z.B. wenn er depowert ist und auf 12 Uhr steht. Du möchtest, dass dein Anfängerkite mit dir driftet und nicht aus dem Fenster fällt oder seine Kappe beim Depowern flattert.

Die Drehgeschwindigkeit ist ein weiterer Stabilitätsfaktor. Kites, die sich schnell drehen, erfordern fortgeschrittenere Fähigkeiten zur Kontrolle und können schwieriger zu springen sein. Als Anfänger wirst du bald Sprünge ausprobieren wollen, und du wirst wollen, dass dein Kite dir das nötige Vertrauen gibt, um neue Tricks zu lernen.

Relaunch & Windbereich

Die Fähigkeit zum Relaunch ist ein entscheidendes Merkmal eines Kites für Anfänger, da du deinen Kite noch ziemlich oft crashen wirst, während du lernst und neue Dinge ausprobierst. Einige Kites lassen sich nach einem Sturz ins Wasser viel leichter wieder starten als andere.

Bow-Kites, Delta-Kites und Hybrid-Kites haben im Vergleich zu C-Kites die besten Relaunch-Eigenschaften. Bow und Delta Kites haben auch weniger Power, sind stabiler in der Luft und haben einen größeren Windbereich, was sie zu guten Optionen für einen Anfängerdrachen macht.

Alle drei Typen sind gute Kites für Anfänger, da sie fehlerverzeihend und stabil sind und eine gute Depower und Relaunch-Fähigkeit bieten. Hybridkites haben mehr Power, vor allem beim Drehen, was sie etwas technischer in der Steuerung macht, aber vielseitiger für spätere Fortschritte.

Kiteform/Typ

Wenn es darum geht, deinen ersten Kite auszuwählen, solltest du dir jedoch nicht zu viele Gedanken über den Kite-Typ machen, d.h. ob es ein Bow, Delta oder Hybrid ist. Die Unterscheidung ist nicht immer eindeutig und die Hersteller klassifizieren die Kites oft willkürlich, um bestimmte Eigenschaften gegenüber anderen hervorzuheben. Solange du dich von reinen C-Kites für deinen Einsteigerdrachen fernhältst, sollte alles in Ordnung sein.

Wie sieht es mit Steuerungs- und Sicherheitssystemen aus?

Es gibt alle möglichen Arten von Steuerstangen und Sicherheitssystemen. Einige verwenden Zugbänder, um die Länge der vorderen Leinen einzustellen (auch bekannt als Power/Depower), während andere „Hightech“-Knöpfe verwenden.

Der Schiebebereich Ihrer Stange kann normalerweise eingestellt werden, um sicherzustellen, dass sie immer in Reichweite Ihrer Arme ist. Manche Bars haben sogar eine einstellbare Barlänge.

Dann gibt es noch das Safety-/Schnellverschluss-System (QR) des Kites. Es erlaubt dir, deinen Kite zu flaggen, d.h. die Leinen zu lösen, um den Kite komplett zu depowern, wobei er nur an einer Leine ohne Zug an deinem Trapez befestigt bleibt.

Sicherheitssystem am Kite für Anfänger

Einige ältere Kites lassen sich an zwei Leinen statt nur einer auslösen, was den Relaunch verbessert, es aber schwieriger macht, den Kite für die Selbstrettung komplett zu depowern. Man kann diese Kites leicht mit einer fünften Leine ausrüsten, so dass sie nur noch an dieser Leine auslösen und der Kite seine gesamte Kraft abgibt. Die meisten neueren Kites lassen sich jedoch nur mit einer einzigen Leine auslösen, also achte bei der Auswahl deines Einsteiger-Kites darauf.

Einige Schnellauslösesysteme werden durch Ziehen an einer Schlaufe ausgelöst, andere durch Wegdrücken eines Griffs vom Trapez. Systeme, die durch Drücken ausgelöst werden, sind sicherer, da sie intuitiver sind und weniger Kraftaufwand für die Aktivierung erfordern. Manche QR-Systeme lassen sich zu leicht auslösen, was ebenfalls eine Gefahr darstellen kann.

Das QR-System deines Einsteiger-Kites sollte sich auch leicht wieder anbringen lassen, d.h. Bar und Leinen wieder an ihren Platz binden, um weiterzufahren. Das ist ein wichtiger Punkt, wenn du die QR jemals auf dem Meer aktivieren musst – du willst nicht den ganzen Weg zurück schwimmen müssen, während dein Kite am Ende deiner letzten Leine herumflattert!

Vergewissere dich, dass das Sicherheitssystem des Kites, den du auswählst, für dich einfach und intuitiv zu bedienen ist, sowohl um den Kite auszulösen als auch um alles wieder anzubringen. In meinem Fall fühlt sich die Cabrinha IDS-Bar sehr sicher und einfach zu bedienen an, es hat sogar Spaß gemacht, sie am Strand zum Testen auszulösen.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Sicherheitssystem einen Backup-Sicherheitsmechanismus hat, für den Fall, dass der Kite auch nach QR eingeschaltet bleibt. Meine Cabrinha-Bar hat sogar 2 Griffe, einen, um den Kite auszulösen und zu flaggen, einen anderen, um den Kite und die Bar komplett loszulassen, wenn es wirklich schlecht läuft.

Welche Kitegröße sollte man als Anfänger kaufen?

Selbst als Anfänger – oder sollte ich sagen, vor allem als Anfänger – brauchst du mehr als einen Kite, wenn du es mit dem Kitesurfen ernst meinst: Im Gegensatz zu fortgeschrittenen Kiteboardern hast du vielleicht noch nicht die Fähigkeiten, um stark über- oder unterpowert sicher rauszufahren.

Ich persönlich habe nur mit einem 9m2 North Evo angefangen und hatte deshalb viele Tage, an denen ich am Strand saß, während andere wegsegelten, oder verzweifelt versuchte, mit zu wenig Power zu fahren, und am Ende den Strand hinauflief, nachdem mein Kite ins Wasser gefallen war und sich meine Leinen verheddert hatten.

Das hängt natürlich von den örtlichen Bedingungen ab: Wenn an deinem Spot konstant 12-18 Knoten Wind herrschen, kannst du an den meisten Tagen mit einem einzigen 12m2 oder 13m2 (je nach Gewicht und Boardgröße) auskommen. Mehr zum Thema Mindestwind findest du in diesem Beitrag.

Die meisten Anfänger werden jedoch frustriert sein, wenn sie versuchen, bei zu wenig oder zu starkem Wind zu fahren, und kaufen daher in der Regel mindestens 2 Kites. Der Besitz von drei Kites ist üblich und deckt in der Regel einen breiten Windbereich ab.

Wenn Du also an Deinem lokalen Spot üblicherweise 12 bis 25 Knoten bekommst, könntest Du als Anfänger einen 12-13m2 und einen 8-9 m2 nehmen. Wenn du in einem sehr windigen Gebiet lebst oder ein Leichtgewicht bist, kannst du ein 6-7m2 für diese windigen Tage nehmen. Weitere Informationen findest du in meinem Beitrag über Wind.

Kiteboarder mit kleinem Budget ziehen es oft vor, 2 gebrauchte Kites zu kaufen, z. B. für je 750 $, anstatt einen neuen Kite für 1200 $ bis 1500 $. Aber sind gebrauchte Kites eine gute Option?

Kiteboarding Kite für Anfänger: neu oder gebraucht?

Neue vs. gebrauchte Kites für Anfänger

Warum du nicht mit einem neuen Kite anfangen solltest

Viele Leute empfehlen, für einen ersten Kite einen gebrauchten zu kaufen, da du ihn höchstwahrscheinlich beschädigen wirst, während du noch lernst. Einen Kite ständig zu crashen führt oft dazu, dass der Kite reißt, also macht es keinen Sinn, viel Geld in eine Ausrüstung zu investieren, die man später kaputt macht.

Wie immer hängt es auch davon ab, wie schnell du lernst. Ich habe schon bald nach der Grundausbildung aufgehört, meine Kites ständig zu crashen, während mein Kumpel, der mit mir angefangen hat, zwei Kites während des Unterrichts und einen weiteren, den wir nach dem Unterricht von der Schule gemietet haben, geschlachtet hat.

Als Anfänger bist du dir vielleicht auch noch nicht 100%ig sicher, dass du den Sport langfristig ausüben willst, also ist es vielleicht keine gute Idee, zu früh einen neuen Kite zu kaufen.

Im Allgemeinen solltest du nach einem Einsteiger-Kite suchen, der nicht älter als 3 Jahre ist und einen Preis von etwa $600-$700 inklusive Control Bar hat. Idealerweise willst du etwas, das stoßfest ist und nach ein paar Monaten wahrscheinlich einen guten Wiederverkaufswert hat.

Der Kauf eines gebrauchten Kites ist eine Lotterie

Hier sind einige der häufigsten Risiken, die mit dem Kauf eines gebrauchten Kites verbunden sind:

  • Das Gewebe des Kites kann durch übermäßige UV- und Sandeinwirkung beschädigt sein. Viele Kiteboarder lassen ihren Kite stundenlang am Strand im Wind liegen, während sie eine Pause machen oder zum Mittagessen gehen
  • Die Kappe kann porös sein und im Wasser sinken oder so dünn geworden sein, dass sie selbst im Laden oder in der Fabrik nicht mehr repariert werden kann.
  • Der Kite wurde so oft gecrasht, dass er in der Kappe oder an den Nähten reißt.
  • Das Gewebe ist überdehnt, so dass der Kite auf einer Seite zieht, egal wie man die Länge der Leinen einstellt
  • Der Kite wurde wiederholt zusammengerollt und in seiner Tasche nass oder mit viel Sand und Salz darin über lange Zeiträume gelagert, was das Material beschädigt.
  • In der Regel weiß der Besitzer, wie viele Anfänger, dass er den Kite nach ein paar Monaten wieder verkaufen wird und pflegt ihn daher schlecht.

Wie man einen gebrauchten Kite beurteilt

Rolle den Kite flach aus und untersuche die Kappe. Wenn der Stoff knackig ist, deutet das in der Regel darauf hin, dass der Kite nicht viel benutzt wurde oder lange Zeit in der Sonne bei starkem Wind gelegen hat.

Überprüfe die Kappe auch auf Risse, Risse und Nadellöcher. Überprüfen Sie die Eintrittskante, die Streben und die Gummiverbindungen zwischen den Streben und der Eintrittskante. Öffnen Sie die Ventile, um zu prüfen, ob sie in gutem Zustand sind.

Pumpen Sie den Kite auf und lassen Sie ihn 10-15 Minuten lang aufgeblasen, um zu prüfen, ob die Blase und die Struts den Druck halten und die Ventile richtig funktionieren.

Wenn Sie ein kleines Budget haben, können Sie kleine Risse in der Kappe (mit Kite-Tape) und Probleme mit der Blase und den Ventilen leicht selbst reparieren. In solchen Fällen kannst du in der Regel einen guten Preisnachlass auf den Kite bekommen.

Neue Ausrüstung aus früheren Saisons kaufen

Für einen Kiteboarding-Anfänger ist ein Mittelweg zwischen dem Kauf eines neuen Kites und dem Kauf eines gebrauchten Kites die Suche nach Restposten aus einer vergangenen Saison in einem Kite-Shop oder online.

Damit bekommst du einen brandneuen Kite in der Tasche, der noch nie benutzt wurde, mit dem zusätzlichen Vorteil der Unterstützung durch den Shop (und den Hersteller), ohne viel Geld auszugeben.

Vergewissere dich, dass der Kite komplett mit seiner Control Bar verkauft wird, oder dass du eine erschwingliche Bar findest, die sofort mit dem Kite funktioniert.

Ich kaufe nie einen Kite, der älter als 2 oder 3 Saisons ist, da man nie weiß, unter welchen Bedingungen er gelagert wurde. Selbst bei einem Kite aus erster Hand kann das Gewebe im Laufe der Zeit durch übermäßige Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit schwächer werden.

Typischerweise kann ein Kite aus der letzten Saison mit einem Preisnachlass von 30% – 35% verkauft werden, während Kites, die 2 oder 3 Jahre alt sind, oft mit einem Preisnachlass von 40-50% zu finden sind.

Wo kann man seinen ersten Kite kaufen?

Eine gute Auswahl an gebrauchten und Vorführdrachen in gutem Zustand und zu erschwinglichen Preisen findest du hier bei Green Hat. Sieh dir auch die Ausverkäufe und den saisonalen Ausverkauf hier an.

  • Wenn du in Europa bist, kannst du bei Kiteoutlet in den Niederlanden vorbeischauen – kostenloser weltweiter Versand für Einkäufe > $1000.

Natürlich solltest du auch in deinem lokalen Kite-Shop nach gelegentlichen Angeboten suchen. Ich neige dazu, mich beim Kauf eines gebrauchten Kites von Kiteschulen fernzuhalten, weil Schulkites oft mehr als ihren gerechten Anteil an Abstürzen und dem Sitzen in Wind und Sonne abbekommen.

Smart-Tipp: Einige Kitesurfer suchen gezielt nach gebrauchten Kites, die entweder von einer Fahrerin oder einem älteren Fahrer verkauft werden. Frauen neigen dazu, weniger häufig und aggressiv zu fahren, und ältere Fahrer neigen auch dazu, sanftere Fahrer zu sein (keine Megaloops) und ihre Ausrüstung besser zu pflegen als der durchschnittliche Fahrer.

Welchen Kite würde ich einem Anfänger empfehlen?

Auch wenn es natürlich tonnenweise Optionen gibt, ist meiner Meinung nach (und der vieler anderer) der Cabrinha Switchblade eine der besten Entscheidungen für einen ersten Kite. Ich – und wieder eine Zillion anderer Fahrer – denke, dass man mit einem Switchblade nichts falsch machen kann:

  • Ein sehr guter Allround-Kite mit einem der besten Windbereiche
  • Ein sehr fehlerverzeihender Kite, einfach zu starten und wieder zu starten, einfach zu fahren
  • Schnell, kraftvoll und sehr stabil/zuverlässig (gut für Anfänger)
  • Hochleistungsfähig genug für zukünftige Fortschritte
  • Robust gebaut mit Kunststoffpanzerung an der Vorderkante
  • Sehr langlebig! Ich habe meine Switchblades seit über 5 Jahren, immer noch fast wie neu
  • Das Cabrinha Quick Release System kennzeichnet den Kite sehr effektiv
Cabrinha Switchblade bester Kite für Anfänger

Testen Sie die Cabrinha Switchblade auf Green Hat

Ein paar Nachteile:

  • Switchblades über 10m2 beginnen träge zu werden und sich recht langsam zu drehen
  • Die Switchblades sind am teureren Ende des Spektrums – haben aber einen guten Wiederverkaufswert.

Sieh dir auch meine Seite mit den empfohlenen Kites an, um mehr darüber zu erfahren, welchen Kite du kaufen solltest.

Die Wahl des Kiteboards ist genauso wichtig – wenn nicht noch wichtiger

Bis jetzt habe ich darüber gesprochen, wie man den richtigen Kite für einen Anfänger auswählt. Dieser Artikel wäre jedoch unvollständig, wenn ich nicht auch die Wahl des richtigen Kiteboards für den Anfang erwähnen würde. Die Boardgröße ist für einen Anfänger genauso wichtig wie die Kitegröße, wenn nicht sogar wichtiger.

Wie in meinem Beitrag über die Wahl des besten Boards für schwere Fahrer ausführlich erklärt, kann ein größeres Board einen kleineren Kite durch zusätzlichen Auftrieb und früheres Angleiten ausgleichen. Je größer das Board, desto schneller bist du oben und fährst.

Ein 144-144cm langes Board (42-44cm breit) ist normalerweise eine gute Einsteigergröße für einen durchschnittlich gebauten Fahrer (ca. 75kg) bei leichtem bis mäßigem Wind (12-18 Knoten). Wenn du eher schwer bist oder dazu neigst, bei wenig Wind zu fahren, brauchst du vielleicht einen größeren Kite – siehe meinen Beitrag Bester Kite und bestes Board für schwere Fahrer.

Wenn du andererseits eine kleinere Person bist, zum Beispiel ein zierliches Mädchen, dann ist ein kleineres Board (z.

Dein Kiteboard für Anfänger sollte nicht nur groß sein, sondern auch einen flachen Rocker haben, damit das Board schneller in Fahrt kommt und in flachem Wasser leichter in den Wind geht. In diesem Beitrag erfährst du mehr über die besten Leichtwind- und Anfängerboards.

Später wirst du allmählich auf kleinere Boards mit mehr Rocker für Sprünge und effizientes Fahren bei stärkerem Wind und starkem Wellengang umsteigen.

Im Gegensatz zu Kites kannst du dich als Anfänger für ein neuwertiges Kiteboard entscheiden, da die Boards viel haltbarer sind und bei richtiger Pflege jahrelang halten können. Ebenso solltest du dein Trapez neu kaufen, damit es sich mit der Zeit an deine Form anpasst und ebenfalls einige Jahre hält.