Das erste Trimester dauert von 0 bis 12 Wochen. Dies ist der Beginn Ihrer Schwangerschaft und eine sehr wichtige Zeit für ihre Entwicklung.
Sie fühlen sich vielleicht müder und werden einige körperliche und emotionale Veränderungen bemerken.
Sie können auch mit der medizinischen und mütterlichen Betreuung beginnen, die für Sie und Ihr Baby zur Verfügung steht. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über die Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen.
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Termine vereinbaren
Suchen Sie so bald wie möglich Ihren Hausarzt oder Ihre Hebamme auf, um zu bestätigen, dass Sie schwanger sind. Dort können Sie die Möglichkeiten der Schwangerschafts- und Mutterschaftsvorsorge besprechen.
Ihr Hausarzt kann Sie auch für die Mutterschafts- und Säuglingsfürsorge anmelden.
Es ist wichtig, Folsäure einzunehmen und sich gegen Grippe impfen zu lassen.
Ihr Hausarzt wird Sie für den ersten vorgeburtlichen Termin im Krankenhaus und die Vorsorgeuntersuchung überweisen.
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Körperliche Veränderungen
Im ersten Trimester können Sie eine Reihe von Symptomen erleben:
- Stimmungsschwankungen und Müdigkeit aufgrund der hormonellen Veränderungen
- Morgenübelkeit (Übelkeit und Erbrechen), die zu jeder Tageszeit auftreten kann und sich in der Regel bis zur 20. Woche legt
- klarer oder weißer Scheidenausfluss
- häufiges Wasserlassen (Pinkeln) aufgrund hormoneller Veränderungen
- Veränderungen der Brüste – sie können größer werden und sich zart anfühlen
- Schwindel aufgrund von Kreislauf- und Hormonveränderungen
Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, Hebamme oder die Entbindungsstation, wenn Sie Blutungen aus der Scheide oder starke Bauchschmerzen haben
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Müdigkeitsgefühle
Ihr Baby wächst in rasantem Tempo. Das kann eine anstrengende Arbeit für Ihren Körper sein.
Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um Ihr Energieniveau zu verbessern:
- Ruhen Sie sich aus, wenn Sie können, und schlafen Sie ausreichend
- Bitten Sie um Hilfe und nehmen Sie Hilfsangebote an
- Trinken Sie viel Flüssigkeit (2 Liter pro Tag)
- Essen Sie oft kleine Mahlzeiten
- Treiben Sie regelmäßig Sport
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Morgenübelkeit
Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft werden als „Morgenübelkeit“ bezeichnet. Sie ist sehr häufig und betrifft 8 von 10 schwangeren Frauen.
Sie beginnt in der Regel zwischen 4 und 7 Schwangerschaftswochen und endet um die 16. bis 20. Sie kann zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten. Manche Frauen stellen fest, dass die Übelkeit den ganzen Tag anhält.
Mehr Vaginalausfluss
Während des ersten Trimesters kann es zu vermehrtem Vaginalausfluss kommen. Es ist wichtig, das Innere Ihrer Vagina nicht zu reinigen oder zu spülen.
Wenn Ihre Vagina juckt oder wund ist, haben Sie möglicherweise eine Infektion. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hebamme.
Häufiges Wasserlassen
Die meisten Frauen müssen während der Schwangerschaft häufiger pinkeln. Das kann lästig sein. Es ist wichtig, viel Wasser zu trinken.
Wenn Sie beim Wasserlassen Schmerzen haben oder Blut im Urin finden, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder Ihre Hebamme. Dies könnte ein Anzeichen für eine Urininfektion sein.
Es kann sein, dass Sie in der Nacht aufstehen müssen, um zu pinkeln. Um das zu vermeiden, sollten Sie tagsüber viel trinken, aber am späten Abend auf Getränke verzichten.
Veränderungen an Ihren Brüsten
Sie haben vielleicht bemerkt, dass sich Ihre Brüste nach der Schwangerschaft verändert haben. Ihre Brüste wachsen, um sich auf das Stillen vorzubereiten.
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Emotionale Veränderungen
Die Nachricht, dass Sie schwanger sind, kann eine sehr emotionale Zeit sein. Diese Nachricht kann eine Reihe von Gefühlen wie Nervosität, Aufregung, Freude und Angst auslösen. Oder Sie sind sich nicht sicher, wie Sie sich fühlen.
Wenn Sie schwanger sind, sich aber nicht sicher sind, ob Sie es wollen, können Sie sich an Ihren Hausarzt oder an eine von der HSE finanzierte Schwangerschaftskrisenberatung wenden.
Es ist normal, dass Sie sich fragen: „Will ich ein Elternteil sein?“, wenn Sie an die Verantwortung denken, die mit der Versorgung Ihres Babys verbunden ist. Gespräche mit Menschen, denen Sie vertrauen, mit Ihrem Partner, Ihrer Familie oder Ihren Freunden können Ihnen helfen, mit diesen Gefühlen umzugehen.
Einige Frauen entscheiden sich dafür, anderen in den ersten 12 Wochen nichts von ihrer Schwangerschaft zu erzählen. Tun Sie, was sich für Sie richtig anfühlt.
Es kann sein, dass Sie weniger Interesse an Sex und anderen Aktivitäten haben, was normal ist. Wenn Sie sich ängstlich oder traurig fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hebamme.
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