Eine magere, eiweißreiche Alternative zu den üblicherweise verwendeten Rinder- oder Schweinehackfleischsorten, die weniger Geschmack, Fett und Kalorien enthält und selbst in den herzhaftesten Rezepten verwendet werden kann.
Gemahlenes Hühnerfleisch findet man in der Geflügelabteilung des Supermarktes, oder man kann es zu Hause mit einem Fleischwolf selbst zubereiten. So können Sie das Endprodukt auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Wenn Sie mageres Hühnerfleisch wünschen, verwenden Sie Hühnerbrüste ohne Knochen und Haut. Wenn Sie etwas mehr Geschmack und Fülle wünschen, versuchen Sie es mit entbeinten, hautlosen Hähnchenschenkeln.
Da gemahlenes Hühnerfleisch so mager ist, gibt es ein paar Dinge zu beachten, bevor Sie mit dem Kochen beginnen. Erstens: Weniger Fett bedeutet weniger Feuchtigkeit. Um zu vermeiden, dass das Hühnerhackfleisch zu fest oder zu trocken wird, ist es wichtig, der Mischung etwas Feuchtigkeit zuzuführen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Wenn Sie beispielsweise Fleischbällchen zubereiten, sollten Sie etwas griechischen Joghurt oder eingeweichte Semmelbrösel untermischen. Dadurch wird nicht nur Feuchtigkeit hinzugefügt, sondern die Mischung bindet auch besser zusammen. Gemahlenes Hühnerfleisch muss wegen seines geringeren Fettgehalts bei einer niedrigeren Temperatur gegart werden als gemahlenes Rind- oder Schweinefleisch. So wird sichergestellt, dass das Huhn nicht zu schnell austrocknet. Achten Sie schließlich darauf, dass Sie gut würzen. Da Hühnerhackfleisch leichter ist, hat es weniger Eigengeschmack. Das gibt Ihnen mehr Spielraum für Ihre Kreativität!