Natürlich haben die Restaurants während der Pandemie viel einstecken müssen. Aber der Ruf, sie zu unterstützen, war zum Teil deshalb so laut, weil sie so viele Menschen in so vielen anderen Branchen unterstützen.

Wir haben auch erkannt, welch wichtige Funktion Restaurants in unserem gesellschaftlichen Leben haben, und das gilt auch für Veranstaltungen. Essens- und Bierfestivals wurden größtenteils abgesagt oder verschoben, und zwar sowohl die großen Veranstaltungen, die sich über ganze Stadtblöcke erstrecken, als auch die, die in einzelnen Restaurants und anderen Einrichtungen stattfinden. Aber man denke an First Bite, die Boulder County Restaurant Week, die in gewisser Weise an beiden Enden der Skala liegt – Dutzende von lokalen Restaurants im ganzen Bezirk bieten in der Regel eine Woche lang im November ermäßigte Mahlzeiten an, und viele Leute versuchen, mehrere Restaurants zu besuchen, bevor die Woche vorbei ist.

Es ist ein Segen für die Restaurants während einer typischerweise langsamen Periode; es baut eine Gemeinschaft innerhalb der lokalen Lebensmittelszene auf; und es ermöglicht den Gästen, neue Restaurants ohne eine so hohe Preisbarriere zu probieren.

Aber angesichts der Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von COVID-19 beschloss die Produzentin von First Bite, Jessica Benjamin, dass die diesjährige Veranstaltung anders aussehen sollte.

„Das eigentliche Ziel von First Bite – der Grund, warum wir eine Restaurantwoche veranstalten – ist es, Gemeinschaft zu schaffen und zu stärken, die Verbindung zwischen Restaurants und ihren Kunden zu vertiefen“, sagt Benjamin. „Da wir in diesem Jahr keine traditionelle Restaurantwoche anbieten konnten, die Restaurants aber mehr denn je unsere Unterstützung brauchen, hatten wir die Idee eines Kochbuchs, um die Menschen mit Restaurants in Verbindung zu bringen, die sie lieben oder noch nicht ausprobiert haben.“

Benjamin hat 40 Rezepte von mehr als 30 Restaurants aus Boulder County gesammelt, die in A Bite of Boulder enthalten sind, gepaart mit Fotos von Christina Kiffney. Das Buch kann ab sofort vorbestellt werden (29,99 $ unter firstbiteboulder.com/cookbook), die Veröffentlichung ist für den 12. November geplant. Mindestens die Hälfte des Erlöses aus dem Verkauf des Buches kommt den Restaurants zugute, die im Buch vorgestellt werden.

Über diese Restaurants: Viele Ihrer Lieblingslokale sind dabei, mit Rezepten für alles von Vorspeisen über Hauptgerichte bis hin zu Desserts und Cocktails. Der berühmte Grünkohlsalat von OAK at fourteenth ist dabei, ebenso wie das Hamachi-Carpaccio von Japango und die von Colorado inspirierten Kaktus- und Maisbeignets von Zolo. Es gibt Rezepte von Black Cat, Chimera Ramen, The Greenbriar Inn, River and Woods und vielen, vielen mehr.

Nach Erscheinen des Buches können Sie es auf der Website von First Bite oder bei Cured, Savory Spice Shop und dem Boulder Book Store erwerben. Und dank der Unterstützung der Society Insurance und der Downtown Boulder Partnership erhält jedes teilnehmende Restaurant 25 kostenlose Exemplare, die sie in ihren eigenen Lokalen mit vollem Gewinn verkaufen können.

Die 15. Ausgabe von First Bite wird in diesem Jahr also anders aussehen – in der Tat könnte sie Ihrer eigenen Küche sehr ähnlich sein – aber was ist schon normal im Jahr 2020? Sie können den Wandel begrüßen, die lokale Lebensmittelszene unterstützen und ab dem 12. November mit der Veröffentlichung von A Bite of Boulder einige Ihrer Lieblingsgerichte aus der Region nachkochen.