Zitat: Friborg, O., Hjemdal, O., Rosenvinge, J., & Martinussen, M. (2003). Eine neue Bewertungsskala für die Resilienz von Erwachsenen: Was sind die zentralen schützenden Ressourcen für eine gesunde Anpassung? International Journal of Methods in Psychiatric Research, 12(2), 65-76.
PMID oder DOI: PMID: 12830300, DOI: 10.1002/mpr.143
Hauptkonstrukt des positiven psychologischen Wohlbefindens gemessen: Resilienzfaktoren
Gemessene Unterkonstrukte: Persönliche Kompetenz, soziale Kompetenz, persönliche Struktur, familiärer Zusammenhalt und soziale Unterstützung
Verfügbare Subskalen: Persönliche Kompetenz, soziale Kompetenz, persönliche Struktur, Familienkohärenz und soziale Unterstützung
Beschreibung: Die Resilienzskala für Erwachsene untersucht intrapersonelle und interpersonelle Schutzfaktoren, von denen angenommen wird, dass sie die Anpassung an psychosoziale Widrigkeiten erleichtern, und stützt sich dabei auf eine theoretische Kategorisierung der Resilienz, die persönliche/dispositionale Eigenschaften, familiäre Unterstützung und externe Unterstützungssysteme hervorhebt. Diese Version wurde gegenüber der vorläufigen Version aus dem Jahr 2001 aktualisiert, indem die Anzahl der Items erweitert wurde, um die Unterbereiche abzudecken, und Items zur Kontrollüberzeugung aufgenommen wurden. In späteren Entwicklungen wurde der erste Faktor (persönliche Kompetenz) in zwei intrapersonal orientierte Skalen aufgeteilt: Selbstwahrnehmung und geplante Zukunft.
Anzahl der Items: 33
Beispielaussage/-Item: „Ich glaube an meine eigenen Fähigkeiten“
Antwortmöglichkeiten: 7-Punkte-Antwortskala
Gesamtergebnis: Mittelwerte innerhalb jeder Subskala werden berechnet, 17 Itemwerte werden negativ formuliert und umgekehrt kodiert.