- Was ist das?
- Was ist drin?
- Ich habe eine Bestellung aufgegeben, wie funktioniert das?
- Wer kann dieses Medikament einnehmen?
- Wie nehme ich es ein?
- Wie schnell kann ich mit einer Wirkung rechnen?
- Welche Nebenwirkungen können auftreten?
- Wer sollte Betablocker nicht einnehmen?
- Allergien
- Stillen und Schwangerschaft
Was ist das?
Propranolol ist ein Beta-Blocker. Dies ist eine Klasse von Medikamenten, die normalerweise zur Behandlung von Problemen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder unregelmäßigem Herzschlag eingesetzt werden. Die Behandlung von Problemen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen wird derzeit nicht über die hims-Plattform angeboten, und Propranolol ist nur dann über die Plattform erhältlich, wenn ein Arzt, der die Plattform nutzt, festgestellt hat, dass es für eine Person zur Behandlung von Leistungsangst medizinisch angemessen ist.
Betablocker können die zugrunde liegenden psychologischen Ursachen der Angst nicht behandeln, aber sie können helfen, einige der körperlichen Symptome zu bewältigen, wie z. B. einen schnellen Herzschlag, zittrige Stimme und Hände, Schwitzen und Schwindel.
Was ist drin?
Wirksame Bestandteile:
Propranololhydrochlorid
Inaktive Bestandteile:
wasserfreie Lactose, kolloidales Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, D&C Gelb Nr. 10, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose und Stearinsäure, FD&C Blau Nr. 1
Ich habe eine Bestellung aufgegeben, wie funktioniert das?
Da es sich bei diesem Präparat um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt, werden Sie nach Ihrer Bestellung aufgefordert, eine ärztliche Untersuchung auszufüllen und einen Online-Termin mit einem Arzt zu vereinbaren. Der Arzt wird feststellen, ob eine Verschreibung von Propranolol angemessen ist. Weitere Informationen zu den unabhängigen Ärzten, die über unsere Plattform erreichbar sind, und zur Versorgung finden Sie hier.
Wer kann dieses Medikament einnehmen?
Beratungen und Verschreibungen für dieses Medikament sind nur über die hims-Plattform für Dieses Medikament wird für Männer und Frauen ab 18 Jahren empfohlen.
Wie nehme ich es ein?
Nehmen Sie dieses Medikament nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht öfter ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt verordnet hat.
Diesem Medikament liegt eine Packungsbeilage bei. Es ist sehr wichtig, dass Sie diese Informationen lesen und verstehen. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie etwas nicht verstehen.
Wie schnell kann ich mit einer Wirkung rechnen?
Ärzte empfehlen in der Regel, dass die vorgeschriebene Dosis Propranolol etwa 30-60 Minuten vor dem belastenden Ereignis eingenommen wird, aber halten Sie sich an die Anweisungen Ihres Arztes.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Betablocker können einige Nebenwirkungen verursachen, besonders wenn Sie mit der Einnahme beginnen. Diese Nebenwirkungen treten häufiger auf, wenn Sie Betablocker täglich einnehmen. Ärzte empfehlen die Einnahme eines Betablockers nur „bei Bedarf“ und raten NICHT zur täglichen Einnahme bei Leistungsangst.
Mögliche Nebenwirkungen sind:
- Müdigkeit
- kalte Hände und Füße
- Kopfschmerzen
- Schwindel oder Benommenheit
- Depression
- Atemnot
- Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie schwerwiegendere Nebenwirkungen feststellen, einschließlich:
- sehr langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- niedriger Blutzucker
- ein Asthmaanfall
- Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen sowie Gewichtszunahme
Wenn Sie leichte Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie die Einnahme des Betablockers nicht abbrechen, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen. Wenn Sie Betablocker regelmäßig einnehmen, kann es zu schweren Entzugserscheinungen kommen, wenn Sie die Einnahme plötzlich beenden.
Bei manchen Menschen können die Nebenwirkungen von Betablockern tatsächlich Angstsymptome hervorrufen. Sie sollten so bald wie möglich Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Einnahme von Betablockern Ihre Angstzustände verstärkt.
Wer sollte Betablocker nicht einnehmen?
Betablocker sind zwar im Allgemeinen sicher, aber bestimmte Menschen sollten sie nicht einnehmen.
Bevor Sie Betablocker einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Erkrankungen haben;
- Anaphylaktische Reaktion/Anaphylaxie (schwer)
- Angina (starke Schmerzen in der Brust)
- Glaukom
- Rezenter Herzanfall
- Muskelprobleme (z. B. Myopathie, Myotonie oder Myasthenia gravis)
- Asthma oder Bronchospasmus
- Bradykardie (langsamer Herzschlag), Herzblock/Herzrhythmusstörung, Sick-Sinus-Syndrom (Art von abnormalem Herzrhythmus), Tachykardie (schneller Herzschlag)
- Wolff-Parkinson-White-Syndrom (seltene Herzerkrankung)
- Herzversagen
- Tremor aufgrund der Parkinson-Krankheit
- Hypotonie (niedriger Blutdruck)
- Pheochromozytom (ein Nebennieren
- Diabetes
- Hypoglykämie (Unterzuckerung)
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
- Nierenerkrankungen
- Lebererkrankungen
- Lungenerkrankungen (z.B, chronische Bronchitis, Emphysem, COPD)
- Blutkreislaufprobleme (z.g., Raynaud-Krankheit)
Wenn Sie eine dieser Erkrankungen oder Symptome haben, können Sie trotzdem Betablocker einnehmen, aber Sie müssen mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um die Risiken und Vorteile abzuwägen.
Betablocker können auch mit anderen Medikamenten zur Behandlung vieler Herzerkrankungen und Antidepressiva interagieren.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Propranolol zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen sollen, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt.
Allergien
Berichten Sie Ihrem Arzt, wenn Sie jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses oder ein anderes Arzneimittel hatten. Teilen Sie Ihrem Arzt auch mit, wenn Sie andere Arten von Allergien haben, z. B. gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsmittel oder Tiere. Lesen Sie bei nicht verschreibungspflichtigen Produkten das Etikett oder die Packungsbeilage sorgfältig durch.
Stillen und Schwangerschaft
Es gibt keine ausreichenden Studien an Frauen, um das Risiko für Säuglinge zu bestimmen, wenn Sie dieses Medikament während der Stillzeit anwenden. Wägen Sie den potentiellen Nutzen gegen die potentiellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen. Tierstudien haben eine nachteilige Wirkung gezeigt und es gibt keine adäquaten Studien bei schwangeren Frauen ODER es wurden keine Tierstudien durchgeführt und es gibt keine adäquaten Studien bei schwangeren Frauen.