pms-Dextromethorphan Hydrobromid-Sirup

Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?

Dextromethorphan gehört zu einer Gruppe von Medikamenten genannt Antitussiva (Hustenmittel). Dieses Medikament wirkt durch die Unterdrückung von trockenem, hackendem Husten. Es ist in der Regel für einen kurzen Zeitraum verwendet werden, um Husten im Zusammenhang mit der Grippe, eine Erkältung, oder durch inhalative irritants.

Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und / oder in mehreren verschiedenen Formen zur Verfügung. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.

Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

In welcher Form ist dieses Arzneimittel erhältlich?

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach Einzelheiten.

Wie ist dieses Arzneimittel einzunehmen?

Für Erwachsene beträgt die empfohlene Dosis von Dextromethorphan 10 mg bis 20 mg alle 4 Stunden oder 30 mg alle 6 bis 8 Stunden. Die maximale Tagesdosis für Erwachsene beträgt 120 mg.

Für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren beträgt die empfohlene Dosis 5 mg bis 10 mg, die alle 4 Stunden oder 15 mg, die alle 6 bis 8 Stunden oral eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis für Kinder beträgt 60 mg.

Dieses Medikament wird für Kinder unter 6 Jahren nicht empfohlen.

Dextromethorphan kann mit Nahrung oder auf nüchternen Magen eingenommen werden.

Es sind verschiedene Stärken von Dextromethorphan-Produkten erhältlich. Lesen Sie unbedingt das Etikett und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie viel und wie oft Sie es einnehmen sollen. Es ist wichtig, dass dieses Arzneimittel genau so eingenommen wird, wie es von Ihrem Arzt oder Apotheker empfohlen wird oder wie es auf dem Etikett des Arzneimittels angegeben ist.

Verwenden Sie eine orale Spritze, um jede Dosis der Flüssigkeit abzumessen, da dies eine genauere Messung ergibt als ein Haushalts-Teelöffel.

Dieses Medikament wird häufig „nach Bedarf“ eingenommen. Wenn Ihr Arzt Ihnen jedoch empfohlen hat, Dextromethorphan regelmäßig einzunehmen und Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein und fahren Sie mit Ihrem regelmäßigen Zeitplan fort. Wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit der Einnahme nach Ihrem normalen Zeitplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, nachdem Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Licht und Feuchtigkeit und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Beseitigen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.

Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?

Nehmen Sie Dextromethorphan nicht ein, wenn Sie:

  • allergisch gegen Dextromethorphan oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind
  • MAO-Hemmer einnehmen (z.B., Moclobemid, Rasagilin, Selegilin, Tranylcypromin) einnehmen oder in den letzten 2 Wochen eingenommen haben
  • eine Atemdepression haben (Atemfrequenz unter dem Normalwert)

Dieses Arzneimittel darf Kindern unter 6 Jahren nicht gegeben werden.

Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?

Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.

Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder lästig sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise im Umgang mit den Nebenwirkungen beraten.

  • Verwirrung
  • Verstopfung
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Obwohl die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen nicht sehr häufig auftreten, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie keinen Arzt aufsuchen.

Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

  • unscharfes Sehen
  • Aufregung
  • Reizbarkeit
  • Nervosität

Setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

  • Anzeichen einer allergischen Reaktion (Nesselsucht; Atembeschwerden; Anschwellen des Gesichts, der Zunge oder des Rachens)
  • verlangsamte oder verminderte Atmung

Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein Symptom bemerken, das Sie während der Einnahme dieses Medikaments beunruhigt.

Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Medikament?

Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich auf die Anwendung dieses Arzneimittels auswirken.

HEALTH CANADA ADVISORY
März 24, 2016
Health Canada hat neue Einschränkungen für die Anwendung von Dextromethorphan erlassen. Um die vollständige Health Canada Advisory zu lesen, besuchen Sie die Website von Health Canada unter www.hc-sc.gc.ca.

Versehentliche Überdosierung: Wenn Sie mehr als die empfohlene Menge an Dextromethorphan einnehmen, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder ein örtliches Giftnotrufzentrum.

Erkrankungen: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über die Einnahme dieses Arzneimittels, wenn Sie an einer schweren Nieren- oder Lebererkrankung, Bluthochdruck, Herz- oder Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, Asthma, chronischen Lungenerkrankungen oder Kurzatmigkeit, anhaltendem oder chronischem Husten, Glaukom, Schwierigkeiten beim Wasserlassen aufgrund einer Prostatavergrößerung, chronischem Alkoholismus oder einer anderen Erkrankung leiden oder Medikamente gegen Depressionen einnehmen.

Anhaltende Symptome: Wenn sich Ihr Husten verschlimmert, länger als 7 Tage anhält oder immer wieder auftritt, oder wenn Sie Schleim oder Schleim abhusten oder mehr als 3 Tage lang Fieber haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Schwangerschaft: Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie schwanger sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Dextromethorphan in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Arzneimittel einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.

Kinder: Dieses Medikament sollte nicht von Kindern unter 6 Jahren eingenommen werden.

Ältere Menschen: Wenn Sie ein Senior sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Medikament einnehmen.

Welche anderen Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben?

Es kann eine Wechselwirkung zwischen Dextromethorphan und einem der folgenden Medikamente geben:

  • Abirateronacetat
  • Amiodaron
  • Amphetamine (z.B. Dextroamphetamin, Lisdexamphetamin)
  • Antipsychotika (z.B., Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon)
  • Asunaprevir
  • Bromocriptin
  • Bupropion
  • Buspiron
  • Celecoxib
  • Chloroquin
  • Cimetidin
  • Cinacalcet
  • Clobazam
  • Cobicistat
  • Cyclobenzaprin
  • Darifenacin
  • Delavirdin
  • Diphenhydramin
  • Dronedaron
  • Ergotalkaloide (z.g., Ergotamin, Dihydroergotamin)
  • HIV-Proteaseinhibitoren (z. B., Darunavir, Lopinavir, Ritonavir, Tipranavir)
  • Imatinib
  • Isoniazid
  • Ketoconazol
  • Linzolid
  • Lithium
  • Memantin
  • Meperidin
  • Methadon
  • Metoclopramid
  • Mirabegron
  • Mirtazapin
  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs; e.g., Moclobemid, Rasagilin, Selegilin, Tranylcypromin)
  • Narkotische Schmerzmittel (z. B., Codein, Fentanyl, Morphin, Oxycodon)
  • Nilotinib
  • Peginterferon alfa-2b
  • Chinidin
  • Chinin
  • Johanniskraut
  • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B., Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin)
  • Serotoninantagonisten (Antiemetika; z.B. Granisetron, Ondansetron)
  • Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs; z.B., Desvenlafaxin, Duloxetin, Venlafaxin)
  • Tapentadol
  • Terbinafin
  • Ticlopidin
  • Tramadol
  • Trazodon
  • trizyklische Antidepressiva (z.B., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Imipramin)
  • „Triptan“-Migränemittel (z. B. Almotriptan, Sumatriptan, Zolmitriptan)
  • Tryptophan

Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:

  • eines der Medikamente absetzen,
  • eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
  • die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
  • alles so lassen, wie es ist.

Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie die Einnahme eines der beiden Medikamente absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen gehandhabt werden oder gehandhabt werden sollten.
Auch andere als die oben aufgeführten Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinträchtigen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.

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