Charakteristika
Das Patagonische Meerschweinchen, auch Patagonische Mara oder Patagonischer Hase genannt, ist eine große Nagetierart, die in Zentral- und Südargentinien vorkommt.
Das Patagonische Meerschweinchen hat lange Beine, die es ihm ermöglichen, Geschwindigkeiten von 20 bis 25 km/h zu erreichen. Er nutzt diese Geschwindigkeit, um Raubtieren wie Füchsen und fleischfressenden Vögeln zu entkommen.
Sie sind keine Kaninchen! Trotz ihres kaninchenähnlichen Aussehens.
Lebensraum
Patagonische Höhlenbewohner leben in den Pampas von Argentinien, einer riesigen, baumlosen Region, die aus Grasland und Buschland besteht.
Nahezu bedrohte Art:
Die Population der patagonischen Meerschweinchen ist in alarmierendem Tempo zurückgegangen.
Warum? Lebensraumverlust durch die Landwirtschaft und verstärkte Konkurrenz um Nahrung durch die Einführung von Schafen und dem europäischen Hasen.
Gefährdet: Es wurde über das Aussterben lokaler Populationen berichtet. Wenn keine Erhaltungsmaßnahmen ergriffen werden, wird das Patagonische Meerschweinchen zu einer bedrohten Art werden.
Schutzmaßnahmen
Naturschutzgebiete, wie der Nationalpark Patagonien, schützen den Lebensraum und das Brutgebiet des Patagonischen Meerschweinchens.
Zoos helfen bei der Aufklärung über Patagonische Meerschweinchen und ihre wichtige Rolle im Ökosystem. Sie arbeiten auch daran, gesunde Populationen zu züchten und zu erhalten.
Aufzucht
Patagonische Höhlenmenschen haben Würfe von 2-3 Tieren. Die Weibchen kümmern sich um ihre Jungen in einer gemeinsamen Umgebung mit mehreren anderen Brutpaaren und deren Nachkommen. Die Männchen halten Ausschau nach Raubtieren. Die Jungen können vier bis fünf Monate in der Höhle bleiben, bevor sie sich nach draußen wagen.
Wussten Sie schon?
Patagonische Höhlenbären sind monogam und paaren sich ein Leben lang, eine Eigenschaft, die im Tierreich selten vorkommt.