Ostmolch

Der Ostmolch ist eine der am häufigsten vorkommenden Molcharten in Nordamerika. Da er in kleinen Seen, Sümpfen und Teichen lebt, kann er sich leicht an die Umweltbedingungen in diesem Teil der Welt anpassen. Es gibt vier anerkannte Unterarten des Teichmolchs, nämlich den Teichmolch (N. v. viridescens), den Zentralmolch (N. v. louisianensis), den Streifenmolch (N. v. dorsalis) und den Halbinselmolch (N. v. piaropicola). Zwar hat jede dieser Unterarten ihr eigenes, klar abgegrenztes Gebiet, doch sind sie in den meisten Regionen der USA und Kanadas mehr oder weniger leicht auszumachen. Der Ostmolch hat auch eine beträchtliche Nachfrage auf dem Heimtiermarkt.

Ostmolch

Ostmolch

Beschreibung des Ostmolches

Hier ist eine grundlegende Beschreibung des erwachsenen Ostmolches.
Farbe: Die Farbe des erwachsenen Molches kann je nach Geschlecht und Alter des Exemplars variieren. Ihre Rückenhälften können zwischen grünlich-braun und gelblich-braun variieren. Außerdem haben sie zahlreiche rote Flecken mit schwarzen Rändern. Die Bauchseite des Molchs ist orange oder gelb gefärbt und hat schwarze Flecken, die den Bauch gleichmäßig besprenkeln.

Bild 1 - Ostmolch Bild

Bild 1 – Ostmolch Bild

Haut: Die Haut des Teichmolches ist etwas feucht, aber nicht zu glitschig. Sie haben eine trockene und raue, schuppenlose Haut sowie undeutliche Küstenrillen.
Länge: Die Größe des Ostmolchs ist typisch klein. Sie haben eine ungefähre Länge zwischen 2 bis 4 Zoll.

Sexueller Dimorphismus: Während der Paarungszeit haben die Männchen typischerweise vergrößerte Hinterbeine und schwarze

Hornstrukturen, die sich an den Innenseiten ihrer Zehenspitzen und Oberschenkel entwickeln, mit denen sie die Weibchen während der Paarungszeit festhalten können. Sie haben auch breit gekielte Schwänze und geschwollene Öffnungen.

Ostmolch Wissenschaftliche Klassifikation

Kingdom: Animalia

Stamm: Chordata
Ordnung: Urodela
Klasse: Amphibien
Familie: Salamandridae
Genus: Notophthalmus
Arten: N. viridescens
Wissenschaftlicher Name:Notophthalmus viridescens

Ostmolch Verbreitung und Verbreitungsgebiet

Der Ostmolch ist eine der wenigen Arten aus der Familie der Salamandridae, die in verschiedenen Regionen Nordamerikas heimisch ist.

Bild 2 - Ostmolch Bild

Bild 2 – Ostmolch Bild

Die vier Unterarten des Ostmolchs sind in Kanada und den Vereinigten Staaten weit verbreitet. In Kanada kann man sie in Nova Scotia, New Brunswick, Québec und Ontario leicht entdecken. Die Exemplare des Ostmolchs aus Ontario erfreuen sich auf dem Heimtiermarkt stets einer großen Nachfrage. Einige der US-Bundesstaaten, in denen sie leicht zu finden sind, sind Missouri, Michigan, Louisiana, Massachusetts, Kentucky, Iowa, Ohio, Pennsylvania, South Carolina, Texas, Virginia, Wisconsin, New York, New Hampshire, Georgia, Delaware, Arkansas, Mississippi, Minnesota, Maryland, Maine, Kansas, Indiana, Oklahoma, Rhode Island, Tennessee, Vermont, West Virginia, North Carolina, New Jersey, Illinois, Florida, Connecticut, Alabama und andere.

Ostmolch Lebensraum

Der Ostmolch ist vor allem in Nadel- und Laubwäldern zu finden. Sowohl die erwachsenen Molche als auch die Larven leben in kleinen Süßgewässern wie Sümpfen, Teichen, Gräben und kleinen Seen, die in der Regel einen schlammigen Boden haben.

Bild 3 - Ostmolch Bild

Bild 3 – Ostmolch Bild

Die erwachsenen Molche können bequem an Land überleben, wenn ihre aquatischen Lebensräume eher ungeeignet werden. Normalerweise wandern die erwachsenen Tiere in trockenen Monaten, wenn der Wasserstand niedrig ist, an die Oberfläche des Landes. Sie können dies auch tun, wenn sie versuchen, ihren Körper von Ektoparasiten zu befreien. Jungtiere im Eftstadium leben in Wäldern und an Seeufern und können in Regennächten häufig in der Waldstreu gesehen werden.

Die Nahrung des Ostmolchs

Die Wasserlarven verzehren typischerweise kleine wirbellose Tiere wie Schnecken, Wasserflöhe und Käferlarven.

Bild 4 - Ostmolch Bild

Bild 4 – Ostmolch Bild

Die Nahrung der Landmolche besteht meist aus kleinen Wirbellosen, die in der Laubstreu und im Humus zu finden sind, wie Springschwänze, Schnecken und Bodenmilben. Ausgewachsene Molche ernähren sich hauptsächlich von Mückenlarven sowie von anderen Insekten in ihren aquatischen Entwicklungsstadien. In der Regel haben erwachsene Molche keine spezielle Ernährungsweise und fressen jede Art kleiner wirbelloser Tiere, die sie entdecken können. Sie beschränken sich auf kleine Weichtiere, Insekten, Krebstiere, Würmer, junge Amphibien und Froscheier.

Verhalten des Bergmolchs

Dies sind die wichtigsten Verhaltenstendenzen des Bergmolchs
– Der Bergmolch bewegt sich im Wasser sehr schnell, und obwohl er eine Amphibie ist, ist er an Land normalerweise eher langsam.

Bild 5 - Ostmolch Bild

Bild 5 – Ostmolch Bild

– Die Larven des Ostmolchs sind recht sesshaft und sie bevorzugen es, sich im unteren Bereich von Teichen oder anderen Gewässern niederzulassen, um sich zu verstecken.
– Typischerweise neigen diese Molche dazu, sich im Wasser nach ihrer Größe zu trennen. Dies dient als hervorragender Schutz gegen die größeren Erwachsenen, die kannibalistische Züge aufweisen.
– Die Molche sind hauptsächlich nachtaktiv und sind in der Regel während der Regennächte am aktivsten.
– Bei trockenem und sonnigem Wetter wählen diese Molche einen feuchten und kühlen Ort zum Ausruhen. Bei feuchtem und dunklem Wetter gehen sie auf Nahrungssuche.
– Die erwachsenen Molche bleiben in der Regel im Wasser und suchen sowohl nachts als auch tagsüber nach Nahrung.
– Die Wintermonate verbringen die Molche unterirdisch. Sie können auch im Winter unter dem Eis nach Nahrung suchen.
– Die Molche sind auf visuelle und chemische Hinweise angewiesen, um Nahrung zu finden.

Raubtiere des Bergmolchs

Zu den Raubtieren des Bergmolchs gehören Säugetiere, Vögel, Fische und andere Amphibienarten. Sie können auch von Blutegeln bedroht werden.

Bild 6 - Ostmolch Bild

Bild 6 – Ostmolch Bild

Ostmolch Anpassungen

Dies sind die wichtigsten Anpassungen des Ostmolchs.
– Der Bergmolch schützt sich vor Fressfeinden durch einen Prozess, der als Aposematismus bekannt ist. Dabei wird Farbe als eine Art Warnsignal verwendet, um Fressfeinde von einem möglichen Angriff auf den Molch abzuhalten.

Bild 7 - Ostmolch Bild

Bild 7 – Ostmolch Bild

– Die giftigen Chemikalien in ihrer Haut können Fressfeinde abschrecken.
– Ostmolche nutzen eine Ortungstechnik mit Hilfe der magnetischen Orientierung. Sie haben ein hochentwickeltes Magnetorezeptionssystem, das als eine Kombination aus sonnenabhängigem Kompass und polaritätsbasierter Neigung funktioniert.
– Sie nutzen visuelle und chemische Hinweise, um nach Nahrung zu jagen.

Laichzeit des Bergmolchs

Die Laichzeit beginnt im späten Winter und dauert dann bis zum frühen Frühjahr.

Bild 8 - Ostmolch Bild

Bild 8 – Ostmolch Bild

Ostmolch Video

Fortpflanzung des Ostmolchs

Während der Paarungszeit wird das Molchweibchen schwer mit Eiern. Aus diesem Grund versucht es aktiv, ein Männchen zu finden. Die Balz der Bergmolche erfolgt durch einen Amplexus. Die Weibchen werden von den Flecken der Männchen angezogen. Das Männchen fächelt mit seinem Schwanz und setzt dabei ein Pheromon frei, das einen verlockenden Geruch verströmt. Das Männchen positioniert sich dann direkt vor und über dem Weibchen, greift mit den Hinterbeinen die Seiten des Weibchens direkt hinter den Vorderbeinen und reibt dann mit der Seite des Kopfes die Schnauze des Weibchens. Die Männchen geben dann ein Spermapaket direkt am Grund des Wassers ab, das vom Weibchen mit der Kloake aufgenommen wird. Das Weibchen verwendet das Sperma zur Befruchtung ihrer Eier.

Bild 9 - Ostmolch Bild

Bild 9 – Ostmolch Bild

Sexuelle Konkurrenz zwischen den Männchen ist häufig. Rivalisierende Männchen, die versuchen, sich in ein Paar einzumischen, das bereits in den Amplexus verwickelt ist, haben jedoch nur selten Erfolg. Das rivalisierende Männchen wirft manchmal sein eigenes Spermapaket in der Nähe ab, damit das Weibchen es auflesen kann, sobald es mit dem aktiven Männchen fertig geworben hat. In einigen Fällen kommt es auch zu einer Balz von Männchen zu Männchen. In diesem Fall fressen die Männchen die vom anderen Männchen abgeworfenen Spermapakete.

Lebenszyklus des Bergmolchs

Das Molchweibchen kann zwischen einem Tag und einer Woche brauchen, um alle Eier abzulegen. Die Eier werden an der Vegetation oder an anderen Wasserobjekten befestigt. In diesem Stadium gehen viele Eier durch Räuber verloren.

Bild 10 - Ostmolch Bild

Bild 10 – Ostmolch Bild

Die Larven schlüpfen nach einer Inkubationszeit von 3 bis 8 Wochen. Die Larven des Bergmolchs
erreichen eine Größe von etwa 1 bis 1,5 Zoll und entwickeln sich im Spätsommer zu Flöhen. Die Larven leben in der Regel 1 bis 3 Jahre lang an der Oberfläche des Bodens. Sobald sie die Geschlechtsreife erreicht haben, kehren die erwachsenen Tiere für den Rest ihres Lebens ins Wasser zurück. Männchen und Weibchen brauchen etwa 2000 Tage, um die Geschlechtsreife zu erreichen.

Die im Wasser lebenden Larven haben normalerweise einen seitlich zusammengedrückten Schwanz, gefiederte Kiemen und eine olivfarbene Haut. Sie haben auch eine sehr glatte Haut ohne jegliche Toxizität. Die Larven haben eine rötlich-orange Färbung mit 2 Reihen roter Flecken mit schwarzen Rändern. Außerdem haben sie gut entwickelte Gliedmaßen, Lungen und Augenlider. Die Haut des Efters ist rau und trocken, was zusammen mit seiner Farbe ein Hinweis auf seine Giftigkeit ist. Molche haben einen langen und schlanken Körper, der in einem seitlichen und abgeflachten Schwanz endet.

Lebensdauer

Die Lebenserwartung von Molchen in freier Wildbahn beträgt etwa 12 bis 15 Jahre. Die Sterblichkeitsrate ist bei Eiern und Larven des Bergmolchs im Allgemeinen sehr hoch.

Bei Bergmolchen als Haustiere

Bei Bergmolchen handelt es sich um ein beliebtes Haustier, weshalb es auf dem kommerziellen Markt für Haustiere immer eine starke Nachfrage gibt. Viele Menschen betreiben ein Geschäft, in dem Ostmolche zum Verkauf angeboten werden, manchmal werden sie auch zu reinen Forschungszwecken gehalten. Es ist wichtig, dass du alles über die Pflege dieser Tiere weißt.

Ostmolchhaltung

Besorge dir zunächst ein großes 10-Gallonen-Aquarium, in dem bis zu drei ausgewachsene Molche Platz finden. Füllen Sie es bis zur Hälfte mit entchlortem Wasser und decken Sie es dann mit einem Siebdeckel ab, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Verwenden Sie einen Filter, um eine gute Wasserqualität zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Sie wöchentlich etwa 20% des Wassers austauschen.

Bild 11 - Ostmolch Bild

Bild 11 – Ostmolch Bild

Sie sollten auch einen Ausschlupfbereich einrichten. Diesen können Sie mit Treibholz und Korkrinde oder mit Hilfe von Sonnenbänken schaffen. Lebende Pflanzen oder Plastikpflanzen können helfen, Verstecke im Wasser zu schaffen. Sie sollten auch eine Unterwasserhöhle mit einem Tontopf oder einer anderen Art von schwerem Versteck einrichten. Die richtige Pflege des Ostmolchs ist wichtig, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.

Temperatur des Ostmolchs

Die Wassertemperatur muss zwischen 60° und 70° Fahrenheit gehalten werden.

Fütterung

Diese Molche sind überwiegend Fleischfresser und sollten mit gefrorenen oder lebenden Salinenkrebsen, roten Würmern, handelsüblichem Amphibienfutter und Regenwürmern gefüttert werden.

Schutzstatus

Der Ostmolch wurde von der IUCN als „am wenigsten gefährdet“ eingestuft. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Populationen des Bergmolchs häufig durch Krankheiten bedroht sind, die durch Bakterien, Viren und Pilze verursacht werden und durch zahlreiche Umweltprobleme wie Verschmutzung ausgelöst werden. Andere Faktoren, die zu einem Rückgang der Populationen führen, sind Abholzung und saure Niederschläge.

Wissenswertes über den Bergmolch

Es gibt einige interessante Fakten über den Bergmolch.
– Der Bergmolch wird als Aquarientier sehr geschätzt.
– Die auffällige Färbung dieser Molche ist ein Zeichen für ihre Giftigkeit.

Bild 12 - Ostmolch Bild

Bild 12 – Ostmolch Bild

– Ostmolche haben ferromagnetisches Material wie biogenes Magnetit in ihrem Körper, das sie zur magnetischen Ortung verwenden.
– Sie können helfen, die Zahl der Mücken in der Umgebung zu verringern.
– Der Bergmolch kann eine Chemikalie namens Tetrodotoxin produzieren, die ihn für Krebse und zahlreiche andere Raubfische ungenießbar macht.
Bilder
Hier sind einige Bilder des Bergmolchs.

Bild 13 - Ostmolch Bild

Bild 13 – Ostmolch Bild

Bild 14 - Ostmolch Bild

Bild 14 – Ostmolch Bild

Bild 15 - Ostmolch Bild

Bild 15 – Ostmolch Bild