MOLD TOXICITY OR POISONING?
Es gibt viele Schimmelpilzgifte, die Gesundheitsprobleme verursachen können, insbesondere die Aflatoxine, Ochratoxine, Safratoxine, Gliotoxine und Tricothecene, die die Fähigkeit haben, die Entgiftung zu stören. Sie überlasten die Entgiftungsmechanismen, was schließlich die chemische Empfindlichkeit erhöht. Es gibt auch eine Reihe von Schimmelpilzgiften, die Krebs erzeugen können, da sie die DNA, die RNA und die Funktion der Organellen stören oder schädigen können. Dies wiederum hat tiefgreifende Auswirkungen auf die DNA- und Proteinsynthese und führt zu unzureichenden Nährstoffspeichern, die für die Entgiftung notwendig sind. Schimmelpilzgifte können eine erhebliche Auswirkung auf die Proteinhemmung haben, indem sie eine toxische Wirkung auf die mitochondriale Funktion ausüben und Schäden verursachen, die schließlich zu Müdigkeit führen. Es kommt auch zu einem Aminosäurenverlust (Gewichtsverlust) aufgrund der Schimmelpilzgiftexposition. Schimmelpilzmykotoxine haben aufgrund ihrer Wirkung auf T-Suppressorzellen eine direkte immunsuppressive Wirkung. Es kann auch eine indirekte Wirkung auf T4-Helferzellen, B-Zellen und Makrophagen geben. Einige Schimmelpilzgifte haben tremorgenische Eigenschaften, insbesondere die der Penicillium-Arten. Die Wirkungen von Schimmelpilzgiften können spätere gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. Es gibt eine Reihe von Artikeln und Experimenten, die eine fettige Degeneration von Organsystemen, insbesondere der Leber, zeigen. Diese Degeneration kann zu Komplikationen wie Zirrhose, Reye-Syndrom und Krebs führen. Schimmelpilzgifte können sich direkt auf den Herzmuskel und die peripheren Blutgefäße auswirken, was lebensbedrohlich sein kann, wenn sie unbehandelt bleiben. Die Beeinträchtigung der peripheren Blutgefäße kann sich in Form von kalten Händen, kalten Füßen, spontanen Blutergüssen und Schwellungen bis hin zu Gangrän und akneiformen Hautveränderungen äußern. Schimmelpilze und Schimmelpilzgifte können auch zu Funktionsstörungen des Nervensystems aufgrund von Entzündungen oder Neurotoxizität führen, die sich in Form von Symptomen wie Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Konzentrationsschwäche, Orientierungslosigkeit und Schwindel äußern.
Aufgrund der komplexen Natur dieser Erkrankung ist es wichtig, das Konzept der Gesamtbelastung oder der gesamten Umwelt im Auge zu behalten. Die durch die Schimmelpilzexposition verursachte Erschöpfung des Nährstoffpools führt bei den Betroffenen häufig zu einer verminderten Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Sie können dann chronische Krankheitssymptome entwickeln, wie z. B. Symptome im Zusammenhang mit neurokognitiven Störungen, Magen-Darm-Störungen, Herz-Kreislauf-Anomalien, Dysregulation des Immunsystems, chronische und wiederkehrende Infektionen der oberen Atemwege, chronische Müdigkeit und Fibromyalgie. Wenn diese Menschen später toxischen Schimmelpilzen in der Umgebung ausgesetzt sind, können sie zusätzliche und/oder verstärkte Symptome entwickeln. Es kann zu einer „Ausbreitung“ kommen, die sowohl neue Organsysteme als auch eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber weiteren Stoffen umfassen kann.
Schimmelpilzexposition kann zu einem sehr fortschreitenden Krankheitsprozess führen. Es ist unbedingt erforderlich, dass sofort eine Untersuchung und Behandlung eingeleitet wird, um einen lebensbedrohlichen und oft irreversiblen Gesundheitszustand zu vermeiden.
Das Environmental Health Center-Dallas (das als eine weniger verschmutzte Umgebung geschaffen wurde) hat umfangreiche Studien über Schimmelpilzempfindlichkeit, Schimmelpilzexposition und Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) durchgeführt und dabei mehr als 2000 Patienten untersucht, die an Krankheiten leiden, die auf Schimmelpilze und Schimmelpilzgifte zurückzuführen sind. Nach unserer medizinischen Erfahrung verursachen Schimmelpilz- und Schimmelpilzgiftexposition medizinische Probleme, die viele Organsysteme betreffen. Zu den betroffenen Organsystemen gehören das zentrale Nervensystem (Kopfschmerzen, Schwindel, Depressionen, Verwirrung, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, Panik, Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Psychosen), das Herz-Kreislauf-System (das sich in Form von Gefäßverengungen, Muskelschmerzen, Herzstillstand, Wundbrand, Schmerzen in der Brust, kalter Haut und Schwäche äußert), das Magen-Darm-System (das sich in Form von Schmerzen in der Brust, kalter Haut und Schwäche), das Magen-Darm-System (Übelkeit, Erbrechen und Durchfall), das Atmungssystem (Asthma und Sinusitis) und das autonome Nervensystem (Zittern, Krämpfe, Sprachstörungen, Muskellähmung, Blindheit, Taubheit, Taubheit, Gelbsucht, Rötung, Schwellung, Unfruchtbarkeit, Kribbeln und Juckreiz). Diese Ergebnisse wurden in mehreren von Fachleuten überprüften Artikeln über die Auswirkungen von Schimmelpilzen und Schimmelpilzgiften veröffentlicht. Nachfolgend finden Sie eine Liste von Referenzen.
REFERENZEN für Neurotoxische Effekte von Schimmel und Mykotoxinen
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Das Environmental Health – Dallas bietet eine breite Palette von Diagnose- und Behandlungsdiensten, einschließlich weniger verschmutzter Umwelt, vollständiger medizinischer Untersuchungen und Beurteilungen, allgemeiner Labor- und Bluttests, einschließlich Vitamin- und Mineralstofftests, Immunologie und umwelttoxischer Panels. Zu den weiteren Leistungen gehören intradermale serielle Verdünnungsprovokations-/Neutralisationstests, Impfstofftherapie, Ernährungsberatung, neuropsychologische und zerebrale Funktionsbewertung, intravenöse und orale Ernährungstherapieprogramme, ein Saunaprogramm mit Tiefenwärme, osteopathische Manipulation und Umweltberatung für Patienten. Das Environmental Health Center of Dallas verfügt über die anspruchsvollste und am wenigsten verschmutzte Umgebung, um schwer schimmelpilzbelastete Patienten ohne Beeinträchtigung durch Schimmel, Mykotoxine, Chemikalien und elektromagnetische Felder zu untersuchen und zu behandeln, was zu einer präzisen Diagnose und Behandlung der Schimmelpilzbelastung führt.
Der diagnostische Ansatz umfasst Folgendes:
- Urinuntersuchung auf das Vorhandensein von Mykotoxinen, nämlich Tricothecene, Aflatoxin, Ochratoxin und Gliotoxin.
- Schimmelpilz- und Mykotoxin-Umweltuntersuchungen.
- Intradermale serielle Verdünnungsprovokations-/Neutralisationstests zur Dokumentation der Vorgeschichte und Behandlung zur Erhöhung der Toleranz gegenüber Schimmelpilz- und Mykotoxinbelastung.
- Immununtersuchung (T- und B-Lymphozyten-Subset-Profil, Gammaglobuline und Komplemente).
- Venöse Sauerstoff-Blutgasuntersuchung zur Feststellung des Vorhandenseins einer Vaskulitis und ihrer Auswirkung auf die Sauerstoffextraktion des Gewebes.
Der Behandlungsansatz umfasst:
- Erziehungsberatung in Bezug auf Umweltkontrolle und Reizvermeidung.
- Neutralisations-Antigentherapie für Schimmelpilze und Mykotoxine zur Erhöhung der Toleranz und effektiven Mykotoxin-Entgiftung.
- Intravenöse und orale Nahrungsergänzungstherapie.
- Immuntherapie (Autogener Lymphozytenfaktor oder Gammaglobulin).
- Tiefenwärmeentgiftungstherapie (Sauna-Entgiftung).