Sehen Sie Flecken?
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Auch wenn sie häufig bei Menschen über 50 auftreten, können auch jüngere Erwachsene Sonnenflecken entwickeln. Diese dunklen Flecken, auch Altersflecken, Leberflecken oder Sonnenflecken genannt, entstehen durch Sonneneinstrahlung. Menschen mit heller Haut, Frauen und solche mit einer familiären Vorgeschichte von Leberflecken sind tendenziell häufiger betroffen. Natürlich spielt auch ein erhöhter Aufenthalt in der Sonne oder im Solarium eine wichtige Rolle.
Warum entstehen Sonnenflecken?
Das UV-Licht der Sonne bewirkt, dass die Haut mehr Melanin produziert, das die Farbquelle oder Pigmentierung der Haut ist. Je mehr die Haut dem UV-Licht ausgesetzt ist, desto dunkler wird sie, und so entsteht eine Sonnenbräune. Im Laufe der Zeit und bei fortgesetzter Exposition können jedoch kleine Bereiche übermäßig gefärbt oder hyperpigmentiert werden, und es entsteht ein Fleck.
Fleckenbildung
Routinemäßige Selbstuntersuchungen der Haut sind für die Früherkennung von Melanomen unerlässlich. Es ist schwierig, Veränderungen zu erkennen, wenn die Haut nicht routinemäßig untersucht wird. Dermatologen empfehlen in der Regel eine monatliche Hautuntersuchung, bei der auf drei Dinge geachtet wird.
Anzeichen 1: Veränderungen
Eine Sommersprosse, ein Muttermal oder ein Sonnenfleck, der sich in Farbe, Form oder Größe verändert, ist verdächtig. Ein hellbrauner Fleck, der sich mit roten, schwarzen oder rosafarbenen Bereichen vermischt, muss untersucht werden. Eine kleine Sommersprosse, die viel größer wird oder einen unregelmäßigen Rand entwickelt, sollte von einem Arzt untersucht werden.
Zeichen 2: Schmerz
Wenn eine zuvor unempfindliche, nicht juckende Stelle juckend, schmerzhaft oder empfindlich wird, ist das ein Warnzeichen. Es gibt noch andere Gründe für diese Veränderung, aber eine Veränderung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Holen Sie eine ärztliche Meinung ein.
Zeichen 3: Anders
Wenn sich eine Stelle von anderen Hautstellen abhebt, muss sie untersucht werden. Dies wird oft als das Symptom des hässlichen Entleins bezeichnet. Mit anderen Worten, dieser Fleck sieht einfach anders aus als alles andere und fällt auf.
Melanom ist eine andere Geschichte
Melanom ist eine der tödlichsten Formen von Hautkrebs. Eine familiäre Vorbelastung mit Melanomen oder eine persönliche Vorgeschichte mit mehreren Sonnenbränden oder Solariumbesuchen erhöht das Melanomrisiko. Bei mehr als 40 Muttermalen ist außerdem eine routinemäßige Überwachung durch einen Hautarzt angezeigt.
Melanome erkennen
Melanome werden häufig durch routinemäßige Hautuntersuchungen anhand der ABCDE-Regel erkannt. A ist die Asymmetrie, d. h. ein Teil des Flecks sieht anders aus als ein anderer Teil. B ist der Rand, der in der Regel unregelmäßig ist. C ist die Farbe, die in den meisten Fällen nicht überall gleich ist. D ist ein Durchmesser von mehr als º Zoll, kann aber auch kleiner sein. E ist ein sich entwickelnder Fleck, der sich im Laufe der Zeit verändert.
Ein Problem frühzeitig erkennen
Melanom muss nicht tödlich sein. Entscheidend sind eine frühzeitige Erkennung und eine schnelle medizinische Behandlung. Oft werden auch kostenlose Vorsorgeuntersuchungen angeboten, also informieren Sie sich auf örtlichen Gesundheitsmessen oder fragen Sie einen Arzt. Am wichtigsten ist es, das Risiko zu verringern, indem Sie Sonnenschutzmittel auftragen und die Sonne zwischen 10 und 14 Uhr meiden, wenn die Strahlen am stärksten sind. Eine Unze Prävention ist mehr wert als ein Pfund Heilung. Weitere Informationen zur Hautkrebsprävention erhalten Sie bei einem Dermatologen.