Medizinisch geprüft von Drugs.com. Zuletzt aktualisiert am Feb 8, 2021.
Gilt für die folgenden Stärken: 100 mg/mL; 250 mg; 500 mg; 750 mg; 1000 mg; 500 mg/100 mL-NaCl 0,82%; 1000 mg/100 mL-NaCl 0,75%; 1500 mg/100 mL-NaCl 0.54%
- Erwachsenenübliche Dosis für:
- Pädiatrische Übliche Dosis für:
- Zusätzliche Dosierungsinformationen:
- Normale Dosis für Erwachsene bei Epilepsie
- Gebräuchliche Erwachsenendosis bei Krampfanfällen
- Gebräuchliche pädiatrische Dosis bei Epilepsie
- Usual Pediatric Dose for Seizures
- Anpassung der Dosis
- Anpassung der Leberdosis
- Dosisanpassung
- Vorsichtsmaßnahmen
- Dialyse
- Sonstige Anmerkungen
- Mehr über Levetiracetam
- Verbraucherinformationen
- Berufsbezogene Informationen
- Verwandte Behandlungsleitfäden
Erwachsenenübliche Dosis für:
- Epilepsie
- Anfälle
Pädiatrische Übliche Dosis für:
- Epilepsie
- Krampfanfälle
Zusätzliche Dosierungsinformationen:
- Anpassung der Nierendosis
- Anpassung der Leberdosis
- Dosisanpassung
- Vorsichtsmaßnahmen
- Dialyse
- Andere Anmerkungen
Normale Dosis für Erwachsene bei Epilepsie
Sofortige Freigabe:
Erstdosis: 500 mg oral oder intravenös zweimal täglich
-Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich alle 2 Wochen je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit
Erhaltungsdosis: 500 bis 1500 mg oral oder intravenös zweimal täglich
Maximaldosis: 3000 mg/Tag
Verlängerte Freigabe (nur bei partiellen Anfällen):
Anfangsdosis: 1000 mg oral einmal täglich
-Erhöhung in Schritten von 1000 mg alle 2 Wochen je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit
Erhaltungsdosis: 1000 bis 3000 mg oral einmal täglich
Maximale Dosis: 3000 mg/Tag
-Dieses Arzneimittel kann entweder intravenös oder oral verabreicht werden; die intravenöse Verabreichung erfolgt über eine Infusion über mindestens 15 Minuten.
-Für die Begleittherapie bei Patienten mit partiellen Anfällen gibt es keine Hinweise darauf, dass höhere Dosen als 3000 mg/Tag einen zusätzlichen Nutzen bringen.
-Für die Begleittherapie bei Patienten mit myoklonischen Anfällen oder primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen wurde die Wirksamkeit von Dosen unter 3000 mg/Tag nicht untersucht.
-Die Retardtabletten sind nur als Begleittherapie bei der Behandlung von partiellen Anfällen angezeigt.
Verwendungen:
Zusatztherapie bei der Behandlung von partiellen Anfällen bei Patienten mit Epilepsie
Zusatztherapie bei myoklonischen Anfällen bei Patienten mit juveniler myoklonischer Epilepsie
Zusatztherapie bei primären generalisierten tonisch-klonischen Anfällen bei Patienten mit idiopathischer generalisierter Epilepsie
Gebräuchliche Erwachsenendosis bei Krampfanfällen
Zwischenabgabe:
Anfangsdosis: 500 mg oral oder intravenös zweimal täglich
-Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich alle 2 Wochen je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit
Erhaltungsdosis: 500 bis 1500 mg oral oder intravenös zweimal täglich
Höchstdosis: 3000 mg/Tag
Verlängerte Wirkstofffreisetzung (nur bei partiellen Anfällen):
Anfangsdosis: 1000 mg oral einmal täglich
-Erhöhung in Schritten von 1000 mg alle 2 Wochen je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit
Erhaltungsdosis: 1000 bis 3000 mg oral einmal täglich
Höchstdosis: 3000 mg/Tag
-Dieses Arzneimittel kann entweder intravenös oder oral verabreicht werden; die intravenöse Verabreichung erfolgt über eine Infusion über mindestens 15 Minuten.
-Für die Begleittherapie bei Patienten mit partiellen Anfällen gibt es keine Hinweise darauf, dass höhere Dosen als 3000 mg/Tag einen zusätzlichen Nutzen bringen.
-Für die Begleittherapie bei Patienten mit myoklonischen Anfällen oder primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen wurde die Wirksamkeit von Dosen unter 3000 mg/Tag nicht untersucht.
-Die Retardtabletten sind nur als Begleittherapie bei der Behandlung von partiellen Anfällen angezeigt.
Verwendungen:
Zusatztherapie bei der Behandlung von partiellen Anfällen bei Patienten mit Epilepsie
Zusatztherapie bei myoklonischen Anfällen bei Patienten mit juveniler myoklonischer Epilepsie
Zusatztherapie bei primären generalisierten tonisch-klonischen Anfällen bei Patienten mit idiopathischer generalisierter Epilepsie
Gebräuchliche pädiatrische Dosis bei Epilepsie
PARTIELLE ANFÄLLE:
Sofortige Freisetzung:
1 Monat bis weniger als 6 Monate:
Anfangsdosis: 7 mg/kg oral/IV zweimal täglich; Erhöhung in Schritten von 7 mg/kg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Maximaldosis: 21 mg/kg zweimal täglich (in klinischen Studien mittlere Tagesdosis=35 mg/kg/Tag)
6 Monate bis weniger als 4 Jahre:
Anfangsdosis: 10 mg/kg oral/IV zweimal täglich; Erhöhung in Schritten von 10 mg/kg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Maximaldosis: 25 mg/kg zweimal täglich; (klinische Studien mittlere Tagesdosis=47 mg/kg/Tag)
4 Jahre bis unter 16 Jahre:
Anfangsdosis: 10 mg/kg zweimal täglich; Erhöhung in Schritten von 10 mg/kg zweimal täglich in 2-Wochen-Intervallen
Maximaldosis: 30 mg/kg zweimal täglich (klinische Studien mittlere Tagesdosis=44 mg/kg/Tag)
Alternativ,
4 Jahre bis unter 16 Jahre: Gewicht 20 bis 40 kg: 250 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 250 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen; Höchstdosis: 750 mg zweimal täglich
4 Jahre bis unter 16 Jahre: Gewicht über 40 kg: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen; Höchstdosis: 1500 mg zweimal täglich
16 Jahre und älter: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen; Höchstdosis: 1500 mg zweimal täglich
Extended-Release:
12 Jahre oder älter:
Anfangsdosis: 1000 mg oral einmal täglich
-Erhöhung in Schritten von 1000 mg alle 2 Wochen bis zur maximalen Tagesdosis
Erhaltungsdosis: 1000 bis 3000 mg oral einmal täglich
Höchstdosis: 3000 mg/Tag
MYOKLONISCHE ANFÄLLE:
12 Jahre und älter:
Anfangsdosis: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Erhaltungsdosis: 500 bis 1500 mg zweimal täglich
Höchstdosis 3000 mg/Tag
PRIMÄRISCHE GENERALISIERTE TONISCH-KLONISCHE ANFÄLLE:
6 Jahre bis unter 16 Jahre:
Anfangsdosis: 10 mg/kg oral/IV zweimal täglich, Steigerung in Schritten von 10 mg/kg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Maximaldosis: 30 mg/kg zweimal täglich
16 Jahre und älter:
Anfangsdosis: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Steigerung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Maximaldosis: 1500 mg zweimal täglich
-Dieses Arzneimittel kann entweder intravenös oder oral verabreicht werden; die intravenöse Verabreichung kann verwendet werden, wenn eine orale Verabreichung vorübergehend nicht möglich ist; es sollten nur ganze Tabletten verabreicht werden; für Patienten mit einem Körpergewicht von 20 kg oder weniger sollte die orale Lösung verordnet werden.
-Für die Begleittherapie bei Patienten mit partiellen Anfällen gibt es keine Hinweise darauf, dass Dosen von mehr als 3000 mg/Tag einen zusätzlichen Nutzen bringen; die Wirksamkeit von Dosen unterhalb der täglichen mg/kg-Dosis bei pädiatrischen Patienten von 1 Monat bis unter 16 Jahren wurde nicht untersucht. Wenn ein Patient die verordnete Dosis nicht vertragen kann, sollte die Dosis reduziert werden; die durchschnittlichen Tagesdosen in klinischen Studien sind als Referenz angegeben.
-Für die Zusatztherapie bei Patienten mit myoklonischen Anfällen oder primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen wurde die Wirksamkeit von Dosen unter 3000 mg/Tag nicht untersucht.
-Die Retardtabletten sind nur als Zusatztherapie bei der Behandlung von partiell einsetzenden Anfällen angezeigt.
Verwendungen:
Zusatztherapie bei der Behandlung von partiellen Anfällen bei Patienten mit Epilepsie ab 1 Monat
-Zusatztherapie bei myoklonischen Anfällen bei Patienten ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie
-Zusatztherapie für primäre generalisierte tonisch-klonische Anfälle bei Patienten ab 6 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie
Usual Pediatric Dose for Seizures
PARTIAL ONSET SEIZURES:
Sofortige Freisetzung:
1 Monat bis unter 6 Monate:
Anfangsdosis: 7 mg/kg oral/IV zweimal täglich; Erhöhung in Schritten von 7 mg/kg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Höchstdosis: 21 mg/kg zweimal täglich (in klinischen Studien mittlere Tagesdosis=35 mg/kg/Tag)
6 Monate bis unter 4 Jahre:
Anfangsdosis: 10 mg/kg oral/IV zweimal täglich; Erhöhung in Schritten von 10 mg/kg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Höchstdosis: 25 mg/kg zweimal täglich; (mittlere Tagesdosis aus klinischen Studien=47 mg/kg/Tag)
4 Jahre bis unter 16 Jahre:
Anfangsdosis: 10 mg/kg zweimal täglich; Erhöhung in Schritten von 10 mg/kg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Höchstdosis: 30 mg/kg zweimal täglich (mittlere Tagesdosis in klinischen Studien=44 mg/kg/Tag)
Alternativ,
4 Jahre bis unter 16 Jahre: Gewicht 20 bis 40 kg: 250 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 250 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen; Höchstdosis: 750 mg zweimal täglich
4 Jahre bis unter 16 Jahre: Gewicht über 40 kg: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen; Höchstdosis: 1500 mg zweimal täglich
16 Jahre und älter: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen; Höchstdosis: 1500 mg zweimal täglich
Extended-Release:
12 Jahre oder älter:
Anfangsdosis: 1000 mg oral einmal täglich
-Erhöhung in Schritten von 1000 mg alle 2 Wochen bis zur maximalen Tagesdosis
Erhaltungsdosis: 1000 bis 3000 mg oral einmal täglich
Höchstdosis: 3000 mg/Tag
MYOKLONISCHE ANFÄLLE:
12 Jahre und älter:
Anfangsdosis: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Erhaltungsdosis: 500 bis 1500 mg zweimal täglich
Höchstdosis 3000 mg/Tag
PRIMÄRISCHE GENERALISIERTE TONISCH-KLONISCHE ANFÄLLE:
6 Jahre bis unter 16 Jahre:
Anfangsdosis: 10 mg/kg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 10 mg/kg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Maximaldosis: 30 mg/kg zweimal täglich
16 Jahre und älter:
Anfangsdosis: 500 mg oral/IV zweimal täglich, Erhöhung in Schritten von 500 mg zweimal täglich in 2-wöchigen Abständen
Maximaldosis: 1500 mg zweimal täglich
-Dieses Arzneimittel kann entweder intravenös oder oral verabreicht werden; die intravenöse Verabreichung kann verwendet werden, wenn die orale Verabreichung vorübergehend nicht möglich ist; es sollten nur ganze Tabletten verabreicht werden; für Patienten mit einem Körpergewicht von 20 kg oder weniger sollte die orale Lösung verschrieben werden.
-Für die Begleittherapie bei Patienten mit partiellen Anfällen gibt es keine Hinweise darauf, dass Dosen von mehr als 3000 mg/Tag einen zusätzlichen Nutzen bringen; die Wirksamkeit von Dosen unterhalb der täglichen mg/kg-Dosis bei pädiatrischen Patienten von 1 Monat bis unter 16 Jahren wurde nicht untersucht. Wenn ein Patient die verordnete Dosis nicht vertragen kann, sollte die Dosis reduziert werden; die durchschnittlichen Tagesdosen in klinischen Studien sind als Referenz angegeben.
-Für die Zusatztherapie bei Patienten mit myoklonischen Anfällen oder primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen wurde die Wirksamkeit von Dosen unter 3000 mg/Tag nicht untersucht.
-Die Retardtabletten sind nur als Zusatztherapie bei der Behandlung von partiell einsetzenden Anfällen angezeigt.
Verwendungen:
Zusatztherapie bei der Behandlung partiell einsetzender Anfälle bei Patienten mit Epilepsie ab 1 Monat
Zusatztherapie bei myoklonischen Anfällen bei Patienten ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie
Zusatztherapie bei primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen bei Patienten ab 6 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie
Anpassung der Dosis
ANWENDUNGEN:
Direktfreisetzung:
-Milde Niereninsuffizienz (CrCl 50 bis 80 mL/min): 500 bis 1000 mg oral/IV alle 12 Stunden
-Moderate Niereninsuffizienz (CrCl 30 bis 50 mL/min): 250 bis 750 mg oral/IV alle 12 Stunden
-Schwere Niereninsuffizienz (CrCl weniger als 30 mL/min): 250 bis 500 mg oral/IV alle 12 Stunden
Verlängerte Freigabe:
-Milde Niereninsuffizienz (CrCl 50 bis 80 mL/min): 1000 bis 2000 mg oral/IV alle 24 Stunden
-Mäßige Nierenfunktionsstörung (CrCl 30 bis 50 mL/min): 500 bis 1500 mg oral/IV alle 24 Stunden
-Schwere Nierenfunktionsstörung (CrCl weniger als 30 mL/min): 500 bis 1000 mg oral/IV alle 24 Stunden
PÄDIKATIONSPATIENTEN: Die Dosierung sollte entsprechend der Nierenfunktion angepasst werden; es wurden jedoch keine spezifischen Richtlinien für die Dosisanpassung vorgeschlagen.
Anpassung der Leberdosis
Keine Anpassung empfohlen
Dosisanpassung
Altere Menschen: Vorsicht bei der Auswahl der Dosis; Überwachung der Nierenfunktion wird empfohlen
Nach dem Absetzen:
-Die Dosis sollte schrittweise verringert werden, um das Potenzial für Entzugskrämpfe zu minimieren
Vorsichtsmaßnahmen
KONTRAINDIKATIONEN:
-Überempfindlichkeit gegen Levetiracetam; Angioödem und Anaphylaxie sind aufgetreten
Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei Patienten unter 1 Monat nicht nachgewiesen.
Sicherheit und Wirksamkeit der Tablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung wurden bei Patienten unter 12 Jahren nicht nachgewiesen.
Sicherheit und Wirksamkeit der Tablette zur oralen Suspension wurden bei Patienten unter 4 Jahren nicht nachgewiesen.
Für zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen siehe Abschnitt WARNHINWEISE.
Dialyse
Erwachsene Patienten:
Freigabetablette:
-Erhaltungsdosis: 500 bis 1000 mg oral oder intravenös einmal täglich
-nach der Dialyse: Eine einmalige zusätzliche Dosis von 250 bis 500 mg wird empfohlen
Verlängerte Freigabe: Nicht empfohlen
Spezifische Hinweise für Kinder liegen nicht vor
Sonstige Anmerkungen
Verabreichungshinweise:
-Zweimal täglich in gleichmäßig verteilten Dosen einnehmen; kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden
ORAL:
Tabletten: Im Ganzen schlucken; nicht zerkleinern oder kauen
Orale Lösung: Verwenden Sie zum Abmessen ein geeichtes Messgerät (keinen Haushaltslöffel)
Tabletten zur oralen Suspension: Sollen sich im Mund auflösen, wenn sie mit einem Schluck Flüssigkeit eingenommen werden
-Folie von der Blisterfolie abziehen, indem die Folie nach oben gebogen und die Abziehlasche um die Blistersiegelung herum angehoben wird
-Tablette mit trockener Hand auf die Zunge legen; anschließend einen Schluck Wasser trinken und schlucken, sobald sich die Tablette aufgelöst hat; Schlucken Sie die Tablette nicht unzerkaut; Teilstücke der Tablette sollten nicht verwendet werden
-Alternativ: Geben Sie die Tablette in eine Tasse mit wenig Flüssigkeit; lassen Sie die Tablette zerfallen und schlucken Sie dann sofort den gesamten Inhalt; spülen Sie die Reste in der Tasse mit zusätzlicher Flüssigkeit und schlucken Sie sie
Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung: Ganz schlucken; nicht kauen, brechen oder zerdrücken
IV: Zweimal täglich über mindestens 15 Minuten als Infusion verabreichen
Zubereitungen:
-Erhältlich als Einweg-Doppelport-Beutel oder Einweg-Fläschchen, die verdünnt werden müssen
-Die Dosis sollte vor der Verabreichung auf 100 ml verdünnt werden, es sei denn, ein kleineres Volumen ist erforderlich; bei Patienten, die ein kleineres Volumen benötigen, darf eine Konzentration von 15 mg/ml nicht überschritten werden
Lagerungsbedingungen:
IV: Gemischt in PVC-Infusionsbeuteln mit Natriumchlorid 0.9%, Lactated Ringer’s oder Dextrose 5%, chemisch stabil bei 59F bis 86F (15C bis 30C) für bis zu 4 Stunden
Kompatibilität/Inkompatibilität:
-Die Infusionslösung ist inkompatibel mit Phenytoin-Natrium in einem Polyvinylchlorid-Beutel
-Die folgenden Antiepileptika haben chemische Stabilität für bis zu 24 Stunden bei 59F bis 86F (15C bis 30C) gezeigt: Lorazepam, Diazepam, Natriumvalproat
Überwachung:
-Die Nierenfunktion wird vor der Therapie überprüft; Bei älteren Patienten wird eine Überwachung der Nierenfunktion empfohlen
-Überwachung des diastolischen Blutdrucks bei Patienten unter 4 Jahren
-Überwachung der Plasmaspiegel während der Schwangerschaft und nach der Geburt, insbesondere wenn während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung vorgenommen wurde
-Überwachung des Auftretens oder der Verschlimmerung von Depressionen, Selbstmordgedanken oder ungewöhnlichen Veränderungen der Stimmung oder des Verhaltens
Patientenhinweise:
-Lesen Sie die von der FDA zugelassene Patienteninformation (Medication Guide).
-Patienten sollten verstehen, dass dieses Medikament Verhaltensänderungen, Selbstmordgedanken oder Gedanken an Selbstverletzung hervorrufen kann; Patienten/Pflegepersonen sollten diese Veränderungen umgehend einem medizinischen Betreuer melden.
-Patienten sollten verstehen, dass dieses Medikament Schwindel, Schläfrigkeit und Koordinationsschwäche hervorrufen kann; Patienten sollten sich nicht an gefährlichen Aktivitäten beteiligen, die geistige Wachsamkeit erfordern, bis die Auswirkungen dieses Medikaments bekannt sind.
-Patienten sollten wissen, dass Anaphylaxie und schwerwiegende dermatologische Reaktionen berichtet wurden; Patienten sollten sofort ärztliche Hilfe aufsuchen, wenn sie Anzeichen und Symptome einer Anaphylaxie oder eines Angioödems entwickeln und ihren medizinischen Betreuer umgehend benachrichtigen, wenn sie einen Ausschlag entwickeln.
Mehr über Levetiracetam
- Nebenwirkungen
- Während der Schwangerschaft oder Stillzeit
- Patiententipps
- Medikament Bilder
- Wechselwirkungen
- Alternativen vergleichen
- Preisgestaltung &Gutscheine
- En Español
- 338 Bewertungen
- Medikamentenklasse: Pyrrolidin-Antikonvulsiva
- FDA-Warnungen (3)
Verbraucherinformationen
- Patienteninformationen
- Levetiracetam (Erweiterte Lektüre)
- Levetiracetam intravenös (Erweiterte Lektüre)
Andere Marken Keppra, Keppra XR, Spritam, Elepsia XR, … +2 mehr
Berufsbezogene Informationen
- Rezeptinformationen
- … +6 mehr
Verwandte Behandlungsleitfäden
- Anfälle
- Bipolare Störung
- Neuralgie
- Hyperekplexie
- Epilepsie
- Neuer täglicher Dauerkopfschmerz