Kellerabdichtung von innen oder von außen – wie geht das?

Jeder, der schon einmal mit einem überschwemmten Keller zu tun hatte, weiß, wie frustrierend und chaotisch die Aufräum- und Sanierungsarbeiten sein können. Wenn man dann noch die Kosten für die Reparaturen bedenkt, wird klar, warum eine Kellerabdichtung sinnvoll ist. Eine Kellerabdichtung verhindert nicht nur, dass Hochwasser und Feuchtigkeit Ihren Kellerboden und Ihre Wände beschädigen, sondern, was noch wichtiger ist, sie hält Ihr Haus trocken und schimmelfrei.

Beim Abdichten des Kellers haben Sie drei Möglichkeiten. Sie können den Innenbereich oder den Außenbereich oder beides abdichten. Schauen wir uns an, was jede dieser Möglichkeiten beinhaltet.

Die Innenabdichtung des Kellers

Die Innenabdichtung ist der erste Schritt, um zukünftige Wasserschäden durch Lecks oder Überschwemmungen zu verhindern. Der Prozess beginnt mit dem Öffnen eines Grabens im Inneren des Kellers. Dann wird ein internes französisches Drainagesystem in den Graben eingebaut, um das anfallende Wasser zu einer Sumpfpumpe zu leiten. Danach wird der Graben mit Beton abgedichtet. Anschließend werden Risse, durch die Wasser in den Keller eindringen kann, mit internen Dichtungsmitteln abgedichtet.

Auch wenn sie Überschwemmungen langfristig nicht verhindern können, schließen sie Risse in Wänden, Böden und Decken, damit kein Wasser eindringen kann. Die wirksamste Lösung gegen Überschwemmungen ist der Einbau von Kellersumpfpumpen. Die Sumpfpumpe saugt große Mengen Wasser ab und beseitigt so schnell die Gefahren, die von Überschwemmungen ausgehen, einschließlich Wasserschäden.

Betonausbruch ist eine gängige Technik bei der vollständigen Abdichtung von Kellerräumen. Sie ist nützlich, um undichte Stellen und potenzielle Lecks im Keller und in den Wänden des Fundaments aufzuspüren. Für einen Laien ist dies eine harte, riskante Arbeit, aber für Abdichtungsexperten ist es eine relativ einfache Reparatur, die keine Zeit in Anspruch nimmt.

Die Sommer in Virginia können heiß und feucht sein, was die Innenräume unerträglich machen kann. Wenn Sie feststellen, dass die Luft zu feucht ist, sollten Sie einen Luftentfeuchter installieren. Er senkt den Feuchtigkeitsgehalt im Keller auf etwa 50 Prozent. Eine geringere Feuchtigkeit verhindert Schimmelbildung und verringert die Zeit, in der Sie Ihre Klimaanlage laufen lassen müssen.

Vergessen Sie nicht, ein Kellerabflussgitter zu installieren, da es das Hochwasser aus Ihrem Eingang fernhält.

Wasserdichtigkeit der Kelleraußenwand

So schön die Außenbereiche auch aussehen mögen, die Gefahr lauert immer an der Außenwand, insbesondere im Erdreich rund um den Keller. Zu den verräterischen Anzeichen für Feuchtigkeitsprobleme, die von außen kommen, gehören feuchte, kalte Böden und Wasserpfützen. Eine Außenabdichtung hält den Keller nicht nur trocken, sondern verhindert auch, dass sich Feuchtigkeit ansammelt und Flecken sowie Schimmel und Mehltau in Ihrem Haus entstehen. In Verbindung mit der Innenabdichtung hält die Außenabdichtung das Wasser aus Ihrem Haus fern.

Der erste Schritt bei der Außenabdichtung ist die Ableitung des Wassers vom Keller und den Grundmauern weg. Zu diesem Zweck müssen Sie Dachrinnen und Fallrohre installieren. Die Installation ist recht einfach und verursacht nur minimale Beeinträchtigungen in Ihrem Garten oder Ihrer Landschaft. Wenn Sie bereits eine Dachrinne haben, vergewissern Sie sich, dass sie ordnungsgemäß funktioniert und nicht verstopft ist.

Als Nächstes heben Sie den Boden um Ihr Fundament herum aus und verlegen eine Abdichtungsbahn, die mit Drainageplatten versehen ist. Dadurch wird verhindert, dass das Grundwasser mit den Kellerwänden in Berührung kommt, und das Wasser kann leicht in den Abfluss unter dem Fundament gelangen. Achten Sie darauf, dass der Boden geneigt ist, damit sich das Wasser nicht an den Rändern sammelt. Ändern Sie das Gefälle oder die Neigung des Bodens rund um das Haus, wenn das hilft.

Wenn Sie eine Einfahrt haben, legen Sie Abflüsse an, um das Wasser vom Haus weg in einen Abflussbereich zu leiten. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Abflüsse mit Metallgittern versehen sind, um Schmutz und Blätter, die zu Verstopfungen führen können, fernzuhalten.

Vermeiden Sie Hochwasser und Feuchtigkeitsprobleme

Wasser im Keller ist der schlimmste Albtraum eines jeden Hausbesitzers. Es führt nicht nur dazu, dass Holz verrottet und Metall rostet, sondern schafft auch gute Bedingungen für das Wachstum von Schimmel und Schädlingen, die Ihr Haus befallen können. Die Kosten für die Schimmelsanierung und die Beseitigung von Wasserschäden können in die Tausende von Dollar gehen. Warum warten, bis Ihr Keller überflutet wird, um zu handeln?

Sie können alle oben genannten Probleme vermeiden, indem Sie Ihren Keller abdichten und von außen abdecken. Versuchen Sie niemals, selbst Hand anzulegen, denn Sie könnten die falsche Lösung für Ihren Keller verwenden. Wenn ein Leck aufgetreten ist, empfehlen wir Ihnen, Ihren Keller von innen und außen abzudichten.

Eine Innenabdichtung kann ausreichen, aber man weiß nie, was die Natur für Sie bereithält. Vielleicht wachen Sie eines Tages auf und finden Hochwasser in Ihrem Keller. Aus diesem Grund ist es am besten, interne und externe Kellerentwässerungssysteme zu installieren.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie mit einem kalten, feuchten und muffigen Keller machen sollen, wenden Sie sich an Ihren lokalen Experten für Kellerabdichtungen in Virginia. Wir empfehlen Ihnen bewährte Lösungen zur Innen- und Außenabdichtung für Ihr Haus.