Kann man während der Coronavirus-Pandemie noch Kleidung spenden und verkaufen?

Photo: Spencer Platt/Getty Images

Die Amerikaner verbringen so viel Zeit wie nie zuvor in ihren Häusern, und das zu einer Jahreszeit, in der sie vielleicht schon den guten alten Frühjahrsputz gemacht haben. Wie viele von Ihnen habe auch ich einen Teil meiner Freizeit damit verbracht, meine Schränke zu durchforsten und mich von Dingen zu trennen, die ich nicht mehr benötige, darunter auch Kleidung. Dann fiel mir ein, dass die Läden, in die ich diese unerwünschten Dinge normalerweise bringe, wahrscheinlich geschlossen sind. Was machen wir also mit all den Sachen, die wir loswerden wollen – und ist das überhaupt etwas, was wir jetzt tun sollten?

Seit Mitte Juli haben viele Geschäfte wieder geöffnet, was bedeutet, dass sich die Möglichkeiten zum Spenden und Verkaufen erweitert haben. Allerdings gibt es immer noch einige Einschränkungen. Wir können natürlich nicht jeden einzelnen Secondhand-Laden im Land erreichen – am besten überprüfen Sie die Konten in den sozialen Medien oder rufen Sie bei Ihrem örtlichen Händler an -, aber wir haben uns bei einer Reihe von Ladenketten, Online-Marktplätzen und beliebten Secondhand-Läden und -Unterkünften in New York und Los Angeles erkundigt, wie sie mit Spenden umgehen oder Warensendungen bearbeiten.

Lesen Sie weiter, um aktuelle Informationen von Goodwill, Housing Works, The RealReal und anderen zu erhalten.

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Salvation Army: Die Läden haben wieder geöffnet und erlauben die Abgabe von Spenden. Lokale Informationen finden Sie hier.

Goodwill: Die meisten Standorte sind jetzt geöffnet und nehmen Spenden an. Lokale Informationen finden Sie hier.

Housing Works: Die meisten Standorte haben wieder geöffnet und nehmen Spenden an. Lokale Informationen finden Sie hier.

Downtown Women’s Center (Los Angeles, CA): Ab Juli nimmt das DWC bis auf Weiteres nur noch Reinigungsmittel und neue, ungetragene Kleidungsstücke (vorzugsweise mit noch angebrachten Etiketten) an. Weitere Informationen hier.

Los Angeles LGBTQ Center (Los Angeles, CA): Kleiderspenden werden weiterhin nicht angenommen, Infos hier.

Bowery Mission (New York, NY): Nimmt nur Männerkleidung und -schuhe an, sowie Artikel im Zusammenhang mit Covid-19, siehe hier.

Cure Thrift Shop (New York, NY): Der Laden hat wieder geöffnet und nimmt Spenden an – einfach vorher eine E-Mail schicken. Mehr Infos hier.

Clothingdonations.org: Der Abholservice ist in den meisten Regionen noch nicht wieder aufgenommen worden. Hier finden Sie Informationen zu den einzelnen Standorten.

Career Gear: Nimmt immer noch Kleiderspenden für Männer per Post an.

Dress for Success: Die meisten Regionen nehmen noch keine Kleiderspenden an. Sie können sich hier über die einzelnen Standorte informieren.

Free the Girls: Nimmt immer noch BH-Spenden per Post an, weitere Informationen hier.

Helpsy: Diese zertifizierte B Corp. nimmt Spenden in Containern entgegen (hier finden Sie einen), und die Abholung ist derzeit in Westchester County möglich.

Grow NYC: Die Sammlung von Gegenständen in den zahlreichen Kleiderabgabestellen dieser Organisation in NYC wurde bis auf Weiteres eingestellt, Infos hier.

RefashionNYC: Für bereits angemeldete Gebäude sind jetzt Abholtermine möglich. Mehr Infos hier.

Decades: Der Ausstellungsraum in Los Angeles ist jetzt geöffnet und nimmt Einlieferungen an. Die Abholung und Abgabe von Sendungen am Straßenrand ist ebenfalls möglich, weitere Informationen hier.

Buffalo Exchange: Jetzt, wo die Geschäfte geöffnet sind, gibt es neue Richtlinien für den Verkauf bei Buffalo Exchange. Verkäufer müssen im Voraus einen Termin vereinbaren, um ihre Waren abzugeben. Die Anzahl der Artikel darf nicht größer als 50 sein, und die Artikel müssen 24 Stunden vor dem Termin unangetastet bleiben. Nach der Abgabe werden die Verkäufer über die Zahlungsmöglichkeiten informiert, die Paypal, Venmo oder eine virtuelle Tauschkarte umfassen. Sell by Mail ist ebenfalls noch verfügbar. Mehr Infos hier.

Crossroads: Die Läden haben mit neuen Verkaufsverfahren wieder geöffnet: In den meisten Läden ist nur noch Abholung möglich. Die Verkäufer müssen mindestens 18 Jahre alt sein; es sind nur 30-50 Artikel erlaubt, die vorher gewaschen werden müssen. Die Verkäufer können die Sachen gegen Bargeld oder im Tausch zurückgeben oder sich einen Scheck zuschicken lassen. Mehr Informationen hier.

Beacon’s Closet: Die Standorte sind mit einem neuen Verkaufsprotokoll geöffnet: Nur Abholung; Artikel müssen 24 Stunden vorher liegen; Limit von 50 Artikeln pro Kunde; Verkaufsprozentsätze vorübergehend auf 30 % Bargeld oder 50 % Ladenguthaben angepasst; bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten vorgesehen. Mehr Infos hier.

Thredup: Während die Läden geschlossen bleiben, nimmt Thredup weiterhin Entrümpelungspakete per Post an, allerdings kann die Bearbeitungszeit länger sein. Aktuelle Informationen finden Sie hier.

The RealReal: Der Versand zu Hause ist ausgesetzt, aber es werden virtuelle Versandtermine mit kostenloser Abholung an der Bordsteinkante oder Abgabe an Einzelhandelsstandorten angeboten. Die Einlieferer können auch ein kostenloses Versandetikett anfordern, um die Artikel per Post zu verschicken. Persönliche Einlieferungen sind jetzt ebenfalls möglich. Weitere Informationen hier.

Vestiaire Collective: Dieser europäische Peer-to-Peer-Marktplatz für Luxusgüter ist für den Verkauf geöffnet.

Rebag: Die Läden haben wieder geöffnet, so dass Verkäufer dort oder per Post ihre Ware anbieten können. Mehr Infos hier.

eBay: Wie bei den meisten Peer-to-Peer-Marktplätzen können Sie auch bei eBay noch verkaufen.

Poshmark: Bei Poshmark geht alles seinen gewohnten Gang. Das Unternehmen hat die Sicherheitsvorkehrungen mitgeteilt, die es in Bezug auf Pakete und Preisabsprachen trifft, und angekündigt, dass es die Lieferzeiten verlängert.

Depop: Dieser bei der Generation Z beliebte Marktplatz ist ebenfalls noch in Betrieb und hat seine Richtlinien hier veröffentlicht.

Hinweis: Dieser Artikel wurde nach der Veröffentlichung aktualisiert, um die Aktualisierungen der vorgestellten Unternehmen widerzuspiegeln.

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