Griechische Götter und Göttinnen

12 Hauptgötter des antiken Griechenlands

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*Alphabetisch geordnet, nicht in der Reihenfolge ihrer Bedeutung.

Aphrodite – Göttin der Liebe, Romantik und Schönheit. Ihr Sohn war Eros, Gott der Liebe (obwohl er kein Olympier ist)


Apollo – Schöner Gott der Sonne, des Lichts, der Medizin und der Musik.


Ares – Dunkler Gott des Krieges.


Artemis – Unabhängige Göttin der Jagd, des Waldes, der Tiere und des Mondes. Schwester von Apollo.


Athena (Athene) – Tochter von Zeus und Göttin der Weisheit, des Krieges und des Handwerks.


Demeter – Göttin des Ackerbaus und Mutter von Persephone (gilt nicht als Olympierin)

Dionysos – Gott des Weines; erfand den Wein. Ihm zu Ehren fanden im antiken Griechenland Frühlingsfeste statt, in deren Mittelpunkt das Theater stand.

Hades – Herr der Unterwelt und Herrscher über die Toten. Hades ist nicht der Gott des Todes (das ist Thanatos).


Hephaestus – Lahmer Gott des Feuers und der Schmiede.


Hera – Ehefrau des Zeus, Beschützerin der Ehe, vertraut mit Magie.


Hermes – Der schnelle Bote der Götter.


Hestia – Ruhige Göttin des Heims und symbolisiert durch den Herd, der die ständig brennende Flamme hält.


Poseidon – Gott des Meeres, der Pferde und der Erdbeben.


Zeus – Oberster Herr der Götter, Gott des Himmels, symbolisiert durch den Donnerkeil.

Aphrodite: Göttin der Liebe & Schönheit

Römischer Name: Venus

Erscheinungsbild: Wunderschöne, vollkommene, ewig junge Frau von großer Schönheit.

Symbol oder Attribut: Spiegel. Ihre magischen Kräfte, Liebe zu erzwingen.

Tier: Taube

Stärken:Attraktivität, umwerfende Schönheit.

Schwächen:Sie ist ein wenig auf sich selbst fixiert, aber wer kann es ihr bei ihrem perfekten Gesicht verdenken?

Eltern: Eine Genealogie gibt ihre Eltern als Zeus, König der Götter, und Dione, eine frühe Erd-/Muttergöttin, an. Allgemeiner wird angenommen, dass sie aus dem Schaum des Meeres geboren wurde.

Geburtsort: Die Insel Zypern oder Kythira.

Ehemann: Hephaistos, der lahme Schmiedegott.

Kinder: Eros, eine Amor-ähnliche Figur.

Grundlegende Geschichte: Aphrodite erhebt sich aus dem Schaum der Meereswellen, verzaubert jeden, der sie sieht, und weckt Gefühle von Liebe und Lust, wo immer sie auftaucht. Sie ist eine Anwärterin in der Geschichte des Goldenen Apfels, als Paris sie als die schönste der drei Göttinnen wählt (die anderen waren Hera und Athene) und Aphrodite beschließt, ihn dafür zu „belohnen“, dass er ihr den Goldenen Apfel (den Prototyp der meisten modernen Auszeichnungen) gibt, indem sie ihm die Liebe von Helena von Troja schenkt, eine Art von gemischtem Segen, der zum Trojanischen Krieg führte.

Apollo: Gott der Sonne

Römischer Name: Apollo

Erscheinungsbild: Ein junger Mann mit lockigem, goldenem Haar.

Symbol oder Attribut: Die Sonne selbst, die Leier (eine Art Musikinstrument), der Bogen und der Wagen, mit dem er täglich über den Himmel fährt.

Stärken: Kreativ, gutaussehend, Förderer aller Künste der Zivilisation.

Schwächen: Wie sein Vater Zeus gerät Apollo wegen der Liebe in Schwierigkeiten.

Geburtsort: Auf der sonnigen griechischen Insel Delos, wo er zusammen mit seiner Zwillingsschwester Artemis geboren wurde. Eine andere Überlieferung nennt die Inseln Lato, heute Paximadia genannt, vor der Südküste Kretas.

Ehepartner: Apollo war nie verheiratet.

Kinder: Der bezaubernde halbgöttliche Sänger Orpheus und Asklepios, der Gott der Heilung, sind die berühmtesten von Apollos Nachkommen.

Grundlegende Geschichte: Apollo war der Sohn des obersten griechischen Gottes Zeus und der Nymphe Leto. Zeus‘ Gattin Hera war empört und überzeugte die Erde, Leto nicht zu erlauben, irgendwo auf ihrer Oberfläche zu gebären. Doch auf der Insel Delos konnte Leto Zuflucht finden und Apollo und seine Zwillingsschwester Artemis, die Göttin der Jagd und der wilden Tiere, zur Welt bringen. Die Göttin Themis half ihm bei der Aufzucht, indem sie ihn mit Ambrosia fütterte, dem heiligen Nektar der Götter.

Ares: Gott des Krieges

Römischer Name: Mars

Erscheinungsbild: Ein bärtiger, gut aussehender Mann in der Blüte seines Lebens

Symbol oder Attribut: Der Speer. Er wird auch mit Geiern und Hunden assoziiert.

Tier: Geier. Hund

Stärken:Entschlossen, entschlossen, furchtlos.

Schwächen: Impulsiv, blutrünstig, kampfeslustig, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

Beziehungen:Keine Ehefrau, seine größte Liebe ist der Krieg.

Kinder:Diomedes, von der Nymphe Kyrene; Cycnus von Pyrene; Oenomaus von Sterope; Eros von Aphrodite.

Grundlegende Geschichte: Ares ist der einzige Sohn des obersten griechischen Gottes Zeus und seiner ehelichen Frau Hera. Beide seiner alles andere als sanftmütigen Eltern sollen ihren noch reizbareren Sohn nicht sonderlich gemocht haben; ein wenig mehr liebevolle Fürsorge von ihnen hätte vielleicht dazu geführt, dass Ares nur der Gott der kleinen Konflikte gewesen wäre.

Artemis: Göttin der Jagd

Römischer Name: Diana

Erscheinungsbild: Eine ewig junge Frau, schön und kräftig.

Symbol oder Attribut: Ihr Bogen, mit dem sie jagt, und ihre Jagdhunde. Sie trägt oft die Mondsichel auf ihrer Stirn.

Tier: Hirsch

Stärken/Talente: Körperlich stark, in der Lage, sich selbst zu verteidigen, Verteidigerin und Beschützerin von Frauen im Wochenbett und von Wildtieren im Allgemeinen.

Schwächen/Fehler/Macken: Verabscheut Männer, denen sie manchmal befiehlt, sich zu zerfleischen. Ist gegen die Institution der Ehe und den damit verbundenen Freiheitsverlust für Frauen.

Eltern: Zeus und Leto

Geburtsort: Die Insel Delos, wo sie zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Apollo unter einer Palme geboren wurde.

Ehepartner: Keiner. Sie lebt mit ihren Mägden in den Wäldern.

Kinder: Keine

Grundlegende Geschichte: Artemis ist eine freiheitsliebende junge Frau, die gerne mit ihren Begleiterinnen durch die Wälder streift. Sie interessiert sich nicht für das Stadtleben und hält sich an die natürliche, wilde Umgebung.

Athena: Göttin der Weisheit

Römischer Name: Minerva

Erscheinungsbild: Eine junge Frau, die einen Helm trägt und einen Schild hält.

Symbol oder Attribut: die Ägide (kleiner Schild), die den schlangenförmigen Kopf der Medusa zeigt. Olivenbaum.

Tier: Die Eule, die für Wachsamkeit und Weisheit steht

Stärken: Rational, intelligent, eine mächtige Verteidigerin im Krieg, aber auch eine starke Friedensstifterin.

Schwächen: Die Vernunft regiert sie; sie ist normalerweise nicht emotional oder mitfühlend, aber sie hat ihre Lieblinge, wie den belagerten Helden Odysseus.

Geburtsort: Aus der Stirn ihres Vaters Zeus.

Ehepartner: Keine.

Kinder: Keine.

Grundlegende Geschichte: Athene wurde mit voller Bewaffnung aus der Stirn ihres Vaters Zeus geboren – einer Geschichte zufolge, weil er ihre Mutter Metis verschluckte, während sie mit Athene schwanger war. Obwohl sie Zeus‘ Tochter war, konnte sie sich seinen Plänen widersetzen und sich gegen ihn verschwören, obwohl sie ihn im Allgemeinen unterstützte.

Athena und ihr Onkel, der Meeresgott Poseidon, wetteiferten um die Zuneigung der Griechen, indem sie dem Volk jeweils ein Geschenk machten. Poseidon schenkte entweder ein wunderbares Pferd oder eine Salzwasserquelle, die an den Hängen der Akropolis entspringt, Athene hingegen einen Olivenbaum, der Schatten, Öl und Oliven spendete. Die Griechen bevorzugten ihr Geschenk und benannten die Stadt nach ihr und bauten das Parthenon auf der Akropolis, wo Athene den ersten Olivenbaum hervorgebracht haben soll.

Demeter: Göttin der Landwirtschaft

Römischer Name: Ceres

Erscheinungsbild: Angenehm aussehende, reife Frau, meist mit einem Schleier über dem Kopf, obwohl ihr Gesicht sichtbar ist. Oft trägt sie Weizen oder ihr Horn.

Symbole oder Attribute: Eine Weizenähre und das Horn der Fülle (Füllhorn).

Stärken: Demeter kontrolliert als Göttin der Landwirtschaft die Fruchtbarkeit der Erde und schenkt denjenigen, die ihre Mysterien lernen, das Leben nach dem Tod.

Schwächen: Keine, die man leichtfertig übergeht.

Nach der Entführung ihrer Tochter Persephone verdirbt Demeter die Erde und lässt die Pflanzen nicht wachsen. Aber wer kann es ihr verdenken? Zeus hat Hades die Erlaubnis gegeben, Persephone zu „heiraten“, aber schwupps! hat er es ihr oder ihrer Mutter nicht gesagt.

Geburtsort: Nicht bekannt

Ehepartner: Nicht verheiratet.

Kinder: Persephone- Zeus wird allgemein als ihr Vater angesehen.

Grundlegende Geschichte: Persephone wird von Hades entführt; Demeter sucht nach ihr, kann sie aber nicht finden und verhindert schließlich, dass alles Leben auf der Erde wächst. Pan entdeckt Demeter in der Wildnis und meldet ihre Position an Zeus, der daraufhin Verhandlungen aufnimmt. Letztendlich bekommt Demeter ihre Tochter für ein Drittel des Jahres, Hades bekommt sie für ein Drittel, und Zeus bekommt ihre Dienste als Magd für den Rest der Zeit. Manchmal ist die Aufteilung einfacher, dann bekommt die Mutter sechs Monate und der Gatte die anderen sechs Monate.

Dionysos: Gott des Weines

Römischer Name: Bacchus

Erscheinungsbild: Dionysos wird gewöhnlich als dunkelhaariger, bärtiger junger Mann dargestellt, aber er kann auch bartlos gezeigt werden.

Symbol oder Attribut: Trauben, Weinbecher und Weinschläuche

Stärken: Dionysos ist der Schöpfer des Weins. Er rüttelt auch auf, wenn es langweilig wird.

Schwächen: Gott des Rausches und der Trunkenheit, Zustände, denen er häufig nachgeht.

Eltern: Sohn des Zeus und der Semele, die unklugerweise ihren Geliebten Zeus in seiner wahren Gestalt sehen wollte; er erschien mit Blitz und Donner und Semele wurde verzehrt; Zeus rettete ihr Kind aus der Asche ihres Körpers.

Ehepartner: Am bekanntesten ist Ariadne, eine kretische Prinzessin/Priesterin, die Theseus half, den Minotaurus zu besiegen, um dann von ihm an der Küste von Naxos, einer der von Dionysos bevorzugten Inseln, verlassen zu werden. Glücklicherweise fand Dionysos, der gerne am Strand kämmte, die verlassene Prinzessin schnell und tröstete sie mit einem Heiratsangebot.

Kinder:Mehrere Kinder von Ariadne, darunter Oenopion und Staphylos, die beide mit Trauben und Weinherstellung in Verbindung gebracht werden.

Grundlegende Geschichte: Abgesehen von der Geschichte seiner Geburt ist Dionysos relativ mythenfrei, dennoch war er im späteren griechischen Glauben sehr verbreitet. Er wurde nicht zu den Olympiern gezählt, und da Homer ihn auslässt, wird vermutet, dass seine Verehrung erst spät zu den Griechen kam, möglicherweise aus Anatolien. Später wurde er von den Römern unter dem Namen Bacchus, dem Gott der Weintraube, „adoptiert“, aber die griechische Verehrung des Dionysos war ekstatischer und hat möglicherweise einige frühe schamanische Praktiken bewahrt, die mit dem Rausch des Weins zusammenhängen. Manche sehen in ihm ein Überbleibsel des jungen, kräftigen „kretisch geborenen“ Zeus.

Hades

Römischer Name: Pluto

Erscheinungsbild: Wie Zeus wird Hades gewöhnlich als kräftiger, bärtiger Mann dargestellt.

Symbol oder Attribut: Unsichtbarer Helm.

Tier: Cerberus, sein dreiköpfiger Hund.

Stärken: Reich an den Reichtümern der Erde, besonders an Edelmetallen. Hartnäckig und entschlossen.

Schwächen: Leidenschaftlich für Persephone, die Tochter der Demeter, die Zeus dem Hades als seine Braut versprochen hat. (Leider hat Zeus anscheinend weder Demeter noch Persephone etwas davon gesagt.) Impulsiv, bevorzugt plötzliche, entschlossene Handlungen. Kann auch trügerisch sein.

Geburtsort: Die gängigste Geschichte besagt, dass Hades von der Großen Muttergöttin Rhea und Kronos (Vater Zeit) auf der Insel Kreta geboren wurde, zusammen mit seinen Brüdern Zeus und Poseidon.

Ehepartner: Persephone, die einen Teil des Jahres bei ihm bleiben muss, weil sie in der Unterwelt ein paar Granatapfelkerne gegessen hat.

Haustiere: Zerberus, ein dreiköpfiger Hund (in „Harry Potter“ wurde dieses Tier kürzlich in „Fluffy“ umbenannt.); schwarze Pferde; verschiedene andere Hunde.

Grundlegender Mythos: Hades entspringt der Erde, nimmt Persephone gefangen und verschleppt sie als seine Königin in die Unterwelt. Ihre Mutter Demeter macht sich auf die Suche nach ihr und stoppt alle Nahrungsmittel, bis Persephone zurückkehrt. Schließlich wird eine Vereinbarung getroffen, nach der Persephone ein Drittel des Jahres bei Hades bleibt, ein Drittel des Jahres als Magd des Zeus im Olymp und ein Drittel bei ihrer Mutter; andere Geschichten lassen den Anteil des Zeus weg und teilen Persephones Zeit zwischen Hades und ihrer Mutter auf.

Hephaestus: Gott der Schmiede & Feuer

Römischer Name: Vulkan

Erscheinungsbild: Ein dunkelhaariger Mann, der aufgrund seiner missgebildeten Füße nur schwer laufen kann. Einigen Berichten zufolge ist er von kleiner Statur.

Symbol oder Attribut: Die Schmiede und das Feuer.

Stärken: Kreativ, gerissen, ein guter Metallarbeiter

Schwächen: Trinkt zu viel Alkohol; kann listig und rachsüchtig sein.

Eltern: Normalerweise sollen es Zeus und Hera sein. Hera soll ihn auch ins Meer geworfen haben, wo er von Thetis und ihren Schwestern gerettet wurde.

Ehepartner: Aphrodite.

Kinder: Er erschuf Pandora, die berühmte Büchse.

Grundlegende Geschichte: Hephaistos, der sich von seiner Mutter Hera zurückgewiesen fühlte, schuf für sie einen schönen Thron und schickte ihn zum Olymp. Sie setzte sich darauf und stellte fest, dass sie nicht wieder aufstehen konnte. Dann schwebte der Stuhl. Die anderen Götter des Olymps versuchten, Hephaistos zur Vernunft zu bringen, aber selbst Ares wurde von seinen Flammen vertrieben. Schließlich gab ihm Dionysos Wein, und betrunken wurde er in den Olymp gebracht. Betrunken oder nicht, er weigerte sich immer noch, Hera zu befreien, wenn er nicht entweder Aphrodite oder Athene zur Frau bekommen konnte. Er entschied sich für Aphrodite, die in diesem Fall nicht so schnell lernte. Als sie mit seinem Bruder Ares in dem Bett lag, das Hephaistos gemacht hatte, kamen Ketten zum Vorschein, und sie konnten das Bett nicht verlassen, was sie dem Gelächter der übrigen Olympier aussetzte, als Hephaistos sie alle zusammenrief, um Zeuge seiner ehebrecherischen Frau und seines Bruders zu werden.

Hera: Königin des Olymps

Römischer Name: Juno

Erscheinungsbild: Eine junge, schöne Frau, die in manchen Augen vielleicht sogar Aphrodite übertrifft

Symbol oder Attribut: Granatapfel

Tier: Der Pfau.

Stärken: Entschlossener Verfechter der Heiligkeit der Ehe.

Schwächen: Entschlossene Verfechterin der Ehe – verheiratet mit Zeus.

Geburtsort: Angeblich auf der Insel Samos oder in Argos geboren.

Eltern: Rhea und Kronos.

Geschwister Zeus, Hestia, Demeter, Hades und Poseidon.

Ehepartner: Zeus.

Kinder: Mit Zeus, Ares. Hephaistos – von Zeus. Ihre Töchter waren Hebe, Göttin der Gesundheit, und Eileithyia, die kretische Göttin der Geburt.

Grundlegende Geschichte:Zeus war der Bruder von Hera, die sich vom ersten Moment an in ihn verliebte und schließlich einen Liebeszauber von Aphrodite erhielt, um die Beziehung zu besiegeln. Sie ist sehr beziehungsorientiert und verbringt einen Großteil ihrer Zeit damit, Zeus‘ unzählige Nymphen, Mätressen und andere Tändeleien zu vertreiben. Manchmal quält sie auch die Nachkommen dieser Verbindungen, insbesondere Herkules. Zu ihrer Verteidigung sei gesagt, dass sie wunderschön ist und Zeus dreihundert Jahre lang auf seiner Hochzeitsreise auf Samos beschäftigt hat, so dass sie sich zu Recht fragt, warum er überhaupt woanders hingehen muss. Wenn sie wirklich die Nase voll hat, wandert sie alleine los, immer in der Hoffnung, dass Zeus sie vermisst und sie sucht, aber normalerweise gibt sie schließlich nach und kehrt zurück, ohne gesucht zu werden.

Hermes: Bote der Götter

Römischer Name: Merkur

Erscheinungsbild: Ein schöner junger Mann mit einem geflügelten Hut, geflügelten Sandalen und einem goldenen Stab, um den sich Schlangen winden.

Symbol oder Attribut: Sein Stab, auf Griechisch Kerykerion genannt, auf Lateinisch Caduceus. Dies ist das Symbol der Ärzte, obwohl Hermes‘ Verbindung mit der Heilung eher schwach ist. Er ist jedoch der Gott der Kaufleute.

Stärken: Klug, kühn, entschlossen, athletisch, ein mächtiger Magier. Kann Monster mit seiner Flöte oder Leier verzaubern.

Schwächen: Keine große Schwäche, es sei denn, du zählst dazu, dass er nur selten lange stillhält. Hermes hat es drauf.

Geburtsort: Geboren in einer Höhle auf dem Berg Cylen in Arkadien als Tochter von Maia

Ehepartner: Hat sich noch nicht niedergelassen.

Kinder: Aus seiner Affäre mit Dryope, Pan, lüsterner Gott der Wildnis; von der Liebesgöttin Aphrodite, Hermaphroditus, eine Halb-Mann, Halb-Frau-Gottheit; Abderus (Mutter unbekannt).

Grundlegender Mythos: Hermes ist der Herold der Götter und führt auch menschliche Seelen in die Unterwelt und gelegentlich aus ihr heraus. Zeus setzte ihn als Troubleshooter und Geheimagent ein und beauftragte ihn, sich um verschiedene Probleme zu kümmern. So schlief er beispielsweise den vieläugigen Argos ein, damit Io vor Zeus‘ wütender Frau Hera fliehen konnte. Hermes sorgte auch dafür, dass Odysseus von Kallisto entkommen konnte, neben vielen anderen Aufgaben. Er ist definitiv ein Verbündeter von Zeus.

Hestia: Göttin des Herdes

Römischer Name: Vesta

Erscheinungsbild: Eine liebliche, bescheiden gekleidete junge Frau. Sie wird oft mit einem Schleier dargestellt.

Symbol oder Attribut: Der Herd und das gezähmte Feuer, das dort brennt.

Stärken:Konstant, ruhig, sanft und unterstützend für die Familie und das Heim.

Schwächen:Emotional kühl.

Beziehungen:Wurde von Poseidon und Apollo umworben, blieb aber allein.

Kinder:Hestia hatte keine Kinder.

Grundlegender Mythos: Hestia ist die älteste Tochter der Titanen Rhea und Kronos (auch Chronos genannt. Wie alle seine Kinder aß er sie, aber sie wurde schließlich von ihm wieder ausgekotzt. Sie bat Zeus, die Göttin des Herdes zu sein, und sie sorgte dafür, dass der Herd im Olymp brannte.

Poseidon: Gott des Meeres

Römischer Name: Neptun

Erscheinung: Poseidon ist ein bärtiger, älterer Mann, der gewöhnlich mit Muscheln und anderen Meeresbewohnern dargestellt wird.

Symbol oder Attribut: Der dreizackige Dreizack. Er wird mit Pferden in Verbindung gebracht, die man im Rauschen der Wellen an der Küste zu sehen glaubt. Man glaubt auch, dass er die Kraft hinter Erdbeben ist, eine seltsame Erweiterung der Macht eines Meeresgottes.

Tier: Delphin

Stärken: Ein kreativer Gott, der alle Kreaturen des Meeres erschafft.

Schwächen: Kriegerisch, wenn auch nicht so sehr wie Ares; launisch und unberechenbar.

Gattin:Amphitrite, eine Meeresgöttin.

Eltern:Kronos, Gott der Zeit, und Rhea, Göttin der Erde.

Bruder der Götter Zeus und Hades.

Kinder:Viele – nach Zeus die zweitgrößten. Mit seiner Frau Aphitrite zeugte er einen halbfischen Sohn, Triton. Mit Medusa zeugte er Pegasus, das fliegende Pferd, und Demeter, seine Schwester, mit der er ein Pferd, Arion, zeugte.

Zeus: Gott des Himmels; König des Olymps

Römischer Name: Jupiter

Erscheinungsbild: Normalerweise wird er als älterer, kräftiger, bärtiger Mann dargestellt. Es gibt aber auch Darstellungen von Zeus als kräftigem jungen Mann.

Symbole oder Attribute: Thunderbolt.

Tier: Adler

Stärken: Äußerst mächtig, stark, charmant, überzeugend.

Schwächen: Bekommt Ärger in der Liebe, kann launisch sein.

Geburtsort: Seine Mutter ist Rhea und sein Vater ist Kronos; die Dinge hatten einen steinigen Start, da Kronos, der Angst hatte, usurpiert zu werden, ständig Rheas Kinder aß. Schließlich wurde sie nach der Geburt von Zeus klug und tauschte den Snack ihres Mannes gegen einen gewickelten Stein aus. Zeus besiegte seinen Vater und befreite seine Geschwister, die noch in Kronos‘ Magen lebten.

Gattin: Hera in den meisten Geschichten; Europa, zumindest bei den Kretern; Leto, Mutter von Apollo und Artemis; Dione, Mutter von Aphrodite.

Kinder: Viele und viele von ihnen. Herkules ist ein berühmtes Kind.

Grundlegende Geschichte: Zeus ist der König der Götter des Olymps, hier aus dem Weltraum gesehen. Er kämpft oft mit seiner Frau Hera und kommt in verschiedenen Verkleidungen auf die Erde, um Mädchen zu verführen, die ihm gefallen.

Zeus erlangte seine Macht, indem er seinen eigenen Vater bekämpfte, der alle Kinder seiner Mutter Rhea verzehrte. Sie verheimlichte die Geburt von Zeus und gab Kronus stattdessen einen eingewickelten Stein zum Verschlucken. Zeus wurde heimlich auf Kreta aufgezogen, und als er alt und stark genug war, besiegte er seinen Vater, zwang ihn, seine verschluckten Geschwister zu erbrechen und sich der Macht des Zeus zu unterwerfen. Dies sollte Kronus nicht überraschen; er hatte mit seinem eigenen Vater, Uranus, fast dasselbe getan.