Edward F. Gilman, Dennis G. Watson, Ryan W. Klein, Andrew K. Koeser, Deborah R. Hilbert, and Drew C. McLean2
Einführung
Die Seideneiche, die eine Höhe von 75 Fuß oder mehr und eine Ausbreitung von 30 Fuß erreicht, hat eine pyramidale bis ovale Form und entwickelt schließlich ein paar schwere horizontale Äste und einen dicken Stamm. Die hellen, farnartigen, grünen Blätter, die auf der Unterseite silbrig-weiß sind, werden im Frühjahr von großen Büscheln gelb-oranger Blüten akzentuiert. Im Frühjahr, unmittelbar vor dem Neuaustrieb, fällt eine große Menge an Blättern ab, und auch im Laufe des Jahres fallen sporadisch Blätter ab, die für manche Menschen ein ziemliches Abfallproblem darstellen. Auf die Blüten folgen silbergraue bis braune, ledrige Samenkapseln.
Ganzform-Grevillea robusta: Seideneiche
Allgemeine Informationen
Wissenschaftlicher Name: Grevillea robusta
Aussprache: grev-ILL-ee-uh roe-BUS-tuh
Gebräuchlicher Name(n): Silk-oak
Familie: Proteaceae
USDA-Winterhärtezonen: 9B bis 11 (Abbildung 2)
Herkunft: heimisch an der Küste Ostaustraliens
UF/IFAS Invasive Assessment Status: wird derzeit nicht als Problemart angesehen, kann empfohlen werden (Nord, Zentral, Süd)
Nutzung: Exemplar
Abbildung 2.Bereich
Beschreibung
Höhe: 40 bis 75 Fuß
Breite: 25 bis 30 Fuß
Kronengleichmäßigkeit: symmetrisch
Kronenform: pyramidal, oval
Kronendichte: mäßig
Wachstumsgeschwindigkeit: schnell
Struktur: fein
Blätter
Anordnung der Blätter: wechselständig
Blatttyp: ungerade gefiedert zusammengesetzt; bestehend aus 7-19 Fiederblättchen
Blattrand: geteilt, umgedreht
Blattform: lanzettlich
Blattnerv: gefiedert
Blatttyp und -beständigkeit: immergrün
Blattspreitenlänge: 6 bis 13 Zoll; Fiederblättchen sind 1 bis 4 Zoll groß
Blattfarbe: oberseits grün, unterseits silbrig weiß
Fallfarbe: keine Farbveränderung
Fallcharakteristik: nicht auffällig
Abbildung 3.Blatt-Grevillea robusta: Seideneiche
Blüte
Blütenfarbe: gelb-orange
Blüteneigenschaft: auffällig; erscheint auf einer Seite einer Traube
Blütezeit: Frühjahr
Abbildung 4.Blüte-Grevillea robusta: Seideneiche
Frucht
Fruchtform: unbekannt
Fruchtlänge: ½-¾ Zoll
Fruchtbelag: trocken oder hart
Fruchtfarbe: silbergrau bis braun
Fruchteigenschaften: lockt keine Wildtiere an; nicht auffällig; Früchte/Blätter ein Abfallproblem
Frucht-Grevillea robusta: Seideneiche
Stamm und Äste
Stamm/Zweige: Äste hängen nicht herab; auffällig; typisch einstämmig; keine Dornen
Rinde: grau bis hellbraun, mit zunehmendem Alter in einem verschlungenen Muster gefurcht
Schnittbedarf: wenig erforderlich
Bruchanfälligkeit: bruchanfällig
Zweigfarbe im aktuellen Jahr: braun, grau
Zweigdicke im aktuellen Jahr: mittel
Holzdichte: unbekannt
Abbildung 6.Bark-Grevillea robusta: Seideneiche
Credit:
Gitta Hasing
Kultur
Lichtbedarf: volle Sonne
Bodentoleranzen: Ton; Sand; Lehm; sauer; leicht alkalisch; gut durchlässig
Trockenheitstoleranz: hoch
Salztoleranz: gering
Sonstiges
Wurzeln: kein Problem
Winterinterinteresse: nein
Aufrechter Baum: nein
Ozonempfindlichkeit: unbekannt
Verticillium-Welke-Anfälligkeit: unbekannt
Schädlingsresistenz: resistent gegen Schädlinge/Krankheiten
Verwendung und Pflege
Die Seideneiche eignet sich gut als Solitär in großen, offenen Landschaften, sollte aber aufgrund ihrer Größe, ihres unordentlichen Wuchses und der Sprödigkeit des Holzes im Alter nicht in der Nähe von Häusern stehen. Es ist bekannt, dass die Baumkronen bei starkem Wind aus dem Baum brechen können. In ihrer australischen Heimat ist die Seideneiche ein wertvoller Holzbaum, der mehr als 15 Meter hoch wird.
Die schnell wachsende Seideneiche benötigt volle Sonne und sandige, gut durchlässige Böden, um ihre beste Leistung zu erbringen, da sie in schlecht durchlässigen, feuchten Böden Pilzwurzelfäule entwickelt. Die Seideneiche gedeiht gut in der Hitze und ist recht tolerant gegenüber Trockenheit. In Südkalifornien gedeiht sie besonders gut und wird dort leicht bis zu 100 Fuß hoch. Hohe Bäume werden in Florida oft von Blitzen getroffen.
Die Vermehrung erfolgt durch Samen. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man die Samen aus reifen, ungeöffneten Follikeln gewinnt und sofort pflanzt.
Schädlinge
Raupen.
Krankheiten
Pilzwurzelfäule auf schlecht entwässerten Böden.
Referenz
Fußnoten
Dieses Dokument ist ENH444, eines aus einer Serie des Environmental Horticulture Department, UF/IFAS Extension. Ursprüngliches Veröffentlichungsdatum November 1993. Überarbeitet im Dezember 2006 und Dezember 2018. Besuchen Sie die EDIS-Website unter https://edis.ifas.ufl.edu für die aktuell unterstützte Version dieser Veröffentlichung.
Edward F. Gilman, emeritierter Professor, Abteilung Umweltgartenbau; Dennis G. Watson, ehemaliger außerordentlicher Professor, Abteilung Landtechnik; Ryan W. Klein, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Umweltgartenbau; Andrew K. Koeser, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Umweltgartenbau, UF/IFAS Gulf Coast Research and Education Center; Deborah R. Hilbert, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Umweltgartenbau, GCREC; und Drew C. McLean, Biologe, Abteilung für Umweltgartenbau, GCREC; UF/IFAS Extension, Gainesville, FL 32611.
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