Gibt es mögliche Nebenwirkungen eines PET-Scans?

Ein Positronen-Emissions-Tomographie – PET – Scan klingt beängstigend, aber keine Sorge. Das nuklearmedizinische Verfahren ist nicht im Geringsten gefährlich.

Ein PET-Scan liefert Bilder von den biologischen Funktionen des Körpers und ist geeignet, Krankheiten schneller zu erkennen als andere bildgebende Verfahren wie ein MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT-Scan (Computertomographie).

Da bei PET-Scans ein radioaktiver Tracer injiziert werden muss, sind sie oft Anlass zur Besorgnis. Der radioaktive Tracer besteht jedoch aus Zucker und einem sehr niedrig dosierten Radioisotop. Wenn also tatsächlich radioaktives Material verwendet wird, sind dann bei PET-Scans Nebenwirkungen zu befürchten?

Bio/Techno-Angst

Ein PET-Scan ist hochtechnologisch, und für manche mag das Verfahren ein bisschen wie Science Fiction oder sogar ein bisschen wie Frankenstein klingen. Eine PET-Untersuchung ist jedoch völlig sicher, und es gibt keine potenziellen Nebenwirkungen.

Eine PET-Untersuchung funktioniert folgendermaßen: Die radioaktive Substanz, die in den Körper injiziert wird, benötigt Zeit, um zu dem Bereich zu gelangen, der abgebildet werden soll. Der Patient ruht 40-45 Minuten lang, während die Substanz durch den Blutkreislauf wandert, um sich schließlich in den Bereichen einzunisten, in denen die Aufnahmen gemacht werden sollen. Die vom Tracer ausgesandten Signale werden in Bilder umgewandelt.

Risiken

  • Schwangere Frauen sollten sich keiner PET-Untersuchung unterziehen, da die Strahlung für das sich entwickelnde Baby gefährlich ist. Lassen Sie keinen PET-Scan durchführen, wenn Sie glauben, dass Sie schwanger sein könnten.
  • Stillende Mütter. Außerdem sollten stillende Mütter vor dem Test Muttermilch abpumpen und aufbewahren; sie können erst 24 Stunden nach dem Test wieder mit dem Stillen beginnen.
  • Personen, die auf Jod oder Zuckeraustauschstoffe wie Aspartam und Saccharin allergisch reagieren, sollten PET-Scans vermeiden oder zumindest ihren Arzt darauf aufmerksam machen, dass sie allergisch sind. Die Spurenverbindung wird in der Regel mit Jod und Glukose hergestellt, aber eine alternative Verbindung aus verdünntem Barium könnte das Jod für Menschen, die allergisch sind, ersetzen.
  • Blutergüsse und Schwellungen. Die Injektion der Spurenverbindung verursacht ein leichtes Stechen, das nicht lange anhält. Es ist jedoch möglich, dass an der Injektionsstelle Blutergüsse und Schwellungen auftreten.

Seien Sie vorbereitet

Auch bei PET-Scans gibt es keine wirklichen Risiken. Wie bei jedem anderen Verfahren müssen die Patienten jedoch die Vorbereitungen für ihren Test beachten. Die Patienten müssen sechs Stunden vor dem Test nüchtern bleiben, und am Tag vor dem Termin werden sie gebeten, eine kohlenhydrat-, zucker- und koffeinarme Diät einzuhalten.

Der Test kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Diabetiker sollten sich vor einer PET-Untersuchung mit ihren Ärzten über die Einnahme von Medikamenten beraten.

Fazit: Die meisten Patienten sind sich nicht bewusst, dass sie tagtäglich einer Strahlung ausgesetzt sind, nur weil sie ihr Leben leben und ihren täglichen Routinen nachgehen. Im Laufe eines Jahres erhalten die meisten von uns das Äquivalent von fünf, möglicherweise sechs Röntgenaufnahmen, was in etwa der Strahlenmenge entspricht, die bei einer PET-Untersuchung freigesetzt wird.

Bei Independent Imaging sind wir daran gewöhnt, die Ängste der Patienten zu zerstreuen, und wir kümmern uns besonders um Patienten mit Vorerkrankungen wie Diabetes oder Allergien. Wir lassen nichts unversucht, um Sie zu behandeln. Ihre gesamte Krankengeschichte wird berücksichtigt, bevor eine Untersuchung oder ein Test durchgeführt wird.

Die drei Imaging-Zentren von Independent Imaging verfügen über modernste Bildgebungsgeräte und sind vom American College of Radiology (ACR) voll akkreditiert. Mit vier Standorten in Palm Beach County, Florida – Wellington, Belle Glade, Lake Worth und Royal Palm Beach – ist Independent Imaging bestrebt, schnell und präzise Ergebnisse zu liefern und gleichzeitig die Anspannung der Patienten durch einfühlsame Betreuung zu lindern.

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