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Männer werden oft beschimpft, weil sie Frauen vorschreiben, wie sie auszusehen haben oder was sie aufgrund ihres Körperbaus tragen können. Aber die gleiche Art von Beschämung kommt oft von Frauen.

Eine von Bravo veröffentlichte Studie ergab, dass fast 63 Prozent der Frauen angaben, von ihren Müttern beschämt worden zu sein, und fast 62 Prozent sagten, sie hätten dies von ihren Freunden erfahren.

Sara Petty, eine 20-jährige Studentin der Bowling Green State University, bemerkte, dass sich viele Frauen in den sozialen Medien gegenseitig sagten, was sie anziehen sollten, und beschloss, sie zur Rede zu stellen. Nicht nur, indem sie sie auf Twitter anprangerte, sondern indem sie bewies, dass auch größere Frauen fantastisch aussehen können, wenn sie Dinge tragen, die sie angeblich nicht tragen sollten.

„Ich hatte einen Tweet von jemandem gesehen, der sagte, dass 200-Kilo-Mädchen keine Bikinis tragen sollten“, sagte sie der Huffington Post. „Ich habe schnell recherchiert und einen Haufen ähnlicher Tweets gefunden, also beschloss ich, meinen Teil dazu beizutragen, Body-Shaming auf jede erdenkliche Weise zu bekämpfen.“

Sie postete ihr Fotoshooting auf Twitter, wo es über 93.000 Retweets und 110.00 Likes erhielt.

„Bitte trage keinen Bikini, wenn du mehr als 200 Pfund wiegst. Thanks.“

via _Petty / Twitter

„Es tut mir leid, aber wenn du 200 Pfund wiegst, solltest du kein Crop Top tragen.“

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„Es ist nicht akzeptabel, Booty Shorts zu tragen, wenn man 200+ Pfund wiegt.“

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„Wenn du mehr als 200 Pfund wiegst, trage BITTE keine Leggings in der Öffentlichkeit.“

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Sie rief auch die Frauen auf, die sich gegenseitig niedermachen.

via _Petty / Twitter

Nachdem sie die Bilder gepostet hatte, bemerkte Petty, dass alle Tweets, die sie ausgewählt hatte, von Frauen stammten.

via _Petty / Twitter

Personen auf Twitter fanden, dass Pettys Fotos wirklich ermutigend waren.

Nach Petty hat Schönheit nichts mit einer Zahl auf der Waage zu tun.

„Ich hoffe auch, dass die Mädchen in der Lage sind, das, was sie sind, von der Zahl auf der Waage zu trennen und zu erkennen, dass es keine Zahl gibt, weder hoch noch niedrig, die vorschreibt, ob man es wert ist, sich schön zu fühlen“, sagte sie. „Body-Shaming wird es wahrscheinlich immer in irgendeiner Form geben, aber ich hoffe, mein Beitrag hilft zumindest einigen Frauen, sich trotzdem schön zu fühlen.“