Generic Name: dextroamphetamine
Medically reviewed by Drugs.com. Zuletzt aktualisiert am 30. März 2020.
- Verbraucher
- Professionell
- FAQ
Hinweis: Dieses Dokument enthält Informationen zu den Nebenwirkungen von Dextroamphetamin. Einige der auf dieser Seite aufgeführten Darreichungsformen gelten möglicherweise nicht für den Markennamen Dexedrin.
- Für den Verbraucher
- Warnung
- Neben den erwünschten Wirkungen kann Dextroamphetamin (der in Dexedrin enthaltene Wirkstoff) einige unerwünschte Wirkungen hervorrufen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern
- Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Behandlung erfordern
- Für medizinisches Fachpersonal
- Metabolisch
- Psychiatrisch
- Kardiovaskulär
- Gastrointestinal
- Muskuloskelettale Beschwerden
- Nervensystem
- Dermatologisch
- Augen
- Sonstiges
- Hämatologisch
- Hepatologisch
- Endokrin
- Überempfindlichkeit
- Nieren
- Häufig gestellte Fragen
- Mehr über Dexedrin (Dextroamphetamin)
- Verbraucherinformationen
- Berufsinformation
- Verwandte Behandlungsleitfäden
Für den Verbraucher
Gilt für Dextroamphetamin: orale Kapsel mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, orale Lösung, orale Tablette
Warnung
Orale Verabreichung (Kapsel, verlängerte Wirkstofffreisetzung)
Amphetamine haben ein hohes Missbrauchspotential. Die Verabreichung von Amphetaminen über einen längeren Zeitraum kann zu einer Drogenabhängigkeit führen und muss vermieden werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Möglichkeit gewidmet werden, dass Probanden Amphetamine zum nicht-therapeutischen Gebrauch oder zur Weitergabe an andere erhalten, und die Arzneimittel sollten sparsam verschrieben oder abgegeben werden.
Fehlgebrauch von Amphetaminen kann zum plötzlichen Tod und zu schwerwiegenden kardiovaskulären Nebenwirkungen führen.
Orale Verabreichung (Lösung)
Amphetamine haben ein hohes Missbrauchspotenzial. Die Verabreichung von Amphetaminen über einen längeren Zeitraum kann zu einer Drogenabhängigkeit führen und muss vermieden werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Möglichkeit gewidmet werden, dass Probanden Amphetamine zum nicht-therapeutischen Gebrauch oder zur Weitergabe an andere erhalten, und die Arzneimittel sollten sparsam verschrieben oder abgegeben werden.
Fehlgebrauch von Amphetaminen kann zum plötzlichen Tod und zu schwerwiegenden kardiovaskulären Nebenwirkungen führen.
Oraler Weg (Tablette)
Amphetamine haben ein hohes Missbrauchspotenzial. Die Verabreichung von Amphetaminen über einen längeren Zeitraum kann zu einer Drogenabhängigkeit führen und muss vermieden werden. Der Missbrauch von Amphetaminen kann zum plötzlichen Tod und zu schwerwiegenden kardiovaskulären Nebenwirkungen führen.
Neben den erwünschten Wirkungen kann Dextroamphetamin (der in Dexedrin enthaltene Wirkstoff) einige unerwünschte Wirkungen hervorrufen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern
. Obwohl nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten können, kann es sein, dass sie ärztliche Hilfe benötigen, wenn sie auftreten.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Einnahme von Dextroamphetamin auftritt:
Selten
- Agitation
- Wahnvorstellungen
- Sehen, Hören, Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
Häufigkeit nicht bekannt
- Unscharfes Sehen
- Beschwerden oder Schmerzen in der Brust
- Atemnot
- Schwindel
- Schwächegefühl
- falsches oder ungewöhnliches Wohlbefinden
- schnelles, schneller, pochender oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
- Kopfschmerzen
- Ohrenklopfen
- Zittern in den Beinen, Armen, Händen oder Füßen
- Anschwellen der Füße oder Unterschenkel
- Zittern oder Schütteln der Hände oder Füße
- Zucken, Verdrehen oder unkontrollierte, sich wiederholende Bewegungen der Zunge, Lippen, des Gesichts, der Arme, oder Beinen
- Schlafunfähigkeit
- unkontrollierte stimmliche Ausbrüche und/oder Tics (unkontrollierte, sich wiederholende Körperbewegungen)
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Suchen Sie sofort den Notdienst auf, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung während der Einnahme von Dextroamphetamin auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Bewusstseinsveränderung
- Dunkel-gefärbter Urin
- Durchfall
- Mutlosigkeit
- Gefühl der Traurigkeit oder Leere
- Fieber
- Reizbarkeit
- Appetitlosigkeit
- Verlust des Bewusstseins
- Verlust von Interesse oder Vergnügen
- Stimmung oder mentale Veränderungen
- Muskelkrämpfe oder -spasmen
- Muskelschmerzen oder -steifheit
- Übelkeit
- Panikzustand
- Körperlicher Verletzungsversuch
- schnelle Atmung
- Anfälle
- Magenkrämpfe
- Schwitzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gewalthandlungen
- Erbrechen
Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Behandlung erfordern
Einige Nebenwirkungen von Dextroamphetamin können auftreten, die normalerweise keine ärztliche Behandlung erfordern. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel anpasst. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Sie auch darüber informieren, wie Sie einige dieser Nebenwirkungen verhindern oder verringern können.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen anhält oder Sie stört oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufigkeit nicht bekannt
- schlechter, ungewöhnlicher oder unangenehmer (Nach-)Geschmack
- Geschmacksveränderung
- Verstopfung
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- trockener Mund
- Nesselsucht oder Quaddeln, Juckreiz, oder Hautausschlag
- Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten
- Verdauungsstörungen
- Verlust der sexuellen Fähigkeit, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Abgang von Gas
- Rötung der Haut
- Gewichtsverlust
Für medizinisches Fachpersonal
Gilt für Dextroamphetamin: Orale Kapsel mit verlängerter Freisetzung, orale Lösung, orale Tablette
Metabolisch
Sehr häufig (10 % oder mehr): Verminderter Appetit, verminderte Gewichtszunahme, Gewichtsverlust
Gebräuchlich (1% bis 10%): Anorexie
Häufigkeit nicht angegeben: Azidose
Psychiatrisch
Sehr häufig (10% oder mehr): Schlaflosigkeit, Nervosität
Gebräuchlich (1% bis 10%): Abnormes Verhalten, Aggression/Feindseligkeit, Erregung, Angst, Depression, Reizbarkeit
Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Psychotische Episoden/Psychose
Sehr selten (weniger als 0,01 %): Suizidales Verhalten (einschließlich vollendeter Suizid), Manie, Halluzinationen
Häufigkeit nicht angegeben: Reizüberflutung, Unruhe, Euphorie, Dysphorie, Verwirrtheit, Abhängigkeit, emotionale Labilität, beeinträchtigte kognitive Testleistungen, veränderte Libido, Nachtangst, zwanghaftes Verhalten, Panikzustände, Paranoia
Kardiovaskulär
Häufig (1% bis 10%): Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen, Tachykardie
Selten (weniger als 0,1%): Angina pectoris
Sehr selten (weniger als 0,01 %): Herzstillstand
Häufigkeit nicht angegeben: Blutdruck- und Herzfrequenzveränderungen (in der Regel erhöht), Kardiomyopathie, Herzinfarkt, Brustschmerzen, kardiovaskulärer Kollaps, Raynaud-Phänomen
Gastrointestinal
Häufig (1% bis 10%): Bauchschmerzen und -krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, trockener Mund
Häufigkeit nicht angegeben: Ischämische Kolitis, unangenehmer Geschmack, Durchfall, Verstopfung, andere gastrointestinale Störungen
Muskuloskelettale Beschwerden
Gebräuchlich (1% bis 10%): Arthralgie
Selten (weniger als 0,1%): Wachstumsverzögerung
Sehr selten (weniger als 0,01%): Muskelkrämpfe
Häufigkeit nicht angegeben: Rhabdomyolyse
Nervensystem
Häufig (1% bis 10%): Schwindel, Dyskinesie, Kopfschmerzen, Hyperaktivität
Sehr selten (weniger als 0,01%): Tourette-Syndrom, Tics, Verschlimmerung bereits bestehender motorischer und phonischer Tics, Konvulsionen, choreoathetoide Bewegungen, intrakranielle Blutungen, zerebrale Vaskulitis und/oder Okklusion, neuroleptisches malignes Syndrom (NMS)
Häufigkeit nicht angegeben: Schwindel, Tremor, Ataxie, Dysgeusie, Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperreflexie, Schlaganfall
Dermatologisch
Selten (weniger als 0,1%): Ausschlag, Urtikaria
Sehr selten (weniger als 0,01%): Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, fixe Arzneimitteleruption
Häufigkeit nicht angegeben: Schwitzen, Alopezie
Augen
Selten (weniger als 0,1%): Visuelle Akkommodationsschwierigkeiten, verschwommenes Sehen, Mydriasis
Sonstiges
Selten (weniger als 0,1%): Müdigkeit
Häufigkeit nicht angegeben: Hyperpyrexie, plötzlicher Tod
Hämatologisch
Sehr selten (weniger als 0,01%): Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, thrombozytopenische Purpura
Hepatologisch
Sehr selten (weniger als 0,01%): Leberfunktionsstörungen, die von erhöhten Leberenzymwerten bis zum Leberkoma reichen
Endokrin
Häufigkeit nicht berichtet: Impotenz, Libidoveränderungen, häufige oder verlängerte Erektionen
Überempfindlichkeit
Häufigkeit nicht angegeben: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Angioödem und Anaphylaxie)
Nieren
Häufigkeit nicht angegeben: Nierenschäden
1. Cerner Multum, Inc. „Australian Product Information“. O 0
2. Cerner Multum, Inc. „UK Zusammenfassung der Produkteigenschaften“. O 0
3. „Produktinformation. Dexedrin (Dextroamphetamin)“ SmithKline Beecham, Philadelphia, PA.
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