Restless Rant
Woche vom 14. bis 18. Dezember:

Ich war optimistisch, was den Anfang der Woche bei The Young and the Restless angeht – ich mochte die Szenen in der Mülldeponie und mit Tucker und Jill, aber die anderen Episoden waren zwar „gut“, aber nicht „großartig“, mit Ausnahme der Überraschung in der Folge vom Freitag, als sich herausstellte, dass Phyllis, Amber und Daniel unter einer Decke steckten, um Deacon festzunageln – ich liebe es, wenn die Serie mich so austrickst! Großartig! Hier ist, was mir diese Woche auf dem Herzen liegt:
Landfill Laughs: Ich habe mich riesig gefreut, als Katherine auf der Mülldeponie aufgetaucht ist, um den Müll zu durchsuchen – sie ist so eine Draufgängerin! Dass Phyllis beim Anblick all derer, die zu helfen schienen, die Luft wegblieb, war eine nette Geste, ebenso wie die Tatsache, dass Heather plötzlich so freundlich und hilfsbereit wurde, als der Sack auftauchte! Haha! Das habe ich geliebt! Der nervige Teil war Daisy, die da stand und niedergeschlagen aussah – dieser Unsinn geht mir auf die Nerven – sag uns schon, wer sie ist!

Slammer Jammer: Aus irgendeinem Grund genieße ich die peinlichen kleinen Kennenlernszenen wie die zwischen Billy und Daniel im Gefängnis – da wird einem ganz warm ums Herz! Was mir nicht gefallen hat, war, dass diese lästige Göre Victoria aufgetaucht ist, um Billy ins Gesicht zu schlagen und zu sagen: „Ich hab’s dir ja gesagt.“ Sie ist so nervig!

Tucker/Jill: Ich habe die Szenen zwischen den beiden geliebt, und der protzige Tucker war mir sofort sympathisch – zu schade, dass Y&R es für angebracht gehalten hat, ihn bereits neu zu besetzen! Nicht, dass die Besetzung von Stephen Nichols (ex-Patch, Days of our Lives) kein großartiger Coup für die Serie wäre, aber ich habe bereits in William Russ in der Rolle investiert – das macht einem Angst, in irgendeinen Charakter zu investieren – sie könnten im Handumdrehen weg sein oder ersetzt werden! Daytime hat es wohl kaum nötig, den Zuschauern das Gefühl zu geben, dass sie sich nicht in ihre Geschichten einbringen können, bei dem derzeitigen Klima! Wie auch immer, ich bin mir sicher, dass Stephen bei Y&R fantastisch sein wird, obwohl ich mir Gloria und Jill nur schwer als seine Hauptdarstellerinnen vorstellen kann – es wird interessant sein zu sehen, in welche ’neue‘ Richtung sie den Tucker-Charakter führen werden!

I Smell a Rat: Diese beiden unheimlichen Kinder, Daisy und Ryder, langweilen mich mittlerweile zu Tode – da ich immer noch nicht weiß, wer sie sind, ist es mir wirklich egal, was sie tun! Könnten sie die Katalysatoren für eine Rückkehr von Sheila sein? Nach der Folge vom Freitag sieht es langsam so aus – oder zumindest wollen die Autoren, dass wir das denken. So sehr Sheila auch eine großartige, klassische Bösewichtin ist, so enttäuscht bin ich von der Idee, diesen Weg noch einmal einzuschlagen – es ist wirklich unglaublich und wurde schon einmal gemacht. Das Gute an einer Sheila-Rückkehr ist, dass es Lauren und Michael ins Rampenlicht rückt – und das liebe ich!

Nick/Sharon/Adam: Ich bin über diese „Dreiecksbeziehung“ genauso hinweg wie ich es bei Sharon/Nick/Phyllis war. Nick und sein egoistisches Verhalten sind mir einfach völlig egal. Adam ist ein Widerling, der, ich weigere mich, das zu vergessen, Sharons neugeborenes Baby gestohlen und es jemand anderem gegeben hat. Er lässt sie jeden Tag, an dem er bei ihr ist, in dem Glauben, ihr Kind sei tot, und lässt einen weiteren Tag verstreichen, an dem Sharon keine Bindung zu ihrem Baby hat. Ich kann mich einfach nicht in ihr Paar hineinversetzen, und der Konflikt zwischen Adam und Nick ist wie eine Wiederholung – man weiß schon vorher, was gesagt wird!

Three Stooges: Wie kommen die Autoren darauf, dass es gutes Fernsehen ist, ein Trio von verzogenen Gören zu beobachten, die sich in der ganzen Stadt aufspielen? Ich spreche von Nick, Victoria und jetzt Billy. Die Y&R-Zuschauer wurden in letzter Zeit mit einer Flut von beleidigendem, schmollendem, egoistischem Verhalten und Wutausbrüchen dieser drei Charaktere „verwöhnt“. Was ist da los?

Jack/Patty/Emily: Ich mag Jack und Emily jetzt zusammen – auch wenn diese Woche besonders zuckersüß zwischen ihnen war. Das ist alles nur die Vorbereitung für den Moment, in dem Patty es herausfindet – und das Unvermeidliche tut – einen Wechsel vollzieht. Der Nachteil ist, dass das Ganze ein bisschen vorhersehbar ist, also hoffen wir, dass die Autoren noch ein paar Wendungen in petto haben

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