Der American Bully

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American Bully

American Bully

Der American Bully ist ein fröhlicher und liebevoller Begleiter, der einem Pitbull sehr ähnlich ist. Obwohl er für einen Pitbull gehalten wird, ist der American Bully in Wirklichkeit keiner. Er wurde ursprünglich gezüchtet, um die aggressiven Züge zu beseitigen, die bei Pitbull-Rassen auftreten können. Aus diesem Grund ist der Bully heute ein sehr loyaler und freundlicher Begleiter, der sich besonders gut in Familien mit Kindern eignet.

Aufgrund seines kräftigen Körperbaus wird oft angenommen, dass diese Hunde aggressiv sind, doch das ist weit gefehlt. Lesen Sie weiter unten, um mehr über diesen sanften Hund zu erfahren und um herauszufinden, ob er der richtige Begleiter für Ihr Zuhause sein könnte.

Geschichte des American Bully

Es wird oft angenommen, dass der American Bully eine Art Pitbull ist, aber das ist nicht wahr. Diese beiden Rassen sind tatsächlich völlig verschieden. Sie sehen dem Pitbull sehr ähnlich, was oft zu einer negativen Stigmatisierung der Rasse führt. Sie wurden jedoch gezüchtet, um einen Hund mit einem weichen und sanften Charakter zu erzeugen.

Der American Kennel Club (AKC) erkennt die Rasse American Bully nicht an und hat daher keinen Rassestandard. Sie werden jedoch vom American Bully Kennel Club anerkannt, der 2004 gegründet wurde. Es gibt über 20 verschiedene Bully-Rassen.

Herkunft der Rasse

Der American Bully entstand zwischen 1980 und 1990 in den Vereinigten Staaten und ist damit eine relativ neue Rasse. Sie sind das Ergebnis einer Kreuzung aus American Staffordshire Terrier, American Pitbull Terrier und anderen Pitbulls. Sie wurden in den 1980er Jahren als eigene Rasse etabliert, und 20 Jahre später wurde der American Bully Kennel Club gegründet.

Amerikanischer Bully-Hund

Amerikanischer Bully-Hund

Merkmale des American Bully

Es gibt drei verschiedene Größen der Rasse American Bully – Pocket, Standard und Riese. Diese Welpen werden normalerweise in Wurfgrößen von 4 bis 8 Welpen geboren und sind dafür bekannt, teuer zu sein. Für einen American Bully-Welpen müssen Sie zwischen 2000 und 5000 Dollar bezahlen.

Sie sollten immer von einem seriösen Züchter kaufen. Obwohl er bereits ein muskulöser Hund mit dem Aussehen eines Pitbulls ist, verwenden einige Züchter Steroide, um diese Hunde noch muskulöser aussehen zu lassen. Obwohl dies heute illegal ist und der Drogenkonsum aufgehört hat, kann dies immer noch an die Würfe weitergegeben werden, so dass die Nachkommen unter drogenbedingten Problemen leiden können.

Erscheinungsbild

Der American Bully ähnelt seinem Pitbull-Elternteil sehr. Sie haben einen muskulösen Körper mit einem großen Kopf und spitzen Ohren. Die Schnauze ist quadratisch geformt, die Haut hängt an den Seiten herab und der Kiefer ist gut ausgeprägt. Ihre Augen sind oval und können dunkelbraun oder blau sein.

Wie bereits erwähnt, gibt es drei verschiedene Größen des American Bully. Die Rüden sind normalerweise immer größer als die Hündinnen. Bei der Pocket-Variante liegt die Höhe der Bully-Rasse normalerweise zwischen 13 und 17 Zoll. Der Standard Bully ist zwischen 16 und 20 Zoll groß und der Giant zwischen 19 und 23 Zoll.

Fell

Der American Bully hat ein kurzes, glattes Fell. Daher haaren sie nicht sehr viel, was eine gute Nachricht für Allergiker ist. Sie müssen auch nicht sehr oft gestriegelt werden, obwohl wir darauf später noch näher eingehen werden. Ihr kurzes Fell macht ihnen jedoch zu schaffen, wenn das Wetter kälter wird. Vielleicht möchten Sie in einen Hundepullover für sie investieren!

Farbe

Der American Bully kann in einer Reihe von Farben kommen. Sie sind normalerweise eine Mischung aus zwei Farben, können aber auch dreifarbig sein. Sie können schwarz, weiß, grau, braun, blau, lohfarben, rehbraun, rot und kahlköpfig sein.

Temperament

Das Temperament des American Bully ist eine Eigenschaft des Hundes, die viele Menschen vom Kauf abhält. Weil diese Hunde oft für Pitbulls gehalten werden und wie Pitbulls aussehen, denken die Menschen, dass sie aggressiv sind. Obwohl die Vorstellung, dass alle Pitbulls aggressiv sind, nicht stimmt, ist sie in Amerika immer noch weit verbreitet, und vielerorts ist der Aufenthalt von Pitbulls in der Öffentlichkeit verboten. Wenn der American Bully mit ihnen in Verbindung gebracht wird, denken die Menschen daher auch, dass sie aggressiv sind.

In Wirklichkeit ist der American Bully ein sehr gutmütiger und liebevoller Hund. Das ist einer der Gründe, warum er gezüchtet wurde. Aufgrund seines freundlichen und anhänglichen Wesens ist er ein hervorragender Familienhund. Sie lieben Aufmerksamkeit und wissen, wie sie dir zeigen können, dass sie dich lieben – mit vielen Küssen und Streicheleinheiten!

Wenn du einen Wachhund oder einen Schutzhund suchst, ist der American Bully nichts für dich. Sie lieben alle Menschen und zeigen einem Fremden eher Liebe als Aggression. Diese Welpen sind ausgezeichnete Begleithunde für jedermann.

Lebenserwartung

Der American Bully hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 bis 13 Jahren.

Bekannte Gesundheitsprobleme

Da der American Bully eine relativ neue Rasse ist, können wir nicht mit Sicherheit sagen, für welche Gesundheitsprobleme der American Bully anfällig ist und welche speziell auf ihn zutreffen. Nachfolgend sind jedoch die häufigsten Gesundheitsprobleme aufgeführt.

  • Cherry Eye – dabei tritt die Drüse unter dem dritten Augenlid hervor und sieht aus wie eine Kirsche im Augenwinkel. Ihr Tierarzt muss die Drüse möglicherweise entfernen.
  • Hüftdysplasie – bei dieser Erkrankung sitzt der Oberschenkelknochen nicht fest im Hüftgelenk. Manche Hunde zeigen Schmerzen und Lahmheit an einem oder beiden Hinterbeinen, aber bei einem Hund mit Hüftdysplasie bemerken Sie möglicherweise keine Anzeichen von Beschwerden.
  • Ellenbogendysplasie – dies ist eine häufige Erkrankung bei großen Hunderassen. Sie kann durch unterschiedliche Wachstumsraten verursacht werden und zu Lahmheit führen. Sie kann durch einen chirurgischen Eingriff behoben werden.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die Beobachtung Ihres Hundes stellen sicher, dass Sie diese Probleme erkennen, bevor sie unbehandelbar werden.

Erinnern Sie sich: Wenn Sie von einem seriösen Züchter kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Hund an gesundheitlichen Problemen leidet, deutlich geringer.

Alltägliches Leben

Nun, da wir die Eigenschaften und Merkmale des American Bully kennen, können wir einen Blick darauf werfen, wie der Alltag mit einem dieser Hunde aussieht. Wir befassen uns mit der Ernährung, den Anforderungen an die Bewegung und die Pflege.

Futter und Ernährung

Da der American Bully unterschiedlich groß ist, kann es schwierig sein, zu wissen, wie viel man ihm füttern muss. Im Durchschnitt liegt die Regel bei 30 Kalorien pro Pfund Körpergewicht. Natürlich sollten Sie immer auf der Rückseite der Futterpackung nachsehen, um die genaue Menge zu ermitteln, die Sie Ihrem Hund je nach Gewicht füttern sollten. Normalerweise ist es auch ratsam, die Mahlzeit Ihres Welpen auf zwei Mahlzeiten pro Tag aufzuteilen.

Sie sollten immer darauf achten, dass das Futter, das Sie Ihrem American Bully geben, hochwertig und nahrhaft ist. Wir empfehlen außerdem, ein Hundefutter zu finden, das speziell für mittelgroße bis große Hunderassen entwickelt wurde, damit Sie sicherstellen können, dass er alle Nährstoffe erhält, die er braucht.

Bestes Hundefutter für den American Bully

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Wir empfehlen das Purina ONE SmartBlend Trockenfutter für den American Bully. Diese Rezeptur wurde speziell für große Hunderassen entwickelt und enthält als wichtigste Zutat echtes Huhn, damit Ihr Hund alle Proteine erhält, die er braucht, um seine Muskeln schlank und stark zu halten. Außerdem enthält dieses Futter eine natürliche Glucosaminquelle, die dafür sorgt, dass die Gelenke Ihres Welpen geschmeidig und gesund bleiben, was für große Hunde sehr wichtig ist.

Mit Omega-6-Fettsäuren sowie Vitaminen und Mineralien bleiben Haut und Fell Ihres American Bully in bester Verfassung, und die Antioxidantienmischung unterstützt sein Immunsystem. Alle Zutaten in diesem Futter sind außerdem hoch verdaulich und enthalten keine Füllstoffe.

Bewegung

Die Bully-Rasse hat keinen großen Bewegungsbedarf. Man sollte jedoch versuchen, sie täglich etwa 30 bis 60 Minuten zu bewegen. Dazu gehören Spaziergänge und Spiele.

Amerikanische Bullys sind gerne draußen und lieben es, bei ihren Menschen zu sein. Wenn du Spiele mit der Familie in das Bewegungsprogramm deines Bullys einbauen kannst, wird er viel eher daran interessiert sein, aktiv zu werden! Dadurch können sie auch eine Bindung zu Ihnen aufbauen und sich geistig abreagieren, so dass ihnen nicht langweilig wird.

Familienverträglichkeit

Der American Bully ist ein liebevoller und fürsorglicher Hund und eignet sich daher hervorragend als Familienmitglied. Sie sind besonders sanftmütig im Umgang mit Babys, so dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, sie an das kleinste Familienmitglied heranzuführen! Sie sind auch lieb zu Kindern, lieben es aber auch, mit ihnen zu spielen, was sie zu perfekten Spielkameraden macht.

Amerikanische Bullys sind perfekte Schoßhunde und kuscheln sich gerne neben Sie auf die Couch und schauen fern. Sie zeigen dir gerne, wie sehr sie dich lieben, mit vielen Leckereien und Küssen! Sie sind auch sehr loyal, was einer der Gründe ist, warum sie so gute Familientiere sind.

Dieser Hund hat keine großen Anforderungen an die Bewegung, aber sie tun am besten in einem Haus mit einem großen Platz außerhalb der Bewegung. Sie können jedoch auch in Wohnungen und kleineren Häusern leben, solange sie einen Platz zum Spielen haben.

Der American Bully versteht sich gut mit allen Menschen, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht von klein auf sozialisiert werden müssen, damit sie nicht ängstlich werden, wenn sie neue Menschen treffen.

Ausbildung

Die Ausbildung der Rasse American Bully sollte nicht schwierig sein. Sie nehmen Befehle in der Regel leicht auf und wissen, was sie tun sollen. Sie sollten immer ein Training mit positiver Verstärkung und Belohnungen wie verbalem Lob und Leckerlis anwenden. Vermeiden Sie es, Ihren Bully zu bestrafen, denn er wird es nicht verstehen und nicht lernen wollen.

Die Ausbildung Ihres Hundes kann eine gute Möglichkeit sein, eine Bindung zu ihm aufzubauen. Es hilft auch, den Hund geistig zu stimulieren, damit er sich nicht langweilt. Man sollte von klein auf mit dem Training beginnen, damit er lernt, gehorsam und gut erzogen zu sein.

Sozialisierung

Der American Bully ist ein sehr geselliger Hund, der Menschen liebt und für jeden der beste Freund sein möchte. Daher sollte die Sozialisierung nicht schwierig sein.

Die Sozialisierung sollte jedoch von einem jungen Alter an erfolgen, damit Ihr American Bully lernt, keine Angst zu haben. Sie sollten ihn an neue Orte, Sehenswürdigkeiten, Geräusche, Gerüche, Menschen und Tiere heranführen.

Pflege

Glücklicherweise hat der American Bully dank seines kurzen, glatten Fells, das nicht sehr viel haart, keine großen Anforderungen an die Pflege. Sie müssen ihn nur einmal pro Woche bürsten. Sie sollten ihn auch nur einmal im Monat baden.

Das Putzen der Zähne Ihres American Bully ist wichtig und sollte jeden Tag oder so oft wie möglich durchgeführt werden. Sie können Ihrem Welpen auch Zahnstocher zum Kauen geben, wenn das einfacher ist. Die Nägel können von Ihrem Tierarzt oder Ihrem Hundefriseur geschnitten werden und machen das Kuscheln mit Ihrem American Bully viel weniger schmerzhaft!

Fragen und Antworten zum American Bully

Wie viel kostet ein American Bully?

Ein American Bully Welpe ist teuer. Sie können zwischen $2000 und $5000 pro Stück kosten. Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, dass Sie von einem seriösen Züchter kaufen.

Wenn das nicht in Ihrem Preisrahmen liegt, können Sie immer in Ihrem örtlichen Tierheim nachfragen. Es gibt auch einige Rettungsgruppen für die Rasse American Bully – die American Bulldog Rescue und die Brave Bully Rescue – an die Sie sich wenden können, wenn Sie einen Hund adoptieren möchten.

Ist ein American Bully aggressiv?

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass American Bullys aggressive Hunde sind. American Bully’s sehen aus wie ihre Pitbull-Eltern. Pitbulls haben aufgrund ihres kämpferischen Erbes den Ruf, ein aggressiver Hund zu sein, doch die meisten Pitbulls sind sehr liebe Hunde. Aufgrund ihres ähnlichen Aussehens denken die Menschen oft, dass American Bully’s dieses kämpferische Erbe haben und ebenfalls aggressiv sind.

Allerdings wurden American Bully’s gezüchtet, um die aggressiven Züge zu entfernen, die durch Pitbull-Rassen übertragen werden können. American Bully’s sind daher sehr sanftmütig und freundlich. Sie lieben es, in der Nähe von Menschen zu sein und sind besonders anhänglich und freundlich zu kleinen Kindern. Sie lieben es, ihren Menschen zu zeigen, wie sehr sie sie lieben, indem sie ihnen Küsse geben!

Zusammenfassung

Der American Bully ist ein sanftmütiger und liebevoller Hund, der perfekt in jede Familie passt. Obwohl sie den Ruf haben, aggressiv zu sein und sehr muskulöse Hunde zu sein, sind diese Welpen äußerst sanftmütig, besonders gegenüber Kindern und Babys. Sie lieben es, zu spielen, aber auch mit Ihnen auf dem Sofa zu liegen und Sie zu küssen. Da sie wenig Bewegung und Pflege brauchen, brauchen Sie nicht viel Erfahrung bei der Pflege dieser Welpen – nur viel Liebe und Zuneigung für sie!