Stabile Isotope des Aluminiums
Isotop | Z(p) | N(n) | Atomische Masse | Natürliche Häufigkeit | Kernspin |
Al-27 | 13 | 14 | 26.9815384 | 100,00% | 5/2+ |
Hans Christian Oersted isolierte 1825 in Dänemark erstmals Aluminium (auch als „Aluminium“ bekannt). Sein Name geht auf das lateinische Wort alumen zurück, was „Alaun“ bedeutet. Aluminium ist das dritthäufigste Element in der Erdkruste und macht 8,13 % seines Gewichts aus. Es ist ein silbrig-weißes, verformbares Metall mit kubischer Kristallstruktur; es ist unlöslich in Wasser und löslich in Säuren und Laugen.
Die alten Griechen und Römer verwendeten Alaun in der Medizin (als Adstringens) und im Färbeprozess. Heute haben Aluminiumlegierungen zahlreiche Anwendungen. Sie werden in großem Umfang in elektrischen Übertragungsleitungen, beschichteten Spiegeln, Gebrauchsgegenständen, Verpackungen, Spielzeug und beim Bau von Flugzeugen und Raketen verwendet.
Andererseits ist fein verteilter Aluminiumstaub mäßig entzündlich und explodiert bei Hitze oder Kontakt mit stark oxidierenden Chemikalien. Das chronische Einatmen des Pulvers kann zu Aluminose, einer Art Lungenfibrose, führen. Bei Verschlucken ist es fast ungiftig.
Eigenschaften von Aluminium
Name | Aluminium |
Symbol | Al |
Atomzahl | 13 |
Atomgewicht | 26.98154 |
Standardzustand | Festkörper bei 298 °K |
CAS Registry ID | 7429-90-5 |
Gruppe im Periodensystem | 13 |
Gruppenname | Keine |
Periode im Periodensystem | 3 |
Block im Periodensystem | p-Block |
Farbe | Silber |
Klassifizierung | Metallisch |
Schmelzpunkt | 660.37 °C |
Siedepunkt | 2467 °C |
Wärmeleitfähigkeit | 235 W/(m-K) |
Elektrischer Widerstand | 2.6548 μΩ-cm bei 0 °C |
Elektronengativität | 1.50 |
Spezifische Wärme | 940 J/(kg-K) |
Verdampfungswärme | 294 kJ-mol-1 |
Schmelzwärme | 10.7 kJ-mol-1 |
Dichte des Festkörpers | 2.70 g/cm3 |
Elektronenkonfiguration | 3s23p1 |
Oxidationszustand | +3 |
Forschung
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