24 der besten Liebeslieder 2019 (bisher)

Das Jahr begann in der Musikwelt mit den Veröffentlichungen von Lizzo, James Blake und Ariana Grande. In den darauffolgenden Monaten sorgten herausragende Künstler wie Brittany Howard und Summer Walker für weiteren Schwung. Hier haben wir die besten und frischesten „Love“-Songs zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Liebes-Playlist aufpeppen können. Egal, ob es um die Liebe zu dir selbst, die Liebe zu deinem Partner oder die Liebe zu deinen Kumpels geht, das ist das Beste, was 2019 bisher zu bieten hat.

„Closer To You“ von Clairo

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„Closer To You“ ist ein etwas giftiges Liebeslied, aber technisch gesehen trotzdem ein Liebeslied. Clairo wimmert sanft durch eine Wand aus Autotune und bittet verzweifelt um emotionale Verfügbarkeit, obwohl sie weiß, dass ihre Loyalität trotzdem bei der zerbrochenen Beziehung liegen wird. Auf einem Album, das die meisten seiner emotionalen Kommentare durch sachliche Zurückhaltung liefert, ist „Closer To You“ ein klangliches Ausatmen: „Shut up, don’t wanna hear it now, I’m fed up / Wish I could say it was enough / To make me walk away.“

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„Come Thru“ von Summer Walker feat. Usher

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Summer Walkers „Over It“ ist seit letzter Woche das erfolgreichste Debütalbum einer weiblichen R&B-Sängerin in den letzten 10 Jahren: ein Beweis für die Meisterschaft der 23-Jährigen und die Bereitschaft des Publikums, sich auf weibliche Erzählungen in diesem Genre einzulassen. Abgesehen von dem zarten Drake-Song „Girls Need Love (Remix)“ ist das Album ein wunderbar greifbarer Spaziergang durch das Liebesleben einer 20-Jährigen, mit Summers liebenswerter Selbsterkenntnis als rotem Faden. Auf „Come Thru“ huldigt sie den R&B-Größen mit einem Usher-Sample, das sich in eine Zusammenarbeit mit den Künstlern verwandelt – ein beeindruckender Schachzug eines Neulings, der zu Usher-ähnlicher Größe bestimmt ist.

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„Warm Pants“ von Duah Saleh

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Die Debüt-EP des Newcomers Duah Saleh ist eine raffinierte, verschlungene Einführung in den im Sudan geborenen Sänger. „Warm Pants“ ist eine herausragende Nummer – eine wirre, zusammengestückelte Geschichte über nächtliche Lust und neu entdeckte Verletzlichkeit, die zum Teil von Psymun produziert wurde, dem ruhigen Kraftpaket, das für den Sound des ursprünglichen R&B E-Boys Spooky Black verantwortlich ist.

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„Care“ von Lola

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Lola ist rätselhaft. Mit insgesamt nur zwei Songs auf ihrem Spotify-Konto ist die 21-jährige Londoner Sängerin ein leises Rumpeln unter der Oberfläche. Doch „Care“ scheint Bände zu sprechen. Es ist ein ätherischer Track, der biblische Anspielungen in den Text einstreut, die ihn wieder ein Stückchen näher an die Erde bringen: „Welcome baby, you took your time“, gurrt sie.

„Ghostride“ von Crumb

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Die Monotonie einer langen Autofahrt imitierend, schwebt „Ghostride“ auf und ab und schickt eine betäubte Myriade von Bildern und Gedanken, die am Autofenster vorbei und durch den Kopf der Sängerin Lila Ramani fließen. Während das meiste davon willkürlich erscheint („I’m so hungry“), gibt es ein paar romantische Tagträume, die über die oberflächlichen Noten verstreut sind: „Come on now, don’t let this go / Don’t let my love fade away / People come and people go, but I …“

„Hit The Back“ von King Princess

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Mit seinem Intro aus einer einzigen Pianonote ist „Hit The Back“ wie eine romantische Powerballade aufgebaut. Und obwohl es das technisch gesehen auch ist, drückte King Princess es viel prägnanter aus, als sie die Ankündigung twitterte und es als „Hymne für Hintern überall“ bezeichnete. Der Track setzt schließlich ein und entwickelt sich aus seinen einleitenden Formalitäten zu einer tanzbaren Popkomposition.

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„I Wanna C U“ von Blood Orange

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Der Eröffnungstrack von Blood Orange ist eine offensichtliche Abweichung – eine vergleichsweise zurückgenommene, akustische Version von Dev Hynes‘ üblichen Tagtraum-Joints. „I Wanna C U“ ist ein Beweis für seine klangliche Vielfalt.

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„Georgia“ von Brittany Howard

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Für jeden, der aufpasst, sind die Kontrolle, die Tiefe und die Kraft von Brittany Howard nicht unbedingt neu oder schockierend. Aber die ehemalige Alabama Shakes-Sängerin kommt auf ihrem neuen Solo-Projekt Jaime, einer übergreifenden Dissertation über Queerness und Intersektionalität, voll zur Geltung. Auf „Georgia“ spielt Howard die Besessenheit durch, die mit einem Schwarm im Schulalter einhergeht, ein elementares Liebeslied mit einer bemerkenswerten Sanftheit.

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„Anywhere“ von Hope Tala

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„Anywhere“ ist ein unwiderstehlicher Bossa Nova-Track, der seine US-amerikanischen R&B-Einflüsse irgendwie genau auf halbem Weg trifft, und zwar durch den Gesang der unbestreitbaren Londoner Hope Tala. Nach der scheinbar nicht enden wollenden Welle aufstrebender britischer Neo-Soul-Sängerinnen, gibt es etwas ruhig Bemerkenswertes an Tala, deren stimmliche Leichtigkeit echt und auf aufregende Weise noch nicht vom Massenpublikum entdeckt zu sein scheint.

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„Do You Love Her Now“ von Jai Paul

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Nach einem vorzeitigen und illegalen Leak herrschte fast sechs Jahre lang Funkstille um das vielversprechendste und vielschichtigste Rätsel der Popmusik. Im Juni 2019 kehrte Jai Paul dann triumphal zurück – und veröffentlichte nicht nur das zuvor geleakte Album, sondern beglückte seine rastlose, aber immer noch aufmerksame Fangemeinde auch mit zwei neuen Songs.

„Do You Love Her Now“ ist eines der neuen Originale, das mühelos über synthiebetonte Klaviertasten und geschichteten Gesang schwebt und beweist, dass Jai Paul immer noch den Midas-Touch für die liebevollsten Perlen des Pop hat.

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„Flood“ von Vagabon

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Vagabons „Flood Hands“ ist eine futuristische Hingabe an die überwältigenden, allumfassenden Teile der Liebe. Seine Botschaft und der hypnotische, überlagerte Gesang und die Instrumentierung werden von Vagabon selbst gespielt und produziert.

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„Shooting Stars“ von Kelis feat. Pharrell

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Es ist fast schon Betrug, dieses Stück auf eine Liste für 2019 zu setzen, aber nachdem Kelis‘ Wanderland aus dem Jahr 2001 in das Kreuzfeuer eines Labelstreits geriet, wurde das Album erst letzten Monat offiziell in den USA veröffentlicht. Mit der Produktion von The Neptunes und Kelis‘ Stimme ist „Shooting Stars“ ein glorreicher Eckpfeiler dafür, wie Pharrells Signature-Beats auf einer gemütlichen Liebesballade klingen.

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„Imagining What To Do“ von Helado Negro

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„Imagining What To Do“ ist eine klanglich beschwerte Decke. Mit Helados verschwommenem Gesang über leichten Gitarrenschlägen schafft er ein Wiegenlied für die Tiefen des Winters.

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„Puppet“ von Tyler the Creator

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Es mag ein müdes Argument sein, dies so tief im Jahr 2019 zu machen, aber vor ein paar Jahren wäre es für Tyler the Creator noch weitgehend unerhört gewesen, eines der besten Liebeslieder des Jahres zu machen. Aber auf „Puppet“ entfaltet Tyler nur die Verletzlichkeit, die er 2017 auf „Flower Boy“ mitbrachte, noch weiter.

„What do you need? / Do you need bread? Do you need this? / Brauchst du eine Umarmung? Do you need to be alone?“, fleht er in diesem komplizierten Stück, das wie ein Liebesschrei klingt, aber eher eine langsame Abrechnung mit allem ist, was er für eine einseitige Beziehung zu geben bereit ist.

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„In Lust We Trust“ von Steve Lacey

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Bei „In Lust We Trust“, das sich auf Steve Laceys charakteristische Gitarrenakkorde, mehrschichtige Vocals und fast nichts anderes beschränkt, ist der Sound ebenso auf den Punkt gebracht wie der Text. Es funktioniert und klingt wie ein melodischer Liebesbeschwörungsgesang, der für Wiederholungen gedacht ist.

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„HER Love“ von Common feat. Daniel Caesar

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Zur Feier des 25-jährigen Jubiläums einer der bekanntesten sozialbewussten Rap-Hymnen des Hip-Hop hat Common „I Used to Love H.E.R.“ aus dem Jahr 1994 mit einem Update für 2019 versehen, mit freundlicher Genehmigung von Daniel Caesar und Dwele’s Gesang und einem nie zuvor gehörten J Dilla Beat.

Der Song funktionierte ursprünglich als Kommentar zur Stellung des Hip-Hop in der Zeit des Gangsta-Rap, aber mit den hinzugefügten Vocals scheint eine zusätzliche romantische Bedeutung durchzuscheinen. „Ich liebe dich, also sei einfach, wer du bist“, bittet Daniel Caesar sanft.

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„Ice Water“ von Loyle Carner

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Mit Texten, die so herzergreifend sind, dass sie am Rande der schmerzhaften Zuckersüße baumeln, ist „Ice Water“ die unapologetische Ode des britischen Rappers Loyle Carner an die gesündeste Art der Liebe.

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„Hard To Believe“ von Kindness feat. Jazmine Sullivan und Sampha

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„Hard to Believe“ ist ein moderner Bop, der beweist, dass Pop auch Tiefgang haben kann. Der Track beginnt mit Jazmine Sullivans karmesinroten, ausfallsicheren Vocals, die von einem Beat unterstützt werden, der sowohl an die Vergangenheit als auch an die Gegenwart erinnert. Sampha sorgt für ein raues, zufriedenstellendes Ende.

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„Cellophane“ von FKA Twigs

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Auf „Cellophane“ entlarvt FKA Twigs den Großteil der Stimmverzerrung, die sie bei früheren Projekten verwendet hat, und lässt eine klare, offene Stimme übrig, die von genau dieser eindringlichen Verletzlichkeit singt.

Gepaart mit einem Video, das die Höhen und Tiefen der Liebe mit einer beeindruckenden Pole-Dancing-Performance nachahmt, ist „Cellophane“ ein komplettes und ehrliches Paket der Liebe und der Angst, die manchmal damit einhergeht.

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„7 rings“ von Ariana Grande

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Zur Melodie von The Sound of Music’s „My Favorite Things“ rappt Ariana über die Lieblingsdinge eines Mädchens im Jahr 2019: Geld, Freundschaft und Macht. „My neck is flossy, make big deposits, my gloss is poppin“, rappt Ariana halb, halb singt sie, während sie in einem bubblegum-pinken Haus herumhüpft, Champagner einschenkt und mit ihren besten Freunden tanzt.

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„Barefoot in the Park“ von James Blake feat. ROSALÍA

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„Barefoot in the Park“, fast vollständig auf Spanisch gesungen, ist ein eindringliches, wunderschönes Liebeslied von James Blake, einem altgedienten Visionär, und ROSALÍA, der klassisch ausgebildeten Flamenco-Sängerin und -Songwriterin, die das Genre 2018 aus der Schublade geholt hat. Mit zarten (übersetzten) Texten wie „Wenn sie dich von meiner Seite entfernen und ich dich finden müsste, würde ich dorthin gehen, um dich zu finden, wie der Fluss ins Meer geht“, ist es schwer, sich nicht zu verlieben.

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„Dancing With a Stranger“ von Sam Smith und Normani

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„Dancing With a Stranger“ ist irgendwo zwischen Trennungslied und Liebeslied angesiedelt. Der Track folgt Normani und Sam Smith, wie sie damit prahlen und darüber lamentieren, dass sie mit jemand Neuem tanzen, und ihren Exen sagen, dass es ihre Schuld ist, dass es dazu gekommen ist. Die gepaarten Vocals auf diesem Track lassen ihn allein schon romantisch klingen, aber die Geschichte ist ein wenig tiefer unter den engelsgleichen Vocals.

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„Juice“ von Lizzo

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Mit einem röhrenden 80er-Jahre-Vibe kommt die Königin der Selbstliebe mit einer unapologetischen Hymne darüber, süß zu sein und noch süßer zu werden. „Juice“ ist eine Ode an die Art von Liebe, die keinen Mann für ihr Wachstum braucht, wie Lizzo bekräftigt: „Ich bin wie Chardonnay, werde mit der Zeit immer besser – du sagst, ich sei nicht der Schlimmste, du Schlampe lügst!“ Mit einem technicolor Video, das Anspielungen auf ASMR, Late Night TV und das Home Shopping Network enthält, ist „Juice“ eine Selbstliebe-Hymne für die Ewigkeit.

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„Miss Me“ von Toro y Moi feat. ABRA

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Toro y Moi und ABRA sind ein surreales Lo-Fi-Traumgespann. Auf „Miss Me“ trällert ABRA über einen klassischen Chaz Budnick-Beat – gespickt mit ausgeprägten Loops und flirrenden Beats – und schafft so einen leichten, süßen, dreiminütigen Track, der darum bittet, abgespielt zu werden, während sie davon singt, süchtig nach dem zu sein, den man liebt.

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Bleiben Sie dran für weitere Ergänzungen im Laufe des Jahres.

Hören Sie sich alle Songs unten an, und folgen Sie Harper’s BAZAAR auf Spotify. Folgen

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Natalie MaherNatalie Maher schreibt für den Musikteil von BAZAAR.com.
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